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bergangsdipol in Born-Oppenheimer-N herung

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bergangsdipol in Born-Oppenheimer-N herung

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    1. Übergangsdipol in Born-Oppenheimer-Näherung Vortrag im Rahmen des PC-Grundmoduls SS 2010 Alexander Helm Betreuer: Dr. Nuri Blachnik

    2. Übersicht Schrödinger-Gleichung Hamilton-Operator Born-Oppenheimer-Näherung Vibronischer Hamilton-Operator Übergänge Reine Schwingungsübergänge Elektronenübergänge Franck-Condon-Faktor Zusammenfassung

    3. Schrödinger-Gleichung   Die zeitunabhängige, stationäre Schrödinger-Gleichung ist eine Eigenwertgleichung. Der Hamilton-Operator wirkt auf die Wellenfunktion, wobei der Energieeigenwert und die Wellenfunktion erhalten bleiben. Demnach ist die Wellenfunktion eine Eigenfunktion zum Hamilton-Operator.Die zeitunabhängige, stationäre Schrödinger-Gleichung ist eine Eigenwertgleichung. Der Hamilton-Operator wirkt auf die Wellenfunktion, wobei der Energieeigenwert und die Wellenfunktion erhalten bleiben. Demnach ist die Wellenfunktion eine Eigenfunktion zum Hamilton-Operator.

    4. Hamilton-Operator   Der Hamilton-Operator für ein beliebiges Molekül oder Atom beschreibt den Gesamtbeitrag aller Energien zur Gesamtenergie des Systems. Er besteht aus den kinetischen Energien der Elektronen und der Kerne, ...Der Hamilton-Operator für ein beliebiges Molekül oder Atom beschreibt den Gesamtbeitrag aller Energien zur Gesamtenergie des Systems. Er besteht aus den kinetischen Energien der Elektronen und der Kerne, ...

    5. Hamilton-Operator   ... sowie aus der Elektron-Elektron-Abstoßung, der Kern-Kern-Abstoßung den anziehenden Coulombwechselwirkungen zwischen Elektronen und Kernen. Die Spin-Bahn- und Spin-Spin-Kopplungsterme können aufgrund ihres geringen Beitrags näherungsweise vernachlässigt werden.... sowie aus der Elektron-Elektron-Abstoßung, der Kern-Kern-Abstoßung den anziehenden Coulombwechselwirkungen zwischen Elektronen und Kernen. Die Spin-Bahn- und Spin-Spin-Kopplungsterme können aufgrund ihres geringen Beitrags näherungsweise vernachlässigt werden.

    6. Hamilton-Operator   Da die Coulomb-Wechselwirkung von den Kern-Koordinaten als auch von den Elektronen-Koordinaten abhängt, muss eine Näherung eingeführt werden, um die Schrödinger-Gleichung exakt lösen zu können.Da die Coulomb-Wechselwirkung von den Kern-Koordinaten als auch von den Elektronen-Koordinaten abhängt, muss eine Näherung eingeführt werden, um die Schrödinger-Gleichung exakt lösen zu können.

    7.   Born-Oppenheimer-Näherung Die Born-Oppenheimer-Näherung beruht auf der Tatsache, dass Elektronen eine fast 2000-fach geringere Masse als die Kerne besitzen. Ihre kinetische Energie ist also um ein Vielfaches höher. Dieser Umstand lässt eine Separation der Elektronen- von der Kernbewegung zu. Die Kerne können bezüglich der Elektronenbewegung folglich als ruhend angesehen werden. Die Elektronen bewegen sich dann näherungsweise in einem statischen Potential der Kerne und die Kerne werden nur durch ein effektives, über die Elektronenbewegung gemitteltes Feld beeinflusst.Die Born-Oppenheimer-Näherung beruht auf der Tatsache, dass Elektronen eine fast 2000-fach geringere Masse als die Kerne besitzen. Ihre kinetische Energie ist also um ein Vielfaches höher. Dieser Umstand lässt eine Separation der Elektronen- von der Kernbewegung zu. Die Kerne können bezüglich der Elektronenbewegung folglich als ruhend angesehen werden. Die Elektronen bewegen sich dann näherungsweise in einem statischen Potential der Kerne und die Kerne werden nur durch ein effektives, über die Elektronenbewegung gemitteltes Feld beeinflusst.

