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Sonja Heintel FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft

Marie Curie Actions – Mobilität und Laufbahnentwicklung im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm. Sonja Heintel FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Bereich Europäische und Internationale Programme. Inhalt der Präsentation. PEOPLE im FP7. Allgemeines & Definitionen.

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Sonja Heintel FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft

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Presentation Transcript


  1. Marie Curie Actions – Mobilität und Laufbahnentwicklung im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm Sonja Heintel FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Bereich Europäische und Internationale Programme

  2. Inhalt der Präsentation PEOPLE im FP7 Allgemeines & Definitionen „Host driven actions“ „Individual driven actions“ Informationsquellen EURAXESS – Initiative zur Förderung der ForscherInnenmobilität

  3. PEOPLE im FP7 4 750 Mio€ 32 413 Mio€ 7 510 Mio€ 4 097 Mio€

  4. Übergeordnetes Ziel Anzahl qualifizierter ForscherInnen im Europäischen Forschungsraum erhöhen Marie Curie Maßnahmen zur Unterstützung von Ausbildung und Karriereentwicklung. PEOPLE - Ziele Umsetzung durch die Förderung der Mobilität Zugang zu Expertise unabhängig vom Ort Forschungserfahrung im akademischen & unternehmerischen Umfeld Neuerwerb und/oder Differenzierung von Wissen und Know-How.

  5. Allgemeines & Definitionen Mobilitätsregel Voraussetzung für eine Förderung ist die transnationale Mobilität. ForscherInnen dürfen innerhalb der letzten 3 Jahre nicht mehr als 12 Monate im Zielland gearbeitet/gelebt haben. Kein Alterslimit Förderung „aller“ Karrierestufen nach Studienabschluss: Early Stage Researcher: Innerhalb der ersten 4 Jahre Forschungserfahrung nach Studienabschluss Für PhD-Studierende nach dem Master Experienced Researcher: Abgeschlossenes Doktorat oder 4 Jahre Vollzeit-Forschungserfahrung nach Studienabschluss. Für PostDocs und mehr...

  6. Allgemeines & Definitionen Bottom up Prinzip Keine thematischen Einschränkungen, Forschungs- /Transfer of Knowledge-Thema wird frei gewählt. Relevanz für den Europäischen Forschungsraum soll gegeben sein. Spezifischen Ziele der jeweiligen Maßnahme im Vordergrund. Was wird gefördert? Personalkosten zu 100%als fixe Beiträge der Kommission. Beiträge zuForschungs-, Netzwerk-und Transfer of Knowledge Kostenje nach Maßnahme und Disziplin unterschiedlich. Beiträge zu Management und Overheadkosten je nach Maßnahme. Oder „lump sums“ (betrifft CIG und COFUND).

  7. Marie Curie Actions im Überblick… … auf Initiative von Forschungseinrichtungen: MC Initial Training Networks (ITN) MC Industry-Academia Partnerships and Pathways (IAPP) MC International Research Staff Exchange Scheme (IRSES) … auf Initiative einzelner ForscherInnen: MC Intra-European Fellowships for Career Development (IEF) MC International Outgoing Fellowships for Career Development (IOF) MC International Incoming Fellowships (IIF) MC Career Integration Grants (CIG) … 2 „Spezialmaßnahmen“ Co-funding of Regional, National and International Programmes (COFUND) Researchers´ Night (NIGHT)

  8. Marie Curie Actions „Host driven actions“ Marie Curie Initial Training Networks- ITN 3 Submaßnahmen: → Multipartern-ITN →Innovative Doctoral Programmes (IDP) → European Industrial Doctorates (EID) • Partnerschaften • Multipartner-ITN: Mindestens 3 Forschungseinrichtungen aus verschiedenen EU- und assoziierten Ländern. Teilnahme des Privatsektors ist notwendig. • IDP: Eine Einrichtung aus EU- oder assoziiertem Land. • EID: Eine Universität und ein Unternehmen in verschiedenen EU- und/oder assoziierten Ländern. • Teilnahme des Privatsektors notwendig. • Zusammenarbeit mit assoziierten Partnern möglich/notwendig. • Zusammenarbeit mit Drittstaaten möglich. Was wird gefördert? INTs zielen auf die Förderung der „early stage researcher“ ab. Personalkosten werden zu 100% gedeckt, darüber hinaus → Beitrag zu Projektkosten, Management und Overheads.

