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CHANCE HOCHBAU 2009 „ALTERSGERECHTES UND BETREUBARES WOHNEN“

CHANCE HOCHBAU 2009 „ALTERSGERECHTES UND BETREUBARES WOHNEN“. Bmstr. Ing. Rudolf Leitner Wien , 22.08.2014. Demografische Entwicklung anhand des Geburtenjahrganges 1965. Demografische Entwicklung anhand des Geburtenjahrganges 1965.

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CHANCE HOCHBAU 2009 „ALTERSGERECHTES UND BETREUBARES WOHNEN“

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  1. CHANCE HOCHBAU 2009 „ALTERSGERECHTES UND BETREUBARES WOHNEN“ Bmstr. Ing. Rudolf Leitner Wien, 22.08.2014

  2. Demografische Entwicklung anhand des Geburtenjahrganges 1965

  3. Demografische Entwicklung anhand des Geburtenjahrganges 1965

  4. Für diese Entwicklungen gilt es vorzubauen! • Daten und Fakten • dzt. 350.000 Personen über 80J  2050 1 Mio. Personen über 80 Jahre • Kosten für Pflegeaufwand steigen überproportional  mehr als 10% jährlich! • „Die eigenen 4 Wände“ sind für 95% der Senioren die beliebteste Wohnform! • (Wohnungsanteil im Substandard nur 5%) • 75% der „über 80 Jährigen“ wohnen in ihren Wohnungen • Wohnen Im Alter  Wohnalltag (eingeschränkter Aktionsradius) • Mehrzahl der Wohnungen ist nicht barrierefrei • 50 % der Unfälle erfolgen im Haushalt, • (80% davon sind Sturzunfälle infolge baulicher Barrieren)

  5. Rückschlüsse für das Bauen • Sanierung wird in der Zukunft verstärkt das Bauen bestimmen. • positive Impulse für Arbeitsmarkt  ~20% mehr Beschäftigte als im Neubau • 1.) Altersgerechtes Sanieren • (Neubau müsste ohnehin barrierefrei und altengerecht ausgeführt sein!) • Ganzheitlich und umfassend sanieren! Nicht nur punktuelle Maßnahmen • - Thermischen Sanierung • - Altersgerechtes Bauen – Barrierenabbau – Lifteinbauten • - Haustechnikanpassung • „Lifteinbauten, die im Halbgeschoss ankommen, kommen gar nicht an!“ • Siedlungsstrukturen mit tendenziell überalterter Bevölkerung • und guter Infrastruktur sollten bevorzugt saniert werden

  6. Beispiel Wohnbau in Weiz • Bestand: • - Kein Lift – Stiegenhaus Mittelpodest an Aussenwand • Bad nicht barrierefrei – WC-Tür 65cm • Grosse Wohnungen, teils durch Einzelpersonen genützt

  7. Beispiel Wohnbau in Weiz • Umbau: • Lifteinbau statt Bad15 WE pro Lift rollstuhltauglich & barrierefrei • Badumbau; Öffnung Küche zum Essraum; Balkonerweiterung • Wohnungen als Senioren-Wohngemeinschaft nutzbar (je 2 Pers.)

  8. Hypothese: Durch altengerechte Adaptierung von Bestandsgebäuden können Senioren 5 Jahre länger in der eigenen Wohnung verbleiben. Die altersgerechte Gebäudeadaptierung ist demnach 8x wirtschaftlicher als die Wohnversorgung im Pflegeheim.

  9. 2.) Betreubares Wohnen • geförderter, altengerechter und barrierefreier Wohnbau als Zwischenglied • zwischen Wohnbestand und Pflegeheim • (meist als Sanierung infrastrukturell gut gelegener Bestandsgebäude) • Ziel: - Selbständigkeit, Selbstbestimmtheit und eigenständige Lebensführung • Aktivierung der Senioren anstelle Vereinsamung • kostenintensive, frühzeitige Pflegeheimeintritte und • Krankenhausaufenthalte minimieren • Max 16 Personen in jeweils Kleinwohnungen 40-50m², gemeinsame Räumlichkeit • im Eingangsbereich, • Personal: eine qualifizierte Person 20-40 Std./Woche • - Hilfe für: Organisation für Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Essen zuhause, • ärztliche Hilfe, Behördenwege, Kommunikation und Konflikte • - Service für Wäsche, Wohnungsreinigung, Friseur, Fußpflege, .....

  10. Fazit • Investitionen in nachhaltige, altengerechte Wohnungen werden sich in Kürze • durch Einsparungen am Pflegeheimsektor amortisieren!

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