    8. Separation der Elektronen- und der Kernbewegung Born-Oppenheimer-Näherung Die elektronische Wellenfunktion hängt dann von den Koordinaten der Kerne und Elektronen ab. Die Wellenfunktion der Kerne nur noch von den Kernkoordinaten.Die elektronische Wellenfunktion hängt dann von den Koordinaten der Kerne und Elektronen ab. Die Wellenfunktion der Kerne nur noch von den Kernkoordinaten.

    9. Born-Oppenheimer-Näherung Elektronische Schrödinger-Gleichung Die Lösungen der elektronischen Schrödinger-Gleichung liefern die elektronischen Eigenschaften des betrachteten Moleküls bei gegebener Geometrie. Die Lösungen der elektronischen Schrödinger-Gleichung liefern die elektronischen Eigenschaften des betrachteten Moleküls bei gegebener Geometrie.

    10. Born-Oppenheimer-Näherung Elektronische Schrödinger-Gleichung Dabei hängen der elektronische Hamilton-Operator, der elektronische Energieeigenwert und die elektronische Wellenfunktion parametrisch von den Kernkoordinaten ab, weshalb die Schrödinger-Gleichung für jede Kernkonfiguration neu gelöst werden muss. Der elektronische Hamilton-Operator besteht aus der kinetischen Energie der Elektronen, der Elektron-Elektron-Abstoßung sowie der Coulomb-Wechselwirkung zwischen den Elektronen und dem statischen Kernpotential. Die kinetische Energie Tk ist näherungsweise gleich Null und die Kern-Kern-Abstoßung Vkk kann als Konstante angesehen werden.Dabei hängen der elektronische Hamilton-Operator, der elektronische Energieeigenwert und die elektronische Wellenfunktion parametrisch von den Kernkoordinaten ab, weshalb die Schrödinger-Gleichung für jede Kernkonfiguration neu gelöst werden muss. Der elektronische Hamilton-Operator besteht aus der kinetischen Energie der Elektronen, der Elektron-Elektron-Abstoßung sowie der Coulomb-Wechselwirkung zwischen den Elektronen und dem statischen Kernpotential. Die kinetische Energie Tk ist näherungsweise gleich Null und die Kern-Kern-Abstoßung Vkk kann als Konstante angesehen werden.

    11. Born-Oppenheimer-Näherung Schrödinger-Gleichung für die Kerne Die Lösungen der Schrödinger-Gleichung für die Kerne liefern Informationen über die Translations-, die Schwingungs- und die Rotationsbewegung des Moleküls.Die Lösungen der Schrödinger-Gleichung für die Kerne liefern Informationen über die Translations-, die Schwingungs- und die Rotationsbewegung des Moleküls.

    12. Born-Oppenheimer-Näherung Schrödinger-Gleichung für die Kerne Hier hängen Hamilton-Operator und Wellenfunktion nur von den Kernkoordinaten ab. Der Hamilton-Operator für die Kerne besteht aus der kinetischen Energie der Kerne, der Kern-Kern-Abstoßung und der elektronischen Energie.Hier hängen Hamilton-Operator und Wellenfunktion nur von den Kernkoordinaten ab. Der Hamilton-Operator für die Kerne besteht aus der kinetischen Energie der Kerne, der Kern-Kern-Abstoßung und der elektronischen Energie.

    13. Born-Oppenheimer-Näherung Schrödinger-Gleichung für die Kerne Das effektives Potential Vk(R) besteht aus der Kern-Kern-Abstoßung Vkk und der elektronischen Energie Eel(R) für die jeweilige Kernkonfiguration R.Das effektives Potential Vk(R) besteht aus der Kern-Kern-Abstoßung Vkk und der elektronischen Energie Eel(R) für die jeweilige Kernkonfiguration R.

    14. Born-Oppenheimer-Näherung Potentialkurve eines zweiatomigen Moleküls Im Falle eines zweiatomigen Moleküls ergibt sich aus dem effektiven Potential Vk(R) eine Potentialkurve (auch als Lennard-Jones-Potential bekannt). Bei mehratomigen Molekülen ergeben sich Potentialhyperflächen.Im Falle eines zweiatomigen Moleküls ergibt sich aus dem effektiven Potential Vk(R) eine Potentialkurve (auch als Lennard-Jones-Potential bekannt). Bei mehratomigen Molekülen ergeben sich Potentialhyperflächen.

