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Technische Informatik I

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Presentation Transcript


    1. Technische Informatik I

    2. Übersicht Normalformen disjunktive Normalform konjunktive Normalform Vereinfachung von Schaltfunktionen Systematische Verfahren zur Vereinfachung von Schaltfunktionen Karnaugh-Diagramme Quine-McCluskey-Verfahren Synthese von Schaltwerken

    3. Literale Definition (Literal) Die Konstanten 0 und 1 sowie alle Variablen und negierten Variablen heißen Literale. 1 und heißen positive Literale. 0 und heißen negative Literale.

    4. Terme Definition (Term) Die Konstanten 0 und 1 sowie alle Variablen heißen Terme. Ist t ein Term, dann ist auch (Øt ) ein Term. Sind t1 und t2 Terme, dann sind auch (t1 Ù t2) und (t1 Ú t2) Terme Wir lassen die Parenthese weg, falls der Term ohne Parenthese noch eindeutig ist Aber was bedeutet x Ù y Ú x ? Gleich x? Oder gleich x Ú y?

    6. Disjunktive Normalform Definition (Disjunktive Normalform) Ein Term ist in disjunktiver Normalform (DNF) gdw. er eine Disjunktion von Konjunktionen von Literalen ist, d.h. t = t1 Ú t2 Ú ... Ú tn n ³ 1 mit ti = (li 1 Ù li 2 Ù ... Ù li mi) 1 £ i £ n und m i ³1 wobei die li j Literale sind. Etwas kompakter geschrieben, bedeutet das:

    12. Beispiel: KNF ® DNF (1)

    13. Beispiel: KNF ® DNF (2)

    16. Effizienzbetrachtung Achtung! Exponentiell heißt impraktikabel! Ampelbeispiel: 8 Eingangsvariablen DEP-Decoder: 16 Funktionen mit je 12 Eingangsvariablen

    20. Wertetabelle « DNF Nach dem Fundamentalen Satz für bool'sche Normalformen läßt sich jede n-stellige Schaltfunktion in DNF darstellen. Über eine Wertetabelle kann man auf einfache Weise die Schaltfunktion in DNF herstellen, indem man zu jeder Variablenbelegung (d.h. Zeile in der Wertetabelle) die Konjunktion von Funktionswert und Minterm bildet und diese Ù-Terme miteinander ver-ODER-t. Schauen wir uns das an einem einfachen Beispiel an.

    21. Beispiel - Wertetabelle Eine Schaltfunktion sei durch ihre Wertetabelle gegeben:

    22. Beispiel - DNF Durch Disjunktion der einzelnen Zeilen erhält man die zugehörige Schaltfunktion in DNF:

    23. Kanonische disjunktive Normalform Definition (Kanonische Disjunktive Normalform) wobei die alle möglichen Belegungen der Eingangsvariablen sind, heißt vollständige oder kanonische disjunktive Normalform.

    24. Beispiel - Wertetabelle Eine Schaltfunktion sei durch ihre Wertetabelle gegeben:

    25. Beispiel - KDNF Dadurch ergibt sich die folgende KDNF

    26. Beispiel - Vereinfachung der KDNF Da die 0-Terme bei der Disjunktion keine Rolle spielen, lässt sich die KDNF folgendermaßen vereinfachen: Im zweiten Schritt wurden die letzten Terme zusammengefasst, da sie sich nur dadurch unterscheiden, dass x2 einmal als positives und einmal als negatives Literal auftritt.

    27. Zusammenfassen von Teiltermen Die eben angewendete Regel lässt sich wie folgt verallgemeinern: Terme der Art können zusammengefasst werden zu:

    29. Karnaugh-Diagramme graphische Darstellung einer Schaltfunktion äquivalent zu Wertetabelle oder Normalform geeignet um Schaltfunktionen mit bis zu n = 4 Eingangsvariablen zu vereinfachen Funktionswerte werden in ein Diagramm mit 2n Feldern eingetragen durch Blockbildung können mehrere Minterme zu einem einfacheren Term zusammengefasst werden

    30. K-Diagramm für zwei Eingangsvariablen

    31. K-Diagramm für drei Variablen Tabellen-Schema für drei Variablen: Wertebelegungen für x2, x1 werden gemäß Gray-Code angeordnet: Zwei aufeinander folgende Spalten unterscheiden sich in genau einem Bit Achtung! Variablenreihenfolge!

    32. K-Diagramm für vier Variablen

    33. K-Diagramme: Beispiel 1

    34. K-Diagramme: Beispiel 2

    35. K-Diagramme: Beispiel 3 Schaltfunktion K-Diagramm Die Schaltfunktion ist durch das K-Diagramm nicht weiter vereinfachbar

    36. K-Diagramme: Unterbestimmte Funktion Eingangswertkombinationen, für die der Funktionswert nicht festgelegt ist, können zur Blockbildung mit 1 oder 0 belegt werden

    37. Nachteile und Einschränkungen von K-Diagrammen Ab vier Eingangsvariablen werden Karaugh-Diagramme zu unübersichtlich für 5 Variablen: für 6 Variablen:

    38. Quine-McCluskey-Verfahren Zeilen der Wertetabelle werden so umgeordnet, dass Gruppen aus Mintermen entstehen, die die gleiche Anzahl positiver Literale haben. Hierbei werden nur solche Zeilen betrachtet, bei denen der Funktionswert der Schaltfunktion gleich 1 ist. Verschmelzung jeweils zweier Minterme aus unterschiedlichen Gruppen, die sich nur um die Negation genau einer Variablen unterscheiden und Streichung doppelter Zeilen. Wiederholung von Schritt 2 bis keine weitere Vereinfachung mehr möglich ist. Disjunktive Verknüpfung dieser nicht mehr weiter zusammenfassbaren Terme (Primimplikanten) ergibt vereinfachte Schaltfunktion

    39. Quine-McCluskey - Beispiel 1 ursprüngliche Wertetabelle

    40. Quine-McCluskey - Beispiel 1 Schritt 1: Umordnung Schritt 2: Verschmelzung Schritt 4: vereinfachte Schaltfunktion

    41. Quine-McCluskey - Beispiel 2 ursprüngliche Wertetabelle

    42. Quine-McCluskey - Beispiel 2 Schritt 1: Umordnung

    43. Quine-McCluskey - Beispiel 2 Schritt 2: Verschmelzung

    44. Quine-McCluskey - Beispiel 2 Schritt 3 ® Schritt 2: Verschmelzung Schritt 4: vereinfachte Schaltfunktion

    45. Synthese von Schaltwerken

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