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Wissensmanagement & Cloud Computing

Wissensmanagement & Cloud Computing. Erstellt von Mag. Vera Kendler und Mag. (FH) Barbara Geyer-Hayden. Inhalt. Vorstellung Informationen zur Lehrveranstaltung Wissensmanagement Wissen finden Wissen organisieren Cloud Computing Wissen entwickeln Wissen teilen. Informationen zum Kurs.

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Wissensmanagement & Cloud Computing

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Presentation Transcript


  1. Wissensmanagement & Cloud Computing Erstellt von Mag. Vera Kendler und Mag. (FH) Barbara Geyer-Hayden

  2. Inhalt • Vorstellung • Informationen zur Lehrveranstaltung • Wissensmanagement • Wissen finden • Wissen organisieren • Cloud Computing • Wissen entwickeln • Wissen teilen

  3. Informationen zum Kurs Unterlagen • Power Point Präsentation • Vertiefende Literatur • Aufgabenstellungen Administratives • Onlinephase • Beurteilung

  4. Wissensmanagement

  5. Wissensgesellschaft Wirtschaftszeitalter Agrikultur Industrie Wissen • Von Landwirtschaftskultur über Industriezeitalter bis zur heutigen Wissens- Gesellschaft • „Quelle“ des Wettbewerbs-vorteils ist Innovation, diese wird durch Wissen bestimmt • In der Wirtschaft ist Wissen ein immer wichtigeres Asset, das strukturiert und verwaltet werden muss Fokus auf Produktion Quelle:Vortrag: A. Gloden, Arthur D. Little International GesmbH, im Rahmen der Sponsion 2002, 28.6.2002

  6. Wissensgesellschaft (2) • “Weder Boden noch Arbeit, weder Kapital noch Maschinen sorgen für einen Vorsprung in einem Geschäft. • Entscheidendes Differenzierungsmerkmal: Fähigkeit, Wissen aller Art zu nutzen von wissenschaftlichem oder technischem Wissen bis hin zu sozialem, volkswirtschaftlichem und betriebswirtschaftlichem Wissen. • Es ist Wissen zu verdanken, wenn ein Unternehmen sich von anderen unterscheidet, wenn es ein Produkt oder eine Dienstleistung erzeugen kann, die auf dem Markt Wertgeneriert.” Quelle: Drucker (Managing for Results), S. 5; lt.Vortrag: Univ.-Ass. Dr. Stefan Güldenberg, Institut für Unternehmensführung, Wirtschaftsuniversität Wien, 6. Community Treffen Plattform Wissensmanagement, Wien, 20.02.2002.

  7. Daten–Informationen–Wissen Daten Informationen Wissen Daten • Daten sind Fakten zu Ereignissen oder Vorgängen • Werden in technischen Systemen gesammelt und verwaltet • Beinhalten weder Beurteilung noch Interpretationen • Keine Basis für Entscheidungen, sondern das Rohmaterial für Informationen Vertiefende Literatur 1 [Davenport, Prousak 1998]

  8. Daten => Informationen • Kontextualisierung klärt den Zweck der Daten • Kategorisierung fasst Daten zu Komponenten zusammen • Berechnungmeint vorwiegend mathematische oder statistische Analyse • Korrektur bereinigt die Daten um eventuelle Fehler • Zusammenfassungkomprimiert Daten in einer bedeutungsreicheren Form [Davenport, Prousak 1998] Vertiefende Literatur 1

  9. Information => Wissen • Vergleich von Informationen ermöglicht, Neues bereits Bekanntem gegenüberzustellen • Konsequenzen bezeichnen die Auswirkungen der Information auf Entscheidung und Handlung • Verbindungen zwischen verschiedenen Informationen können hergestellt werden • Mittels Konversation werden andere Meinungen über bestimmte Informationen eingeholt. [Davenport, Prousak 1998] Vertiefende Literatur 1

  10. explizites Wissen implizites Wissen Vertiefende Literatur 2 [Nonaka Takeuchi 1997]

