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Tim Pfeiffer-Gerschel Stephanie Flöter Krystallia Karachaliou Beate Süss

Bundesländer und DBDD: Berührungspunkte, Informationen und Zusammenarbeit (REITOX-Bericht, Länderkurzberichte und Register). Tim Pfeiffer-Gerschel Stephanie Flöter Krystallia Karachaliou Beate Süss. Übersicht. Jährliche Berichterstattung (REITOX) Länderkurzberichte Einrichtungsregister.

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Tim Pfeiffer-Gerschel Stephanie Flöter Krystallia Karachaliou Beate Süss

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Presentation Transcript


  1. Bundesländer und DBDD:Berührungspunkte, Informationen und Zusammenarbeit(REITOX-Bericht, Länderkurzberichte und Register) Tim Pfeiffer-Gerschel Stephanie Flöter Krystallia Karachaliou Beate Süss

  2. Übersicht • Jährliche Berichterstattung (REITOX) • Länderkurzberichte • Einrichtungsregister

  3. Übersicht • Jährliche Berichterstattung (REITOX) • Länderkurzberichte • Einrichtungsregister

  4. REITOX - Hintergrund • Jährliche Berichterstattung an die EBDD • Neue Entwicklungen, Trends, Schwerpunktthemen • Eigenes Unterkapitel „Aktivitäten der Bundesländer“, incl. Einführung (Prinzip der Subsidiarität, regionale Unter-schiede, Rolle als Förderer) • Berücksichtigung regionaler Aktivitäten an unterschiedlichen – inhaltlich passenden – Stellen • Zentrale (bundesweite) Informationen liegen häufig nicht vor • Länder z.T als einzige Informationsquelle

  5. Kontakt – zeitlicher Ablauf 2009

  6. Angefragte Informationen 2009 • Aktuelle Daten und Informationen über Entwicklungen im Bereich Drogen und Sucht (Fokus: illegale Substanzen) • Spezifische Strategien und Ansätze im Umgang mit Drogenproblemen • Neue regionale oder lokale Studien und Projekte zu Drogenkonsum, seinen Folgen oder Begleiterscheinungen • Aktuelle Publikationen • Daten zu Infektionskrankheiten (neue Entwicklungen, Trends) • Lokale (Medien-)Kampagnen • Cannabismärkte und –produktion (Schwerpunkt 2009) • Behandlung älterer Drogenkonsumenten (Schwerpunkt 2009) Zusätzlich: • Datenerhebung Länderkurzberichte (LKB)

  7. Rücklauf und Informationen 2009 • Rücklauf aus 5 Bundesländern • Qualitative Daten zu lokalen Projekten • Quantitative Daten zu Schwerpunktthemen (z.B. Rauschgiftdelikte, Polizeistatistiken, Daten zu Behandlung älterer Drogenkonsumenten) • Daten aus aktuellen regionalen Studien • Drogen- und Suchtberichte

  8. Beispiele zur Verwendung der Informationen • Kapitel „Drogenpolitik: Rechtssprechung, Strategien und ökonomische Analyse“ • Sachsen-Anhalt: MODRUS-Studie (Befragung von Schü-lerinnen und Schülern sowie Lehrern der Klassenstufen sechs bis zwölf zu ihren Erfahrungen und Meinungen mit Drogen) • Sachsen: „Aufsuchende Straßensozialarbeit für erwachsene Drogenabhängige“ (Modellprojekt) • Bayern: „Mindzone“ (Informationsbroschüre über Naturdrogen)

  9. Beispiele zur Verwendung der Informationen • Kapitel „Prävention“ Präsentation regionaler/lokaler Präventionsprogramme • Berlin: Gesundheitswegweiser „Kultursensible Suchtprävention“ (dt./tü.) • Berlin: Kampagne „Na klar…!“: Kalender, Plakate, Flyer

  10. Verwendung der Daten aus LKB • Kapitel „Drogenbezogene Behandlung“ • Anzahl und Kapazitäten (Betten/Plätze) der verschiedenen Suchthilfeeinrichtungen (Beratungsstellen, Krankenhausab-teilungen, Reha-Einrichtungen, Adaptionseinrichtungen, …) • Kapitel „Umgang mit gesundheitlichen Aspekten“ • Anzahl der Konsumräume inkl. Plätze und Personalstellen • Kapitel „Drogenbezogene Kriminalität...“ • Angaben zur Suchtberatung im Gefängnis

