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Eigenverantwortlich Führen – Führen im Team

Eigenverantwortlich Führen – Führen im Team. Beate Sitek , OStDn , Supervisorin bdp Workshop in Dillingen, 2.5.2014. 1 ) Was kennzeichnet die soziale Einheit „Team“? 2) Welche Phänomene umfasst der Begriff „Team“?

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Eigenverantwortlich Führen – Führen im Team

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Presentation Transcript


  1. Eigenverantwortlich Führen – Führen im Team Beate Sitek, OStDn, Supervisorinbdp Workshop in Dillingen, 2.5.2014

  2. 1) Was kennzeichnet die soziale Einheit „Team“? 2) Welche Phänomene umfasst der Begriff „Team“? 3) Woran würde man Teams erkennen, wenn man sie im Land der Organisa-tionen/Schulen suchte? 4) Welche Bilder haben Sie vor Ihrem inne-renAuge, wenn Sie an gute Teams denken? MeineTeamwirklichkeit(en)

  3. potenziellesTeam gemeinsames Bemühen, abernoch keine Teamverantwort-lichkeit Eine „Hierarchie“ von Teams Pseudoteam_________________ Einzelleistungen Gemeinschafts- leistungen; aber kein Bemühen um echte Gemeinschaftsleistung; mangelnde Zusammenarbeit Arbeitsgruppe ____________________ Einzelarbeiten, aber kein Gemeinschaftsbewusstsein; nur individuelle Verantwortlichkeit

  4. Hochleistungsteam_________________ alle Leistungen eines Teams + konsequenter Einsatz für die Partner Team ____________________ gemeinsame Vorgehensweise + gegenseitige Verantwortlich-keit; komplementäre Fähig-keiten

  5. Komplexe Welt mit sich ständig verändernden Bedingungen  Subjektivität zulassen  aktiv werden  grundlegend gestalten Offenheit/kontinuierliche Erhaltung von Organisation und Anpassung (Maturana) Zur Bedeutung von Teamorientierung heute EvolutionäresManagement- Haltung der kontinuierlichen Infragestellung und Weiterentwicklung

  6. Führung- eine Definition: Darunter versteht man heutzutage ... ... die generelle Fähigkeit, Menschen in die Lage zu versetzen, eineLeistung zu erbringen und auf Veränderungenangemessen zu reagieren, um Zielezu erreichen; dies schließt ausdrücklich die eigene Person mit ein. Die hohe Schule der Führung zeichnet sich dadurch aus, dass die Mehrzahl der an der Zielerreichung Beteiligten dieseZiele als wert- und sinnvoll empfinden und sie zu ihren Zielen machen. (Andreas Philipp)  Bedeutung der Kommunikation !

  7. Organigramm Gymnasium Olching Fachbetreuer2 Schulleiter Stufenbetreuer3 Ständiger Stellvertreter Mitarbeiter Beratungs- lehrkräfte4 Stellvertr. Seminarvorstand BL Fachbetreuer E BL MA Fachbetreuer M BL MA/BL MA/BL Seminarlehrer1 Erweiterte Schulleitung Frau Z. (D/F) 16 Lehrkräfte mit Fakultates D und/oder F Herr K. (E/Sm) 14 Lehrkräfte mit Fakultas E Frau P. (E/Sw) 15 Lehrkräfte mit Fakultas S Herr H. (M/Ph/Inf) 17 Lehrkräfte mit Fakultates M, Ph, B, Ch, Inf Herr S. (WR/Geo) 11 Lehrkräfte mit Fakultates WR, Geo, Ku, B, Ch sowie 5 Einsatzschul- Referendare Herr P. (Mu) 14 Lehrkräfte mit Fakultates Ev, K, Eth, Mu;SchPs, BerLk PROJEKTE N. B.: Die Bereiche sind nicht deckungsgleich mit der Fachschaft!

  8. Erläuterungen zur Organisationsstruktur: PROJEKTE Bereich Z. UE Ober-stufe; Qualitäts-sicherung D, F Bereich K. UE Unter-stufe; Qual.täts-sicherung E Bereich Pf. Pflege des Schulle-bens;Qua-litätssiche-rungMu, Ev, K, Eth Bereich Pl. indiv. För-derung u.Koordina-tioninkl.Beitrag d. Fachs Sport; Eltern-arbeit; Bereich H. UE MINT-Bereich; Qualitäts-sicherung M, Ph, Inf Bereich S. org. Basis Schulprofil;UE Mittel-stufe; Qual.sichrg. B, Ch, WR, Geo, Ku

  9. Aufgaben der Bereichsleiter:

  10. Klare Verantwortlichkeiten:

  11. Wege zur Teamentwicklung und zum Alignment (Neudeutsch für Loyalität?) • Das SL-Team orientiert sich z. B. immer wieder an denfolgendenFragestellungen: • Welche Werte leiten uns? • Wofür stehen wir? • Wie leben wir das, wofür wir stehen? • Wie gelangen wir zu Entscheidungen? • Kann der Einzelne vertreten, was im Führungsteamausgehandelt wurde? • ... Rahmensetzung, Arbeit am Rahmen Leitbildentwicklung im Team + Erarbeitung von Führungs-grundsätzen + regelmäßige Reflexion und Evaluation imFührungsteam = Entstehung einer Führungskultur