  11. Personalisiertes Wissen bleibt im Besitz einzelner Beschäftigter Das Wissen wird im persönlichen Kontakt ausgetauscht => implizites Wissen Kodifiziertes Wissen Persönliche Sach- und Fachkenntnisse werden gespeichert Die Speicherung erfolgt meist elektronisch => explizites Wissen Personalisiertes Wissen  Kodifiziertes Wissen [Hansen, Tierney 1999]

  12. Welche WM-Strategie auswählen? Erfolgreiche Organisationen konzentrieren sich auf EINEN der beiden Ansätze. Der andere Ansatz wird nur unterstützend eingesetzt. Ideal ist ein Verhältnis von 80:20. [Hansen, Tierney 1999]

  13. Wissensmanagement-Strategie [Hansen, Tierney 1999]

  14. Aufgabenstellung 01_Wissensmanagement Strategie & Begriffe Gruppenarbeit

  15. PersönlicheWissenszieleAnforderungs-raster In Anlehnung an: [Reinmann, Eppler 2008] Vertiefende Literatur 3

  16. Wissen finden

  17. Suchfeldanalyse • Gibt es sinn- und sachverwandte Begriffe oder andere Bezeichnungen für die wesentlichen Suchbestandteile? • Gibt es angrenzende Wissens-/Sachgebiete und wie lauten die relevanten Suchbegriffe dort? • Gibt es nicht relevante Begriffe oder Bedeutungen? • Gibt es Personen oder Institutionen in diesem Bereich, die relevante Informationen bieten können? [Greisle 2010]

  18. Bedienung Suchmaschinen • Stichwörter, Schlagwörter, Synonyme • in Wissensorganisationssystemen nachschlagen • Volltextsuche • Feldsuche • Logische Verknüpfungen – Boolsche Operatoren • Suchsyntax

  19. Boole´sche Operatoren a AND b a OR b a NOT b A B A B A B

  20. Suchsyntax [Greisle 2010]

  21. Typen von Suchsystem Für die Suchanfrage stehen unterschiedliche Typen von Suchsystemen zur Verfügung. Das sind: • Manuell erstellte Kataloge • Roboter – Indizes • spezielle Suchmaschinen • Metasuchmaschinen: Suche über unterschiedliche Suchsysteme

  22. manuell erstellte Kataloge Details: http://www.mindmeister.com/maps/show/206568475

  23. Spezielle Suchmaschinen für die wissenschaftliche Recherche Details: http://www.mindmeister.com/maps/show/206568475

  24. Spezielle Suchmaschinen Publikationsdatenbanken Details: http://www.mindmeister.com/maps/show/206568475

  25. Metasuchmaschinen Details: http://www.mindmeister.com/maps/show/206568475

  26. RSS

  27. RSS Feeds lesen Details: http://www.mindmeister.com/maps/show/206568475

  28. Bewertungskriterien für Internetquellen • Autor • URL/Adresse der Seite • Veröffentlichungszweck • Äußere Aufmachung • Aktualität und Kontinuität • Schreibstil • Inhalt/sachliche Richtigkeit • Referenzen [Bösche 2010]

  29. Aufgabenstellung Gruppenarbeit 02_Einfache Recherche

  30. Aufgabenstellung 03_Wissenschaftliche Recherche Gruppenarbeit oder Einzelarbeit

  31. Wissen organisieren

  32. Verlorene Zeit • Wie oft am Tag suchen Sie nach elektronischen Dokumenten: „Wo war denn noch die E-Mail von x über y“? _____mal • Wie oft pro Woche suchen Sie länger nach einem Papierdokument: „Der interessante Fachartikel zum Thema …?“ _____mal • Von den Papier-Dokumenten, die Sie ablegen: Wie viel Prozent schauen Sie davon jemals wieder an? _____% [Steinbrecher, Müll-Schnurr 2007]

  33. Der Einzelne  Das Team Dokumente werden als Privatbesitz behandelt Niemand ist für die Ablage als Ganzes verantwortlich. Der Einzelne Das Team Dokumente werden abgelegt, damit es eine Ordnung hat. Da mein Kollege sich so verhält, mache ich mir auch von allem eine Kopie. [Steinbrecher, Müll-Schnurr 2007]

