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Web 2.0

Web 2.0. Evolution statt Revolution Hinter den Kulissen Anwendungen von Web 2.0 Wikis (Wikipedia) Podcasts Weblogs Etc. Einstieg. Arbeitsaufgabe 1: Besuchen Sie folgenden Link und Bearbeiten Sie die Aufgabenstellungen im dafür vorgesehenem Arbeitsblatt im Ordner Unterlagen!.

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Presentation Transcript


  1. Web 2.0 • Evolution statt Revolution • Hinter den Kulissen • Anwendungen von Web 2.0 • Wikis (Wikipedia) • Podcasts • Weblogs • Etc.

  2. Einstieg Arbeitsaufgabe 1: • Besuchen Sie folgenden Link und Bearbeiten Sie die Aufgabenstellungen im dafür vorgesehenem Arbeitsblatt im Ordner Unterlagen!

  3. Evolution statt Revolution • 2001: Dot-Com-Blase zerplatzt • 2004: Dale Dougherty (O‘Reilly-Verlag) & Craig Cline (MediaLive International) • Welche Geschäftsmodelle haben überlebt? •  Service statt Softwarepakete •  Web als Plattform •  kollektive Intelligenz der User • WEB 2.0 • - jeder kann publizieren • - offene Schnittstellen Google Wikipedia Flickr, …

  4. Grundidee Quelle: O‘Reilliy. WEB 2.0 zum Mitmachen

  5. Hinter den Kulissen • Ajax – Asynchronous JavaScript and XML • Austausch ausgewählter Daten zwischen Browser und Server • Neue Inhalte werden auf die Website gebracht, ohne diese komplett neu laden zu müssen  Web wird so schnell wie Desktop-Software • Beispiel: GMail meldet ohne Reload, wenn neue Nachrichten eingetroffen sind • Datenstrom kann aus unterschiedlichen Quellen kommen  ermöglicht „Mashup“ • Beispiel: Google Landkarte mit dazugehörigen Flickr-Bildern und Immobilienpreisen

  6. WEB 2.0 – Hinter den Kulissen • RSS – Really Simple Syndication • Informieren User, wenn sich an den Inhalten einer Seite etwas ändert • API – Application Programming Interface: • Offene Schnittstellen, über die unterschiedliche Anwendungen Daten austauschen können • Beispiel: Karten aus GoogleMaps können zusammen mit Flickr-Bildern in ein Weblog eingebaut werden

  7. Baukasten-System • Verschiedene Elemente können mittels offenen Schnittstellen zusammengefügt werden

  8. Anwendungen • Podcast • Wikis • Weblog • GMail • GoogleMaps & GoogleEarth • Flickr & YouTube • Social Networking: • MySpace.com • openBC.com

  9. Podcasting

  10. Herkunft des Wortes iPod + = Podcasting Broadcasting

  11. Was ist Podcasting? • Produzieren und Anbieten • Von Audio- und Videodateien • über das Internet

  12. Übersicht 1 Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Podcast-Schema.svg

  13. Übersicht 2 • Der Podcaster (Produzent) erstellt eine Mediendatei (z.B. Audiodatei im MP3 Format) • Der Podcaster lädt die MP3 Datei auf den Server (Podspace) hoch und bindet diese in ein Newsfeed (meist RSS) ein

  14. Übersicht 3 • Der Podcasting-Client (Podcatcher) überprüft in regelmäßigen Abständen jene Newsfeeds, welche abonniert wurden, auf neue Beiträge und lädt diese herunter • Die heruntergeladenen Beiträge können auf verschieden Wiedergabegeräten abgespielt werden (z.B. MP3-Player, PCs, etc.)

  15. Erstellung von Podcasts • Audiodateien werden meist im MP3 Format oder mit Hilfe spezieller Codecs (z.B. Advanced Audio Coding AAC) angeboten • Die Daten werden auf den Server des Podcasters hochgeladen und in ein Newsfeed eingebunden

  16. Empfangen von Podcast • Der Benutzer kann im Podcasting-Client mehrere Newsfeedlisten zusammenstellen (aggregieren) • Die meisten Podcasting-Client Programme überprüfen selbst in regelmäßigen Abständen ob neue Beiträge in den Newsfeedlisten existieren • Die meisten Programme bieten auch die Möglichkeit zur Synchronisation mit z.B. MP3 Playern

  17. Auswahl vonPodcatcher Programmen • Für Windows und Mac OS • Juice, • iTunes • Für Linux: • amaroK • Azureus

  18. Verwendung von Podcasts • Anbieten von Audio/Videodateien (vergleichbar mit Audio/Video on Demand) • Es werden meist kürzere Sequenzen angeboten • Benutzer können jene Programme wählen, welche sie interessieren • Podcaster können einfach mit einer großen Anzahl von Benutzern in Kontakt treten • Auch Private können an ein großes Publikum senden

  19. Kosten und Urheberrecht • Podcasting ist größtenteils kostenlos • Achtung: Beim Erstellen von Podcasts ist auf das Urheberrecht zu achten • Achtung: Da zunehmend auch Podcasts mit erotischen Inhalten angeboten werden unterstützen einige Programme Kindersicherungen, die jedoch nur auf Grund von freiwilligen Angaben des Podcasters basieren

  20. Links • http://wiki.podcast.de/Podcasts-Liste (umfangreiche Podcastliste) • www.podcast.de (Deutschsprachige Podcast Seite mit Podcastliste) • www.podcast.net (Englischsprachige Podcast Seite)

  21. Arbeitsauftrag • Um ein optimales Lernergebnis zu erzielen, lösen Sie die Arbeitsaufgaben zum Themenkreis „Podcasts“. Sie finden diese im Ordner Unterlagen.