  12. Erfolgsfaktoren für Teamentwicklung:

  13. ZentrumderTeamarbeit: • gemeinsame und gut kommunizierte Ziele • jeder sollte machen können, was er gut kann •  Was bei anderen funktioniert, muss nicht zwangsläufig auch bei uns/mir funktio-nieren. • "anders“ statt "richtig" oder "falsch“ • Teamfähigkeit= Ich-Entwicklung + Du-Integration

  14. Teams • sind soziale Systeme mit ausdrücklichem Zweck- und Zielbezug • Motivation der Mitglieder entsteht durch erwarteten Nutzen • Affekt- und Beziehungsdynamik unterstützt und beflügelt das Zieldienliche • alles beginnt mit dem Spirit (Energiefluss) • Teamentwicklung • sollte den Fokus auf Ziele (wieder) ermöglichen und

  15. Teamlernenanstoßen = Prozess, durch den ein Team seine Fähigkeit, die angestrebten Ziele zu erreichen, kontinuierlich schult und erweitert Einbettung in die Organisation Organisationen sind aufgabenorientierte Systeme DieVisionsollte eng an dem spezifischen Ziel, an der Primäraufgabe der Organisation ausgerichtet sein.

  16. Wer bin ich? stetes Bemühen um alle vierinte-gralen Perspek-tiven Was ist von mir sichtbar? Haltung zu ganzheitlichem Denken anregen: In welchen Beziehungen, in welcher Kultur lebe ich? In welchen Systemen lebe ich?

  17. beständiges Arbeiten an der eigenen Haltung • Sicherung des Gesamtergebnisses • Richtungsüberprüfung • Möglicher Einstieg: • Was ist unsere Schule? • Wie steht sie da? • Welche Veränderung ist nötig, sinnvoll? • In welche Richtung soll es gehen? • Wo können wir ansetzen? VerantwortungderFührungskräfte

  18. allererste Ergebnisse auf dem Weg zum Führungs-leitbild

  19. Projekte, Prozesse Außenwelt, Strukturen, Kontext Außenwelt, Strukturen, Kontext Jedes Mitglied der Schulgemeinschaft übernimmt Verantwortung. Projekte, Prozesse Projekte, Prozesse Der Mensch steht im Mittelpunkt. Leistung und Anstrengungsbereit-schaft sind erstrebenswerte Ziele. Außenwelt, Strukturen, Kontext Außenwelt, Strukturen, Kontext Projekte, Prozesse

  20. Wir verstehen uns als eine Schule • in der der Mensch das Maß ist, • in der Vielfalt ein Ziel ist, • in der Leistung wertgeschätzt wird, • in der Stärken entwickelt und • Schwächen angenommen werden. Unser Selbstverständnis

  21. Ein klarer Rahmen hilft den Mitarbeitern, ihre Bilder darin zu gestalten, allein und gemeinsam mit anderen. Hier können sie ihre Ideen verwirklichen und sich mit ihrer Arbeit identifizieren. SelbstwirksamkeitundVerantwortung = Qualität

  22. Lösungen können nur gefunden werden, wenn das Ziel genau festgelegt ist. negativ formulierte Ziele produzieren ungünstige Bilder. (‚Ich will nicht mehr rauchen!‘ impliziert sofort ein Bild mit Zigarette.)  Was möchten Sie stattdessen tun?  prozesshaft: Wie werden Sie das tun?  Hier und Jetzt betonen: Wenn Sie auf dem Weg zu Ihrem Ziel sind, was werden Sie anders machen?  konkret, verhaltensbezogen, messbar: Wie genau und wann wollen Sie das tun?  Kontrollbereich des Gesprächspartners: Was genau werden Sie dann tun?  interaktional: Mit wem würde Ihnen das am leichtesten fallen?  das Wörtchennochin den Sprachschatz aufnehmenDer Satz, ‚Das gelingt mir noch nicht.‘, klingt anders als, ‚Das gelingt mir nicht.‘ !!! Zielformulierung: nachgefragt

  23. Wasdu denkst, das bist du. (Shaolin Weisheit) Wie du handelst, so wirst du. Ein letztes Wort auf den Weg:

  24. Literatur • Arnold, Rolf, Seit wann haben Sie das? Heidelberg 2009 • Maja Dammann, Strategische Führung löst das Steuerungsdilemma, in: Pädagogische Führung, 2013, Heft Nr. 2, S. 56ff. • Echter, Dorothee, Rituale im Management, München 2003 • Geisbauer, Wilhelm (Hg.), Reteaming - Methodenhandbuch zur lösungsorientierten Beratung, Heidelberg 2004 • Armin Lohmann, Effektiv Schule führen, Köln 2013 • Philipp, Andreas, Die Kunst ganzheitlichen Führens, Wien 2010 • Radatz, Sonja (Hg.), Evolutionäres Management, Wien 2003 • Schmidbauer, Wolfgang, Persönlichkeit und Menschenführung, München 2007 • Sitek, Beate, Supervision für Schulleitungsteams - Personalentwicklung und wirkungsvolle Veränderungsbegleitung, in: Schulleitung und Schulentwicklung, Loseblattsammlung Raabe Verlag Stuttgart, Ergänzungslieferung Juli 2010 • Sitek, Beate, System Leadership, in: Schulleitung und Schulentwicklung, Loseblattsammlung Raabe Verlag Stuttgart, Ergänzungslieferung April 2012 • Sitek, Beate, Voraussetzungen für die inklusive Schule - Individuelle Förderung und Kooperation von Lehrkräften; in: Pädagogische Führung, 24. Jg., 5/13

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