    15. Vibronischer Hamilton-Operator Reduktion der Schrödinger-Gleichung auf den elektronischen und den Schwingungsanteil “Vibronisch“ = elektronisch + vibrational Da sich die Spektroskopie nur mit den Schwingungen der Moleküle und den elektronischen Übergängen innerhalb der Zustände des Moleküls beschäftigt, muss zur quantenmechanischen Betrachtung die Schrödinger-Gleichung auf den elektronischen und den Schwingungsanteil reduziert werden. Der Begriff „vibronisch“ setzt sich aus den Wörtern elektronisch und vibrational zusammen.Da sich die Spektroskopie nur mit den Schwingungen der Moleküle und den elektronischen Übergängen innerhalb der Zustände des Moleküls beschäftigt, muss zur quantenmechanischen Betrachtung die Schrödinger-Gleichung auf den elektronischen und den Schwingungsanteil reduziert werden. Der Begriff „vibronisch“ setzt sich aus den Wörtern elektronisch und vibrational zusammen.

    16. Vibronischer Hamilton-Operator Abtrennung der Translationsenergie: kleine Schwingungsbewegungen um eine Gleichgewichtslage molekülfestes Koordinatensystem Um den Anteil der Translation abzutrennen, nimmt man an, dass die Kerne bezüglich des Ortes relativ zueinander fixiert sind und nur kleine Schwingungen um eine Gleichgewichtslage ausführen. Es wird ein molekülfestes Koordinatensystem eingeführt, wobei der Koordinatenursprung in den Schwerpunkte der Atomkerne gelegt wird.Um den Anteil der Translation abzutrennen, nimmt man an, dass die Kerne bezüglich des Ortes relativ zueinander fixiert sind und nur kleine Schwingungen um eine Gleichgewichtslage ausführen. Es wird ein molekülfestes Koordinatensystem eingeführt, wobei der Koordinatenursprung in den Schwerpunkte der Atomkerne gelegt wird.

    17. Vibronischer Hamilton-Operator Abtrennung der Rotationsenergie: Achsen des Koordinatensystems als Hauptträgheitsachsen des Moleküls Rotationsenergie als Funktion dreier Koordinaten F,T,? (EULER‘sche Winkel) darstellbar Zur Separation der Rotationsenergie wird das molekülfeste Koordinatensystem so gelegt, dass dessen Achsen die Hauptträgheitsachsen des Moleküls sind. Somit kann die Rotationsenergie in Hauptachsendarstellung als Funktion dreier Koordinaten F,T,? (Euler‘sche Winkel) ausgedrückt werden.Zur Separation der Rotationsenergie wird das molekülfeste Koordinatensystem so gelegt, dass dessen Achsen die Hauptträgheitsachsen des Moleküls sind. Somit kann die Rotationsenergie in Hauptachsendarstellung als Funktion dreier Koordinaten F,T,? (Euler‘sche Winkel) ausgedrückt werden.

    18. Vibronischer Hamilton-Operator   Es entfallen also 3 Freiheitsgrade der Translation und 3 Freiheitsgrad der Rotation (2 bei linearen Molekülen), wodurch zur Beschreibung der Kernbewegungen (Schwingungen) eines N-atomigen Moleküls 3N-6 Koordinaten übrig bleiben.Es entfallen also 3 Freiheitsgrade der Translation und 3 Freiheitsgrad der Rotation (2 bei linearen Molekülen), wodurch zur Beschreibung der Kernbewegungen (Schwingungen) eines N-atomigen Moleküls 3N-6 Koordinaten übrig bleiben.

    19. Vibronischer Hamilton-Operator Neue Bezeichnung für Koordinaten im molekülfesten Koordinatensystem Für die internen Koordinaten im molekülfesten Koordinatensystem werden zur Unterscheidung neue Bezeichnungen eingeführt: Die Kernkoordinaten werden nun mit Q statt R und die Elektronenkoordinaten mit q statt r bezeichnet.Für die internen Koordinaten im molekülfesten Koordinatensystem werden zur Unterscheidung neue Bezeichnungen eingeführt: Die Kernkoordinaten werden nun mit Q statt R und die Elektronenkoordinaten mit q statt r bezeichnet.

