1 / 7

Armutsprävention: vor der Sozialhilfe ansetzen

Armutsprävention: vor der Sozialhilfe ansetzen. Herbstkonferenz der Städteinitiative Sozialpolitik zum Thema Armutsgefährdung früh erkennen: Vernetzen, hinschauen und handeln 13. November 2009 in Winterthur Referat von Stadträtin Maja Ingold, Winterthur.

dyami
Download Presentation

Armutsprävention: vor der Sozialhilfe ansetzen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Armutsprävention: vor der Sozialhilfe ansetzen Herbstkonferenz der Städteinitiative Sozialpolitik zum Thema Armutsgefährdung früh erkennen: Vernetzen, hinschauen und handeln 13. November 2009 in Winterthur Referat von Stadträtin Maja Ingold, Winterthur

  2. Definitionen Armut: „prekäre Lebenslagen von wirtschaftlich schwachen Personen mit meist mangelhaften sozialen Netzen und eigenen Ressourcen“ Armutsforschung: „Unterausstattung mit finanziellen Mitteln“ oder „Unterausstattung mit Ressourcen in den Bereichen Bildung, Arbeit, Wohnen, Gesundheit oder Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben“ Was ist Armut? • „Prekariat“, „Bildungsferne Schichten“ • „Armut“ in der Schweiz ist nicht gleich Armut weltweit Maja Ingold,Stadträtin,Winterthur

  3. Grundkonsens Bundesverfassung • Präambel der Bundesverfassung: • die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen • Artikel 12: Wer in Not gerät und nicht in der Lage ist, für sich zu sorgen, hat Anspruch auf Hilfe und Betreuung und auf die Mittel, die für ein menschenwürdiges Dasein unerlässlich sind. Maja Ingold,Stadträtin,Winterthur

  4. Workfare und Welfare: von Welfare zu Workfare? • Workfare und die angelsächsischen Länder • Workfare in der Schweiz? • SKOS:Kein Paradigmenwechsel aber Prinzip Leistung/Gegenleistung Maja Ingold,Stadträtin,Winterthur

  5. „Aktivierende“ Sozialhilfe • Neue Kernaufgabe Integration • Von der reaktiven, reparativen zur aktiven, initiativen Rolle • Integration als sozialpolitischer Schlüsselbegriff • Integration als Strategie gegen Armut Maja Ingold,Stadträtin,Winterthur

  6. Prävention • vor dem Sozialhilfebezug ansetzen • Fachstelle Junge Erwachsene • Jump/Jumpina, Trampolin, … • Früherkennung und Frühintervention • Frühförderung, frühe Förderung … Maja Ingold,Stadträtin,Winterthur

  7. Integration und Prävention sind Soziale Investitionen • im System der sozialen Sicherheit ungenügend abgedeckt • Die Qualität des Sozialstaates misst sich nicht an der Höhe der gewährten Transferleistungen sondern an seiner Integrationskraft • Was ist zu tun? Aufgreifen der Kernaufgaben Integrationsförderung und Prävention in einem Masterplan soziale Investitionen und Verankerung im zukünftigen Rahmengesetz Maja Ingold,Stadträtin,Winterthur

More Related