  9. „Host driven actions“ Zeitrahmen Projektdauer maximal 4 Jahre. Anstellung „early stage researcher“: zwischen 3 und 36 Monaten. Ausnahmefall Multipartner ITNs: „experienced researcher“ zwischen 3 und 24 Monaten. Ziele Höhere Qualität der DoktorandInnen-Ausbildung in Europa Erweiterung der Karriereperspektiven durch „skills-development“ in transnationalen und -sektoralen Forschungsausbildungs-Netzwerken. Stellenausschreibungen geförderter ITNs für Early Stage Researcher unter: http://ec.europa.eu/euraxess/index.cfm/jobs/index (unter: Marie Curie vacancies)

  10. „Host driven actions“ Marie Curie Industry Academia Partnerships & Pathways IAPP Partnerschaften Minimal ein Unternehmen und eine Forschungseinrichtung in verschiedenen EU- und/oder assoziierten Ländern. Darüber hinaus ist die Teilnahme von Drittstaaten möglich. Was wird gefördert? Gegenseitiger Personalaustausch und „Neu-Anstellung“ von externen ForscherInnen/ ExpertInnen. Personalkosten werden zu 100% gedeckt, darüber hinaus → Beitrag zu Projektkosten, Management und Overhead, für KMU: Ausstattungskosten. Stellenausschreibungen geförderter IAPPs unter: http://ec.europa.eu/euraxess/index.cfm/jobs/index(unter: Marie Curie vacancies) Zeitrahmen Projektdauer maximal 4 Jahre. Gegenseitiger Personalaustausch: zwischen 2 und 24 Monaten / Person. „Neu-Anstellungen“: zwischen 12 und 24 Monaten. Ziele → „knowledge-sharing“- Stärkung der Forschungs- und Unternehmensleistungen. → „entrepreneurship“- von der Idee zum Produkt/Prozess. → „skills-development“– Austausch/Klarheit über sektorspezifische Anforderungen. →„career development“ – Beitrag zu Personalentwicklung.

  11. Marie Curie Actions „Host driven actions“ Marie Curie International Research Staff Exchange Scheme IRSES Partnerschaften Minimal 2 Forschungseinrichtungen (non-profit) in verschiedenen EU- und/oder assoziierten Ländern und eine Forschungseinrichtung (non-profit) in einem Drittland, welches mit der EU durch ein S&T-Abkommen verbunden ist → Länderliste siehe Marie Curie Arbeitsprogramm S.56/57 Was wird gefördert? Gegenseitiger Personalaustausch. Aufwands- und Netzwerkkosten werden durch eine Pauschale gefördert. Förderung von Partnern aus den Drittstaaten, wenn aus einem International Cooperation Country (ICPC → Länderliste siehe Marie Curie Arbeitsprogramm S.56/57) Zeitrahmen Projektdauer zwischen 2 - 4 Jahren. Gegenseitiger Personalaustausch: maximal 12 Monate / Person. Ziele → „knowledge-sharing“- Stärkung der internationalen Forschungszusammenarbeit. → Aufbau oder Erweiterung langfristiger Kooperationen. → Austausch „best practise“, Exptertise.

  12. Marie Curie Fellowships für „experienced researchers“ ! ! Experienced Researchers werden im Rahmen der Marie Curie Individualstipendien/Grants gefördert. Intra-European Fellowships for Career Development (IEF) International Outgoing Fellowships for Career Development (IOF) International Incoming Fellowships (IIF) Career Integration Grants (CIG) Vorausgesetzt: → Forschungsprojekt im Ausland –Mobilitätsregel! → Abgeschlossenes Doktorat oder 4 Jahre Forschungserfahrung nach Studienabschluß– kein Alterslimit! → Projektinhalte können frei gewählt werden - “bottom up”-Prinzip Wissenschaftlicher Betreuer/Gasteinrichtung muß zum Zeitpunkt der Antragstellung bekannt sein -Vertragspartner, Unterstützung bei Antragstellung →

