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Hoffnung Alter

Hoffnung Alter. Innovative Ansätze für eine alter(n)sgerechte Personalpolitik in der Pflege unter verstärkter Nutzung älterer Fachkräfte. Eva Gehltomholt, Projektleiterin. Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.

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  1. Hoffnung Alter Innovative Ansätze für eine alter(n)sgerechte Personalpolitik in der Pflege unter verstärkter Nutzung älterer Fachkräfte Eva Gehltomholt, Projektleiterin Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V. Arbeitstreffen Unterstützungsstrukturen zur Beschäftigung Älterer 08.02.2006

  2. Inhalte des Führungskräfte-Coaching • Alter(n)sgerechte und Genderorientierte Personalpolitik als integrierte Bestandteile eines Prozessorientierten Qualitätsmanagements in der Pflege • Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit • Verfahren, Methoden, Instrumente zur Stärkung und Entwicklung der Potenziale älterer Fachkräfte - Kompetenzanalyse und Kompetenzentwicklung • Leitbild, strategische und operative Ziele und Entwicklung konkreter Maßnahmen zur Zielerreichung und Motivation der MitarbeiterInnen • Strategien und ausgewählte Instrumente der Personalrekrutierung und Personalentwicklung • Geschäftsprozessmanagement - Grundlagen • Geschäftsprozessmanagement - Entwicklung von Verfahren • Führung und Gesundheit - unter besonderer Berücksichtigung älterer MitarbeiterInnen • Alters- und Alternsgerechte Personalentwicklung Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.

  3. „Hoffnung Alter“ Ältere stellen als Kunden, Mitarbeiter und Bewerber auch im Land Brandenburg die am meisten wachsende „Ressource“ für die Zukunft dar Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V. Arbeitstreffen Unterstützungsstrukturen zur Beschäftigung Älterer 08.02.2006

  4. Projektinhalte und –ziele: Auswahl und Beschreibung von Beispielen guter Praxis • Sensibilisierung von Unternehmen aus dem Bereich Pflege und Gesundheit für den demografischen Wandel • Beratung der Unternehmensleitungen, Coaching von Führungskräften • Kompetentzerfassung und –entwicklung von Fachkräften >50 Jahre • Beratung, Vermittlung und Qualifizierung von arbeitslosen älteren Fachkräften Unter Nutzung von Erfahrungen aus anderen (Bundes-) Ländern und (überregionaler) Ergebnis-Transfer Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V. Arbeitstreffen Unterstützungsstrukturen zur Beschäftigung Älterer 08.02.2006

  5. Methoden-Angebot Firmenspezifische Beratung - Personalentwicklung und -rekrutierung - Qualitätsmanagement mit älteren Beschäftigten in Pflegeberufen Coaching der Führungskräfte - Methoden für eine alter(n)s- gerechte Personalentwicklung - Erprobung der Methoden im betrieblichen Alltag - Austausch mit anderen KMU Situationsanalyse - Altersstrukturanalyse - Kompetenzanalyse - Arbeitsbewältigungsindex - Gefährdungsbeurteilung Qualifizierung von: - älteren Beschäftigten - Arbeitssuchenden Erfahrungstransfer Informelles Lernen Kollegiale Fallberatung Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.

  6. Kooperationspartner • Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V., Teltow (Koordinierung) • IQ Intelligente Qualität, Bremen • IQ-Consult, Düsseldorf • Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V., Berlin Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.

  7. Sensibilisierung von Unternehmen • Betrachtungsweise „alters- und alternsgerechte Personalentwicklung“ war für die Gesprächspartner neu • 75 Unternehmen wurden über Veranstaltungen, Interviews und Fragebogen erreicht, es wurden Daten zu 7 Fragenkomplexen erhoben • Unternehmen, die zu einem oder mehreren Gespräch/en bereit waren, hatten i. d. R. bereits einen hohen Anteil älterer Beschäftigter • aus den Gesprächen in den Unternehmen wurden Analysen mit Handlungsempfehlungen erstellt und mehr als 30 Beratungs- und Qualifizierungsangebote mit über 50 Fallbeispielen entwickelt • diese Handlungskonzepte beinhalten eine Auswertung der Befragung, eine Altersstrukturanalyse und jeweils 1 bis 4 Fallbeispiele und können damit auch den Unternehmen, die sich nicht weiter beteiligen wollen, als Basis für die weitere Arbeit an der Thematik dienen • 17 Unternehmen beteiligen sich bisher aktiv an dem Projekt • in 5 Unternehmen wurden bzw. werden ältere Fachkräfte eingestellt • es wurden 5 komplexe Ansätze mit jeweils mehreren Arbeitsschritten entwickelt (Analyse, Beratung, Qualifizierung, Coaching) Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.

  8. Seniorenzentrum Komplexer Beratungsprozess, Fallbeispiele in allen 4 Handlungsfeldern Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.

  9. Verzahnung des Projektes • Hoffnung Alter wurde auf dem Hintergrund der Erfahrungen mit den Modellprojekten Akademie 50+ und EFI entwickelt • Zwischen der Akademie 50+ und Hoffnung Alter gibt es eine Kooperation im Bereich Kompetenzerfassung, Vermittlung, Qualifizierung (vorgesehen auch für den Beschäftigungspakt) • Neue Aspekte waren die Sensibilisierung und Qualifizierung von Geschäftsführern und Führungskräften und das Ziel der „Erhaltung und Verbesserung der Arbeitsfähigkeit Älterer“ • Erfahrungen, Handlungsbedarfe und offene Fragen aus Hoffung Alter gingen in den Beschäftigungspakt für Ältere, Uckermark und das Konzept Promi 50+, Teltow-Fläming ein Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.