    20. Vibronischer Hamilton-Operator Produktansatz für die Zustandsfunktion Summe der Gesamtenergie Die Zustandsfunktion ?(R,r) kann somit also über folgenden Produktansatz dargestellt werden – bestehend aus den Funktionen für die Translation, die Rotation und die Vibration/elektronische Bewegung. Die Gesamtenergie lässt sich als Summe der jeweiligen Energien ausdrücken.Die Zustandsfunktion ?(R,r) kann somit also über folgenden Produktansatz dargestellt werden – bestehend aus den Funktionen für die Translation, die Rotation und die Vibration/elektronische Bewegung. Die Gesamtenergie lässt sich als Summe der jeweiligen Energien ausdrücken.

    21. Vibronischer Hamilton-Operator Vibronische Schrödinger-Gleichung Damit ist die vibronische Bewegung von der Translation und der Rotation abgetrennt, und man kann die Schrödingergleichung für die vibronischen Bewegungen separiert angeben. Der vibronische Hamilton-Operator ähnelt stark dem allgemeinen Hamilton-Operator für Moleküle– mit Ausnahme der internen Koordinaten Q und q. Das Problem ist jedoch wieder das selbe: Die unvereinbare Abhängigkeit von Kern- UND Elektronen-Koordinaten in Vke(Q,q) und die daraus folgende Unlösbarkeit der Schrödinger-Gleichung. Wieder muss die Born-Oppenheimer-Näherung herangezogen werden. Damit ist die vibronische Bewegung von der Translation und der Rotation abgetrennt, und man kann die Schrödingergleichung für die vibronischen Bewegungen separiert angeben. Der vibronische Hamilton-Operator ähnelt stark dem allgemeinen Hamilton-Operator für Moleküle– mit Ausnahme der internen Koordinaten Q und q. Das Problem ist jedoch wieder das selbe: Die unvereinbare Abhängigkeit von Kern- UND Elektronen-Koordinaten in Vke(Q,q) und die daraus folgende Unlösbarkeit der Schrödinger-Gleichung. Wieder muss die Born-Oppenheimer-Näherung herangezogen werden.

    22. Vibronischer Hamilton-Operator Sämtliche Terme, die von den Elektronen abhängen, können wieder in einen elektronischen Hamilton-Operator zusammengefasst werden. Inklusive dem Kern-Kern-Abstoßungs-Potential, da dieses aufgrund des molekülfesten Koordinatensystems nur als Konstante zum Gesamtterm beitragen. Interessiert nur die Elektronenbewegung kann Tk(Q) weggelassen werden und es bleibt die elektronische Schrödinger-Gleichung.Sämtliche Terme, die von den Elektronen abhängen, können wieder in einen elektronischen Hamilton-Operator zusammengefasst werden. Inklusive dem Kern-Kern-Abstoßungs-Potential, da dieses aufgrund des molekülfesten Koordinatensystems nur als Konstante zum Gesamtterm beitragen. Interessiert nur die Elektronenbewegung kann Tk(Q) weggelassen werden und es bleibt die elektronische Schrödinger-Gleichung.

    23. Vibronischer Hamilton-Operator Die Elektronische Schrödinger-Gleichung wird nun für eine große Anzahl fester Sätze von Kernkoordinaten ????? gelöst, bis man ??_???? als ??_???? (???) und ??_???? als ??_???? (???,???) ansehen kann. Die Elektronische Schrödinger-Gleichung wird nun für eine große Anzahl fester Sätze von Kernkoordinaten ????? gelöst, bis man ??_???? als ??_???? (???) und ??_???? als ??_???? (???,???) ansehen kann.