  13. „Individual driven actions“ Marie Curie Intra European Fellowships - IEF Ziele Forschungsprojekte sollen wesentlich zur Karriereentwicklung beitragen, der Erwerb neuer und/oder komplementäre Kompetenzen steht im Mittelpunkt. Beitrag zu beruflicher Unabhängigkeit. Wahl der Gasteinrichtung wesentlich zur Umsetzung der Ziele. Wohin geht die Reise? Aus einem EU- oder assoziierten Staat in einen anderen EU- oder assoziierten Staat. Wer? ForscherInnen aller Nationalitäten sind Antragsberechtigt. Verträge werden mit der Gasteinrichtung in EU- oder assoziiertem Staat abgeschlossen, wo das Forschungsprojekt abgewickelt wird, Fellow ist im Regelfall bei der Gasteinrichtung angestellt. Wie lange? Für 1 – 2 Jahre. Was wird gefördert? Personalkosten zu 100%, Beitrag zu Projektkosten und Overhead.

  14. „Individual driven actions“ Marie Curie Outgoing International Fellowships - IOF Ziele Wichtige Schritte/Veränderungen in der Karrierentwicklung, Erwerb neuer / komplementärer Fähigkeiten im Drittland. Erworbenes Wissen wird durch obligatorische Rückkehrphase in Europa etabliert. Aufbau langfristiger wissenschaftlicher Beziehungen mit Drittländern. Wahl der Gasteinrichtung im Drittland ausschlaggebend zur Umsetzung der Ziele. Wohin geht die Reise? Aus einem EU- oder assoziierten Staat in ein Drittland*. *Drittstaaten: Alle Länder ausgenommen EU-/assoziierte Staaten Wer? ForscherInnen aus EU- / assoziierten Staaten. Drittstaatenangehörige sind antragsberechtigt wenn sie die letzten 5 Jahre vor Einreichfrist der Anträge in einem EU oder assoziiertem Staat gelebt haben. Verträge werden mit „return host“ in EU-/assoziierten Staaten abgeschlossen, Fellows in der Regel bei „return host“ angestellt. Wie lange? Für 1 – 2 Jahre mit eine obligatorischer Rückkehrphase von 1 Jahr. Was wird gefördert? Personalkosten zu 100%, Beitrag zu Projektkosten und Overhead.

  15. Marie Curie Actions „Individual driven actions“ Marie Curie Outgoing Incoming International Fellowships - IIF Ziele Europa und die assoziierten Länder profitieren von der Expertise hoch qualifizierter ForscherInnen aus Drittstaaten. Projekte sollen eine Katalysatorwirkung hinsichtlich längerfristiger Forschungskooperationen haben. Wohin geht die Reise? Aus einem ein Drittland* in ein EU- oder assoziiertes Land. *Drittstaaten: Alle Länder ausgenommen EU-/assoziierte Staaten Wer? ForscherInnen, die für einen längeren Zeitraum in einem Drittland tätig gewesen sind (keine Nationalitäten-Beschränkung) und nach Europa wollen. Verträge werden mit den Gasteinrichtungen in EU-/assoziierten Staaten abgeschlossen, Fellows sind in der Regel bei der Gasteinrichtung angestellt. Wie lange? Für 1 – 2 Jahre mit einer optionalen Rückkehrphase von max.1 Jahr im Falle eines ICPC (ICPC → Länderliste siehe Marie Curie Arbeitsprogramm S.56/57) Was wird gefördert? Personalkosten zu 100%, Beitrag zu Projektkosten und Overhead.