  10. Hoffnung Alter Innovative Ansätze für eine alter(n)sgerechte Personalpolitik in der Pflege unter verstärkter Nutzung älterer Fachkräfte Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.

  11. Identifizierte Handlungsbedarfe • im Pflegebereich besteht ein hoher Zeitdruck; die Belegschaften wurden in den letzten Jahren ausgedünnt (Erholungspausen fehlen, Arbeitsorganisation ist nicht alter(n)sgerecht) • Pflege und ärztliche Versorgung sind physischund psychisch belastend (heben/tragen, mehr und schwierigere Betreuungsfälle, Schicht-/Nacht-/Bereitschaftsdienste) • Diagnostik, Verwaltung und Dokumentation nehmen sehr viel Zeit in Anspruch (Ältere nutzen technische Hilfen - PC, Palmtop - nur zögerlich) • alle Beschäftigten müssen sich schnell neues medizinisches, pflegerisches und organisatorisches Wissen aneignenkönnen (Altersgerechte WB-Angebote fehlen) • die Weiterbildungs-Bereitschaft von Älteren muss - vor dem Hintergrund längerer Lebensarbeitszeiten - erhöht und mit passgenauen Angeboten bedient werden • BewohnerInnen/PatientInnen mit Demenz u. a. geriatrischen Problemen nehmen massiv zu: WB-Bedarf steigt (mehr als ⅔ der zu Betreuenden mit steigender Tendenz) • Es entstehen neue Wohnformen und Betreuungsansätze, für die Fachkräfte und HelferInnen spezifisch ausgewählt und qualifiziert werden müssen • Zurückhaltung bei der Erstausbildung (neue Regelung); das Verfahren kollidiert mit bestehenden Finanzierungsstrukturen der Pflegekassen (v. a. ambulante Pflege) • die Arbeitsagentur fördert keine neuen Umschulungsmaßnahmen in der Pflege - d.h. auch ältere AbsolventInnen werden knapper - obwohl diese sehr gerne eingestellt werden Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.

  12. Vorgehen im Projekt • ExpertInnengespräche zur Ermittlung von Handlungsbedarf in Pflegeunternehmen • Gespräche mit MultiplikatorInnen, Beteiligung an Netzwerken, Öffentlichkeitsarbeit • Aufbau einer Datenbank mit Unternehmen, regionalen Akteuren, Weiterbildnern und Trainern • Telefonische, persönliche und schriftliche Kontaktaufnahme zu Unternehmen • 2 Kick-Off-Veranstaltungen zur Präsentation des Projektes • Einsatz eines Gesprächsleitfadens sowie eines Fragebogens für die Sensibilisierung • Einsatz eines Auswertungsbogens bei den Interviews (Gesprächsdauer ca. 1-2 Std.) • Datenbank zur Erfassung der quantitativen Datenaus den Interviews/Fragebögen • Kostenlose Kurzanalyse in interessierten Unternehmen • Angebote mit Fallbeispielen und Handlungsempfehlungen • Kooperationsvertrag mit Unternehmen • Beratung von Unternehmensleitung und Führungskräften zur alter(n)sgerechten PE • Qualifizierung von neu eingestellten älteren Fachkräften und Beschäftigten >50 Jahre • Coaching von Führungskräften (KMU-übergreifend, KMU-intern) • Beratungstagebuch zur Abstimmung der Berater und Vorbereitung der best-practice-Auswahl • Übergreifende thematische Workshops und Fachtagungen zum Erfahrungsaustausch • Regionaler und überregionaler Transfer - in das Projekt hinein und aus dem Projekt heraus Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.

  13. Umsetzung in den Unternehmen • Sensibilisierung und Aufschlussberatung • Expertengespräche (ca. 10) und Info-Veranstaltungen (2 mit 52 TeilnehmerInnen) • Leitfadengestützte Interviews und Fragebogenrücklauf (bisher 50 KMU) • Kurzanalysen mit Handlungsempfehlungen (bisher 26, 54 Fallbeispiele entwickelt) • Beteiligung von Unternehmen (bisher 17 Unternehmen, 26 Fallbeispiele) • Einstellung von Älteren Fachkräften (14) • Analysephase • Altersstrukturanalysen (15) • Arbeitsbewältigungsindex (Befragung in 5 Unternehmen, Analyse, Ergebnispräsentation, Ableitung v. Maßnahmen) • Gefährdungsbeurteilung (exemplarisch in 3 Unternehmen, Ableitung Belastungslindernder Maßnahmen) • Kompetenz-Interviews mit Arbeitssuchenden, Beschäftigten und Führungskräften (23) • Rekrutierung von Älteren Fachkräften • Qualifizierung • Inhouse-Seminare für neue Mitarbeiter und Beschäftigte ab 50 Jahre (ca.100 Ältere Fachkräfte) • Unternehmensübergreifende Beratungsangebote für Führungskräfte und GF • Unternehmensübergreifende Qualifizierung für Ältere • Beratung • Beratung der Geschäftsführung und Ergebnispräsentation im Unternehmen • Coaching für Führungskräfte (März 05 - März 06, 13 Tage KMU-übergreifend, 5 Tage KMU-intern) • Workshops zum Erfahrungsaustausch (ABI, Zwischenstand, Kollegiale Beratung, Mentoring) Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.

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