    24. Vibronischer Hamilton-Operator Die Funktion Eel(Q) stellt die potentielle Energie für die Bewegung der Kerne dar. Wird das Potential Eel(Q) eines zweiatomigen Moleküls gegen den Kernabstand aufgetragen erhält man wieder das Lennard-Jones-Potential. Hier sind auch die ersten vier Schwingungszustandsfunktionen gezeigt, die die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der Atomkerne darstellen.Die Funktion Eel(Q) stellt die potentielle Energie für die Bewegung der Kerne dar. Wird das Potential Eel(Q) eines zweiatomigen Moleküls gegen den Kernabstand aufgetragen erhält man wieder das Lennard-Jones-Potential. Hier sind auch die ersten vier Schwingungszustandsfunktionen gezeigt, die die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der Atomkerne darstellen.

    25. Übergänge   Die Zustandsfunktionen ?vib(Q,q) können als Linearkombination von ?el(Q,q) entwickelt werden. Der Entwicklungskoeffizient ?vib,el(Q) hängt von den Kernkoordinaten Q ab, da ?vib(Q,q) immer nur für einen bestimmten Satz von Kernkoordinaten gilt. Da in Born-Oppenheimer-Näherung die vibronischen Zustandsfunktionen ?vib(Q,q) ein vollständiges Orthonormalsystem bilden, können sie als obiges Produkt geschrieben werden.Die Zustandsfunktionen ?vib(Q,q) können als Linearkombination von ?el(Q,q) entwickelt werden. Der Entwicklungskoeffizient ?vib,el(Q) hängt von den Kernkoordinaten Q ab, da ?vib(Q,q) immer nur für einen bestimmten Satz von Kernkoordinaten gilt. Da in Born-Oppenheimer-Näherung die vibronischen Zustandsfunktionen ?vib(Q,q) ein vollständiges Orthonormalsystem bilden, können sie als obiges Produkt geschrieben werden.

    26. Übergänge Hier sind die Potentialkurven des elektronischen Grundzustands und angeregten Zustanden mit Schwingungsübergängen gezeigt. Die Wellenfunktion ?vib besteht aus dem elektronischen Anteil ?m, der die Potentialkurven bildet und dem Schwingungsanteil ?vib,m, der die Schwingungszuständen der beiden elektronischen Zustände im Diagramm zeigt. Es wird offensichtlich, dass die elektronischen und deren Schwingungszustände in Born-Oppenheimer-Näherung vollständig voneinander entkoppelt sind.Hier sind die Potentialkurven des elektronischen Grundzustands und angeregten Zustanden mit Schwingungsübergängen gezeigt. Die Wellenfunktion ?vib besteht aus dem elektronischen Anteil ?m, der die Potentialkurven bildet und dem Schwingungsanteil ?vib,m, der die Schwingungszuständen der beiden elektronischen Zustände im Diagramm zeigt. Es wird offensichtlich, dass die elektronischen und deren Schwingungszustände in Born-Oppenheimer-Näherung vollständig voneinander entkoppelt sind.

    27. Übergänge

    28. Übergänge Zur Betrachtung der Übergänge in Born-Oppenheimer-Näherung wird der elektrische Übergangsdipol definiert. Der darin enthaltene Dipol-Operator besteht aus einem Produktansatz der Ladungen und Ortsoperatoren der Teilchen eines Moleküls. Die Zustandsfunktionen ?i und ?f beschreiben die Wellenfunktion vor und nach dem Übergang.Zur Betrachtung der Übergänge in Born-Oppenheimer-Näherung wird der elektrische Übergangsdipol definiert. Der darin enthaltene Dipol-Operator besteht aus einem Produktansatz der Ladungen und Ortsoperatoren der Teilchen eines Moleküls. Die Zustandsfunktionen ?i und ?f beschreiben die Wellenfunktion vor und nach dem Übergang.

    29. Übergänge Einsetzen des Ansatzes der Born-Oppenheimer-Näherung für die vibronische Zustandsfunktion in den elektronischen Übergangsdipol. Die Abhängigkeiten von den Kern- und Elektronkoordinaten werden der Übersichtlichkeit halber weggelassen und der Index vib fortan nur noch mit v abgekürzt.Einsetzen des Ansatzes der Born-Oppenheimer-Näherung für die vibronische Zustandsfunktion in den elektronischen Übergangsdipol. Die Abhängigkeiten von den Kern- und Elektronkoordinaten werden der Übersichtlichkeit halber weggelassen und der Index vib fortan nur noch mit v abgekürzt.