  16. Marie Curie Actions Marie Curie Actions „Individual driven actions“ Marie Curie Career Integration Grants- CIG Ziele Forschende, die eher am Beginn ihrer Karriere stehen werden dabei unterstützt, sich in Europa oder einem assoziierten Land zu etablieren. Wohin geht die Reise? Aus EU-/assoziierten Ländern und Drittstaaten in ein (anderes) EU-/assoziiertes Land. *Drittstaaten: Alle Länder ausgenommen EU-/assoziierte Staaten Wer? ForscherInnen aller Nationalitäten sind antragsberechtigt. Verträge werden mit den Gasteinrichtungen in EU-/assoziierten Staaten abgeschlossen, Fellows müssen bei der Gasteinrichtung unabhängig von dem Career Integration Grant angestellt sein. Wie lange? Maximal 4 Jahre. Was wird gefördert? ForscherInnen werden in ihrer Forschungstätigkeit durch eine jährliche Pauschale von 25000 € gefördert.

  17. Marie Curie Actions Marie Curie Actions Marie Curie Actions „Spezialmaßnahmen“ Marie Curie Cofunding of regional, national and international Programmes - COFUND → Bestehende oder neue Mobilitäts-Stipendien werden durch die Europäische Kommission kofinanziert. Marie Curie Researchers` Night- NIGHT → Gefördert wird die Organisation einer „Nacht der ForscherInnen“, um der Öffentlichkeit das Berufsbild und die gesellschaftliche Bedeutung von Forschung, näher zu bringen.

  18. Marie Curie Actions Call-Übersicht

  19. Marie Curie Actions Marie Curie Actions Marie Curie Actions Marie Curie Actions Informationsquellen Informationen zu offenen Calls und wichtigen Dokumenten: http://rp7.ffg.at/menschen_ausschreibungen → Offene Calls & jeweils relevante Dokumente. http://ec.europa.eu/research/mariecurieactions/ → Umfassende Informationen der Europäischen Kommission zu den Marie Curie Maßnahmen. Persönliche Beratung: http://rp7.ffg.at/menschen_kontakt → Wir unterstützen gerne bei der Umsetzung Ihrer Projektidee und beraten begleitend bis zum Projektabschluss.

  20. FRAGEN???

  21. EURAXESS – Initiative zur Unterstützung der ForscherInnenmobilität EURAXESSist eine Initiative der EK in Zusammenarbeit mit 39 Ländern zur Unterstützung der internationalen ForscherInnenmobilität. → Abbau von Mobilitätshindernissen durch die Bereitstellung eines umfassenden Informationsangebotes für mobile Forschende und ihre BetreuerInnen. EURAXESS – Services EURAXESS – Jobs EURAXESS – Rights EURAXESS – Links

  22. EURAXESS Mobilität wirft Fragen auf… • Was sind die Einreise- und Aufenthaltsbedingungen? • Wie bin ich versichert? • Was sind meine steuerlichen Verpflichtungen? • Meine Familie kommt mit - wer hilft uns mit Krankenversicherung und wo finde ich Kindergartenplätzen? • Gibt es Informationen zu Wohnmöglichkeiten? • ... EURAXESS – Services hilft… 200 Organistationen in 39 Ländern beantworten Mobilitätsfragen und arbeiten kontinuierlich an einer Verbesserung des Informationsangebotes. Die persönliche Beratung wird durch ein länderspezifisches Informationsangebot auf nationalen EURAXESS-Portalen erweitert, die über das pan-europäische Portal miteinander vernetzt sind.

  23. EURAXESS EURAXESS im WWW: Auf EU-Ebene: http://ec.europa.eu/euraxess/Unter EURAXESS – Services Für Österreich: http://www.euraxess.at/ ...und fast alle weiteren EURAXESS-Partner

  24. EURAXESS Mobilität braucht Jobs… • Ich möchte im Ausland forschen - wo finde ich Stellenangebote oder Informationen zu Fördermöglichkeiten? • Kann ich mich selbst international bewerben? …suchen unter EURAXESS – Jobs auf http://ec.europa.eu/euraxess EURAXESS Jobs ist eine europaweite Jobdatenbank für Forschende mit aktuellen Jobangeboten, Informationen zu Stipendien und Förderungen aus den 39 Partnerländern. EURAXESS Jobs erlaubt die kostenlose, europaweite Ausschreibung freier Stellen, sowie den Eintrag von Stellengesuchen durch Forschende.

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