  11. Übersicht • Jährliche Berichterstattung (REITOX) • Länderkurzberichte • Einrichtungsregister

  12. Allgemeines • Länderkurzberichte = Zusammenführung zentraler Informationen zur Suchthilfe aus den Bundesländern • neben BKA-Daten einzige autorisierte Quelle, die Angaben über die Einschätzungen und Aktivitäten der Bundesländer macht • Zuvor letzte Datenerhebung: 2004 • Seitdem: neues Formular (in Zusammenarbeit mit den Ländervertretern erarbeitet, wesentlich gekürzt) • Weitere Veränderung: neuer Kerndatensatz  Vergleich mit bisherigen Daten schwierig

  13. Ergebnisse - Allgemeines • Insgesamt liegen Länderkurzberichte (LKB) aus allen Bundesländern vor, bei einzelnen Unterfragen fehlen teilweise Daten • LKB erhalten im Zeitraum von 27.04. bis 18.09.2009 • Stand der LKB: 31.12.2008 bis 18.09.2009

  14. Schätzungen zur Anzahl der Suchtkranken* Schätzung der Anzahl von BtM- und Alkoholabhängigen: Angaben aus 13 Ländern Schätzung Anzahl Medikamentenabhängige: Angaben aus 11 Ländern * Nur über LKB verfügbar

  15. Niedrigschwellige Einrichtungen (Notschlafstellen, Konsumräume, Streetwork...)* * Teilweise nur über LKB verfügbar

  16. Beratungs- und/oder Behandlungsstellen, Fachambulanzen und Institutsambulanzen* * Auch DSHS

  17. Ambulant betreutes Wohnen* * Auch DSHS

  18. Arbeits- und Beschäftigungsprojekte* * Auch DSHS

  19. Krankenhäuser und qualifizierter Entzug* * Nur über LKB verfügbar

  20. Rehabilitationseinrichtungen* * Auch DSHS

  21. Adaptionseinrichtungen und Einrichtungen der Sozialtherapie* * Auch DSHS

  22. Pflegeheime* * Auch DSHS

  23. Maßregelvollzug und Strafvollzug* * Teilweise nur über LKB verfügbar

  24. Selbsthilfe* * Nur über LKB verfügbar

  25. Sonstige Angebote

  26. Übersicht • Jährliche Berichterstattung (REITOX) • Länderkurzberichte • Einrichtungsregister

  27. Einrichtungsregister (Ende 2009)

  28. Registerauszug – Erläuterungen zur Datenqualität

  29. Vergleich Register und LKB

  30. Fazit: Registerauszüge • Unterschiedliche Bearbeitungsintensität • System. Unterschiede (Inhalt/Umfang „Typ 3“/Definition Einrichtung) • Dynamik: Löschung von Datensätzen + Neuaufnahme weiterer Einrichtungen • Hinweis auf unterrepräsentierte Einrichtungstypen • Vereinzelt Feedback zur Qualität der Selbstangaben der Einrichtungen (z.B. Overreporting bei Zielgruppen)

  31. „Suchtberatungsstelle“ am Beispiel HH • Das Angebot richtet sich ausschließlich an Suchtmittelabhängige • Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hauptamtlich beschäftigt • Die Einrichtung wird öffentlich gefördert und hat die "Rahmenvereinbahrung über Qualitätsstandards in der ambulanten Sucht- und Drogenarbeit in Hamburg" unterzeichnet • Ist in der Regel staatlich anerkannt gemäß der Richtlinie für eine staatliche Anerkennung von Einrichtungen zur Beratung Drogenabhängiger und zur Behandlung Dro-genabhängiger nach §§ 35,36 BtMG in der Freien und Hansestadt Hamburg

  32. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Dr. Tim Pfeiffer-GerschelDBDD / c/o IFT MünchenParzivalstrasse 25 – 80804 München089 – 36 08 04 – 40/-41pfeiffer-gerschel@ift.dewww.dbdd.de

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