    30. Übergänge Die BraKet-Kurzschreibweise wird hier einmal kurz ausgeschrieben, um die folgenden Umformungsschritte zu verdeutlichen.Die BraKet-Kurzschreibweise wird hier einmal kurz ausgeschrieben, um die folgenden Umformungsschritte zu verdeutlichen.

    31. Übergänge Die Schwingungsfunktionen ?v sind nur von den Kernkoordinaten Q abhängig und deshalb nicht vom Integral über q betroffen. Sie können deshalb wie folgt umgeformt werden. Das innere Integral geht also nur über die Elektronenkoordinaten q und das äußere Integral über die Kernkoordinaten Q, was durch die Indices am Ende der BraKets angezeigt wird.Die Schwingungsfunktionen ?v sind nur von den Kernkoordinaten Q abhängig und deshalb nicht vom Integral über q betroffen. Sie können deshalb wie folgt umgeformt werden. Das innere Integral geht also nur über die Elektronenkoordinaten q und das äußere Integral über die Kernkoordinaten Q, was durch die Indices am Ende der BraKets angezeigt wird.

    32. Das innere Integral wird als elektronischer Übergangsdipol bezeichnet und kann physikalisch gesehen als elektronischer Übergang zwischen den Zuständen ????(Q,q) und ????(Q,q) interpretiert werden. Das innere Integral wird als elektronischer Übergangsdipol bezeichnet und kann physikalisch gesehen als elektronischer Übergang zwischen den Zuständen ????(Q,q) und ????(Q,q) interpretiert werden.

    33. Da die Integrationsgrenzen von ???_????^?? den gesamten Wertebereich von q umfassen, hängt das Ergebnis nur noch von den Kernkoordinaten Q ab.Da die Integrationsgrenzen von ???_????^?? den gesamten Wertebereich von q umfassen, hängt das Ergebnis nur noch von den Kernkoordinaten Q ab.

    34. Zwei Arten von Übergängen: Reine Schwingungsübergänge Übergänge zwischen verschiedenen Schwingungszuständen innerhalb eines elektronischen Zustands Elektronenübergänge Übergänge zwischen verschiedenen elektronischen Zuständen Es werden nun zwei Arten von Übergängen betrachtet: Einerseits reine Schwingungsübergänge. Hierbei handelt es sich um Übergänge zwischen verschiedenen Schwingungszuständen, jedoch nur innerhalb eines elektronischen Zustandes. Dieser ändert sich beim Übergang nicht. Weiterhin Elektronenübergänge, die Übergänge zwischen verschiedenen elektronischen Zuständen beschreiben. Es werden nun zwei Arten von Übergängen betrachtet: Einerseits reine Schwingungsübergänge. Hierbei handelt es sich um Übergänge zwischen verschiedenen Schwingungszuständen, jedoch nur innerhalb eines elektronischen Zustandes. Dieser ändert sich beim Übergang nicht. Weiterhin Elektronenübergänge, die Übergänge zwischen verschiedenen elektronischen Zuständen beschreiben.

    35.   Der elektronische Zustand ändert sich nicht da keine Übergänge zwischen verschiedenen elektronischen Zuständen stattfinden. Somit bleibt der elektronische Zustand während des Übergangs gleich und für die elektronischen Funktionen des elektronischen Übergangsdipols gilt: ?f = ?i = ?k. Eingesetzt in den elektronischen Übergangsdipol erhält man mit dem inneren Integral gerade den Erwartungswert des Dipols µk im elektronischen Zustand ?k.Der elektronische Zustand ändert sich nicht da keine Übergänge zwischen verschiedenen elektronischen Zuständen stattfinden. Somit bleibt der elektronische Zustand während des Übergangs gleich und für die elektronischen Funktionen des elektronischen Übergangsdipols gilt: ?f = ?i = ?k. Eingesetzt in den elektronischen Übergangsdipol erhält man mit dem inneren Integral gerade den Erwartungswert des Dipols µk im elektronischen Zustand ?k.

    36.

    37. Einsetzen in den elektrischen Übergangsdipol liefert den elektrischen Übergangsdipol bei Schwingungsübergängen. Einsetzen in den elektrischen Übergangsdipol liefert den elektrischen Übergangsdipol bei Schwingungsübergängen.