  34. Ablagetypen Strukturierte Ablage  Chaos Ablage

  35. Strukturierte Ablage: Ziele [Voigt 2009] Vertiefende Literatur 4 • Vereinheitlichung der Ordnerstrukturen und Schaffung von Transparenz • Struktur soll selbsterklärend sein • auch mit wenig Vorwissen • möglichst wenige Klicks bis zur Datei

  36. Strukturierte Ablage: Nutzen Zeitersparnis Keine Unterbrechungen, weil Kollegen nach Dateien fragen Vermeidung von Fehlern, weil falsche Versionen verwendet ReduktionderMehrfachspeicherungen AussagekräftigeDateinamen, die Informationenüber den Inhaltliefern Dokumente einfach ablegen Keine Doppelarbeit …

  37. Ordnungstypen (1) • Nach welchen Prinzipien kann man Informationen ordnen? • z.B. Hunde [Wurman 2000]

  38. Ordnungstypen (2) • alphabetisch [Wurman 2000]

  39. Ordnungstypen (3) • alphabetisch • kategorisch • geografisch [Wurman 2000]

  40. Ordnungstypen (4) • alphabetisch • kategorisch • geografisch • zeitlich [Wurman 2000]

  41. Ordnungstypen (5) • alphabetisch • kategorisch • geografisch • zeitlich • hierarchisch [Wurman 2000]

  42. Beispiele für Doc-Merkmale • Alphabet • Datum (z.B. Erstellung, Eingang) • Gegenstand (z.B. Produkt, Projekt, Gebäude) • Person/Firma (z.B. Mitarbeiter, Kunde) • Aufgabengebiet (z.B. Verwaltung, Führung) • Erledigungskontext (z.B. Zuhause, Unterwegs, Online) • Nummer (z.B. Steuer, Rechnung) oder fortlaufende numerische Ordnung (z.B. Rechnungs-Nr., Kunden-Nr.) • Unterlagenart (z.B. Vertrag, Intern, Protokoll) [Steinbrecher, Müll-Schnurr 2007]

  43. Strukturierung Dateiordner • Pro Ordner mehrere Objekte (Dateien/Unterordner) • Pro Ordner nicht zu viele Dateien • Redundanzen/doppelte Ablage vermeiden • Wichtigste Ordner auf der obersten Ebenen • Ordnerbezeichnungen (siehe Dateibenennungen) • Wichtige Ordner nummerieren [Voigt 2009] Vertiefende Literatur 4

  44. Vorgehensweise Einführung Prozessorientierte Strukturierung und Erhebung der Benutzer-Anforderungen Implementierung, Einführung und Instandhaltung der Wissensstruktur Konsensphase mit Workshop Erhebung bestehende Strukturen [Voigt 2009] Vertiefende Literatur 4

  45. Anforderungen Ziele, Umfang, Kultur, Technologien, Arbeitsabläufe Kontext Benutzer Inhalt Dokumententypen, Metadaten, Umfang, bestehende Strukturen Zielgruppe, Aufgaben, Anforderungen, Verhalten bei der Suche, Erfahrungen, Vokabular [Rosenfeld, Morville 2006]

  46. Bestehende Struktur • Wo wird was abgelegt? • Nach welchen Systeme(n) werden die Ordner strukturiert? • Welche System(e) gibt es für die Dateibenennung? • Wie viel Zeit benötigt man für eine durchschnittliche Suche?

  47. Erstellung der Struktur top-down bottom-up Die Erstellung der ersten Struktur muss nicht in der Gruppe erfolgen.

  48. Dateibenennung • Einheitliche Benennung z.B. mit den Elementen • Datum (Beispiel: 121022) • Projekt (Beispiel: ilv_oew) • Informationen zum Inhalt (Beispiel: ppt) • Kompatible Zeichen • Kleinbuchstaten (a-z) • Zahlen (0-9) • Unterstrich “_” [Kalbach 2009]

  49. Benennung Klassen/Ordner benennen • Wählen Sie für die jeweilige Zielgruppe geläufigste Benennung • Wählen Sie eine Benennung, die dem Bedürfnis der Nutzergruppe entspricht • Wählen Sie eine neutrale Bezeichnung • Wählen Sie die einfachste Form der Bezeichnung

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