    38.   Da die explizite Abhängigkeit von (???) ^_??^ (???) von den Kernkoordinaten ??? jedoch nicht bekannt ist, muss eine Taylorreihe um den Gleichgewichtsabstand ???_0 entwickelt werden. Da die Schwingungszustände ?? orthonormiert sind, fällt der Term 0. Ordnung weg. Werden auch noch die quadratischen und höheren Glieder vernachlässigt, ergibt sich folgende einfach Gleichung.Da die explizite Abhängigkeit von (???) ^_??^ (???) von den Kernkoordinaten ??? jedoch nicht bekannt ist, muss eine Taylorreihe um den Gleichgewichtsabstand ???_0 entwickelt werden. Da die Schwingungszustände ?? orthonormiert sind, fällt der Term 0. Ordnung weg. Werden auch noch die quadratischen und höheren Glieder vernachlässigt, ergibt sich folgende einfach Gleichung.

    39.   Das analoge Problem wie bei den reinen Schwingungsübergängen wird wieder durch eine Taylorreihenentwicklung um den Gleichgewichtsabstand ???_0 des elektronischen Grundzustandes gelöst. Das analoge Problem wie bei den reinen Schwingungsübergängen wird wieder durch eine Taylorreihenentwicklung um den Gleichgewichtsabstand ???_0 des elektronischen Grundzustandes gelöst.

    40.   Betrachtet man nur kleine Auslenkungen aus der Ruhelage, ist die Abhängigkeit der Größe ???_????^?? von den Kernkoordinaten ??? vernachlässigbar und die Ableitungsterme auf der rechten Seite werden Null. Betrachtet man nur kleine Auslenkungen aus der Ruhelage, ist die Abhängigkeit der Größe ???_????^?? von den Kernkoordinaten ??? vernachlässigbar und die Ableitungsterme auf der rechten Seite werden Null.

    41.   Damit ist ???_????^?? (???)=???_????^?? (???_0 ). Damit ist ???_????^?? (???)=???_????^?? (???_0 ).

    42. Einsetzen in den elektrischen Übergangsdipol ergibt den elektrischen Übergangsdipol für Elektronenübergänge. Da µfie(Q0) unabhängig von Q ist, kann es vor das Integral gezogen werden. Einsetzen in den elektrischen Übergangsdipol ergibt den elektrischen Übergangsdipol für Elektronenübergänge. Da µfie(Q0) unabhängig von Q ist, kann es vor das Integral gezogen werden.

    43. ???_????^?? (???_0 ) ist als Übergangsdipol zwischen den beiden am Übergang beteiligten elektronischen Zuständen zu verstehen. Die Integrale (???_0 )?? ???_(??_?? ) (???)¦? ???_(??_?? ) (???) ? ??? heißen Überlappungsintegrale.???_????^?? (???_0 ) ist als Übergangsdipol zwischen den beiden am Übergang beteiligten elektronischen Zuständen zu verstehen. Die Integrale (???_0 )?? ???_(??_?? ) (???)¦? ???_(??_?? ) (???) ? ??? heißen Überlappungsintegrale.

    44. In Fermi‘s Golden Rule treten die Quadrate des elektrischen Übergangsdipols ??? ????(???) auf. Daher werden bei Berechnungen auch die Quadrate der Überlappungsintegrale benötigt. Diese werden als Franck-Condon-Faktoren bezeichnet. In Fermi‘s Golden Rule treten die Quadrate des elektrischen Übergangsdipols ??? ????(???) auf. Daher werden bei Berechnungen auch die Quadrate der Überlappungsintegrale benötigt. Diese werden als Franck-Condon-Faktoren bezeichnet.

    45. Maß für die relative Übergangswahrscheinlichkeit zwischen Schwingungszuständen unterschiedlicher elektronischer Zustände Beschreibung der Schwingungszustände der Elektronenbanden Die Franck-Condon-Faktoren sind das Quadrat der Überlappungsintegrale und ein Maß für die relative Übergangswahrscheinlichkeit zwischen den verschiedenen Schwingungszuständen unterschiedlicher elektronischer Zustände. Mit ihnen kann die Schwingungsstruktur der Elektronenbanden beschrieben werden. Die beiden Schwingungsfunktionen ??f und ??i sind nicht orthonormiert, da sie zu unterschiedlichen Elektronenfunktionen gehören. Daher ergeben die Überlappungsintegrale auch für unterschiedliche ??f und ??i von Null verschiedene Werte. Schwingungsfunktionen ??, die zu einem bestimmten elektronischen Zustand ? gehören sind in der Summe gleich eins – sind also orthonormiert.Die Franck-Condon-Faktoren sind das Quadrat der Überlappungsintegrale und ein Maß für die relative Übergangswahrscheinlichkeit zwischen den verschiedenen Schwingungszuständen unterschiedlicher elektronischer Zustände. Mit ihnen kann die Schwingungsstruktur der Elektronenbanden beschrieben werden. Die beiden Schwingungsfunktionen ??f und ??i sind nicht orthonormiert, da sie zu unterschiedlichen Elektronenfunktionen gehören. Daher ergeben die Überlappungsintegrale auch für unterschiedliche ??f und ??i von Null verschiedene Werte. Schwingungsfunktionen ??, die zu einem bestimmten elektronischen Zustand ? gehören sind in der Summe gleich eins – sind also orthonormiert.

    46. Hier sind die Potentialkurven des elektronischen Grundzustands und des angeregten Zustands mit den jeweiligen Schwingungszuständen dargestellt. In graphischen Darstellungen der Energie gegen die Kernkoordinaten Q werden die Übergänge zwischen verschiedenen Zuständen durch senkrechte Pfeile gekennzeichnet. Die Länge der Pfeile ist dabei proportional zur auftretenden Energiedifferenz bei Absorptions-, Emissions- und strahlungslosen Übergängen. Letztere werden durch waagerechte Pfeile angegeben, da sie isoenergetisch sind. Die Pfeile stehen jedoch in keinerlei Relation zum Kernabstand während des Übergangs Der angeregte Zustand ist meist zu höheren Kernabständen verschoben, da er einen stärker antibindenden Charakter besitzt.Hier sind die Potentialkurven des elektronischen Grundzustands und des angeregten Zustands mit den jeweiligen Schwingungszuständen dargestellt. In graphischen Darstellungen der Energie gegen die Kernkoordinaten Q werden die Übergänge zwischen verschiedenen Zuständen durch senkrechte Pfeile gekennzeichnet. Die Länge der Pfeile ist dabei proportional zur auftretenden Energiedifferenz bei Absorptions-, Emissions- und strahlungslosen Übergängen. Letztere werden durch waagerechte Pfeile angegeben, da sie isoenergetisch sind. Die Pfeile stehen jedoch in keinerlei Relation zum Kernabstand während des Übergangs Der angeregte Zustand ist meist zu höheren Kernabständen verschoben, da er einen stärker antibindenden Charakter besitzt.

    47. Absorptionsübergänge beginnen meist im Schwingungsgrundzustand ??^''=0 des elektronischen Grundzustandes und enden in einem Schwingungszustand ??^' des angeregten Zustandes. Dabei ist die Übergangsrate der Anregung der Schwingungszustände des elektronisch angeregten Zustandes abhängig von den Überlappungsintegralen der Schwingungszustandsfunktionen ??, zwischen denen der Übergang stattfindet. Die Überlappungsintegrale ?? ???_(??_?? ) (???)¦? ???_(??_?? ) (???) ? ??? - und damit die Übergangswahrscheinlichkeit - werden am größten, wenn die Schwingungsfunktionen ??(???) ein einheitliches Vorzeichen und eine möglichst große Amplitude besitzen.Absorptionsübergänge beginnen meist im Schwingungsgrundzustand ??^''=0 des elektronischen Grundzustandes und enden in einem Schwingungszustand ??^' des angeregten Zustandes. Dabei ist die Übergangsrate der Anregung der Schwingungszustände des elektronisch angeregten Zustandes abhängig von den Überlappungsintegralen der Schwingungszustandsfunktionen ??, zwischen denen der Übergang stattfindet. Die Überlappungsintegrale ?? ???_(??_?? ) (???)¦? ???_(??_?? ) (???) ? ??? - und damit die Übergangswahrscheinlichkeit - werden am größten, wenn die Schwingungsfunktionen ??(???) ein einheitliches Vorzeichen und eine möglichst große Amplitude besitzen.

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