  22. Zentrale Fragen • Was ist Wikipedia? • Wie funktioniert Wikipedia? • Wie ist Wikipedia aufgebaut? • Wie sind die Seiten strukturiert? • Wie wird Wikipedia finanziert? • Pro und Kontra • Mitarbeit bei Wikipedia

  23. Was ist Wikipedia? • Gründung: Jänner 2001 • freie Online - Enzyklopädie • freiwillige Autoren (ehrenamtlich) • Wikipedia: Sprachen (> 220 Sprachen) • GNU-Lizenz (Inhalte nutzen, verändern, verbreiten) • Betreiber: Wikimedia Foundation (NPO) • Bestand hat, was von der Gemeinschaft akzeptiert wird

  24. Was ist Wikipedia? • Was ist ein Wiki • Wikiwiki = hawaiianisch für „schnell“ • Seitensammlung die von den Benutzern nicht nur gelesen sondern auch online geändert werden kann • Aus passiven Konsumenten werden aktive Produzenten = Social Software • „Encyclopedia“ (englisch für Enzyklopädie) und „Wiki“  Wikipedia

  25. Was ist Wikipedia? • Was Wikipedia NICHT ist • kein Wörterbuch • Es sollen Begriffe erläutert werden • dient nicht der Theorienfindung • Ziel ist die Zusammenstellung bekannten Wissens • keine Propaganda- oder Werbeplattform, keine Gerüchteküche • kein Diskussionsforum und kein Chatroom • keine aktuelle Berichterstattung • dazu siehe Wikinews • keine Anleitung noch Ratgeber • mit der Erstellung von Lehrbüchern und anderen Sachbüchern beschäftig Wikibooks

  26. Was ist Wikipedia? • Bei Verstößen • wird der Artikel gelöscht • bei wiederholtem missbrauch wird das Benutzerkonto oder die IP-Adresse gesperrt

  27. Wie funktioniert Wikipedia? • Hypertext (Wiki-Syntax) • Prinzip (gegenseitige Kontrolle) • Themenauswahl – Löschantrag • NPOV – Richtlinie des neutralen Standpunktes • Wikiquette (Usenet-Netiquette) • Wahl von Administratoren

  28. Aufbau • Eigentliche Enzyklopädie • Arbeit an den Artikeln und Diskussionsseiten • Benutzernamensraum • Persönliche Seite des Autors • Nachrichtenseite • Kontakt mit anderen • Wikipedia-Namensraum • Organisation der Arbeitsabläufe

  29. Struktur der Hauptseite

  30. Finanzierung von Wikipedia • Spendenvon Privatpersonen und Unternehmen • enorme technischeKosten • Betriebskosten: ca. $ 75 000/ Monat (für 350 Server und Gehälter der 10 Angestellten) • Enorme Wachstum Kosten steigen weiter • Weitere Benutzer  neue Spender • Werbefrei  Werbung verringert Spendenbe-reitschaft

  31. Pro und Kontra • PRO • Fast alle Seiten können verändert werden. • Alle Änderungen werden mitprotokolliert - Vorversionen bleiben gespeichert. Es lässt sich nachvollziehen, wer was geändert hat. Wenn man einen Artikel anonym bearbeitet, wird die IP-Adresse gespeichert. • GNU-Lizenz: Alle Artikel können verwendet werden, ohne die Zustimmung der jeweiligen Urheber einholen zu müssen. Hinweis auf die Quelle und die GNU-Lizenz genügt. Vgl:http://www.pinoe-hl.ac.at/arge/ahsinf/wiki/Zugriff: 5.4.07

  32. Pro und Kontra • PRO • viele Artikel und Informationen zu Themen, die sonst nur schwer auffindbar sind • Verlinkte Seiten zu anderen Themen • Registrierte Benutzer können Seiten beobachten und Änderungen verfolgen • verwendete Software ist gratis (PHP-Skripts und MySQL-Datenbank) - kann auf eigenem Computer oder dem Schulserver ein privates Wiki-System installieren. Vgl:http://www.pinoe-hl.ac.at/arge/ahsinf/wiki/Zugriff:5.4.07

  33. Pro und Kontra • Kontra • Artikel sind von unterschiedlicher Qualität und oft nicht fehlerfrei. • Wichtige Begriffe oder Personen fehlen. Manche Artikel sind reine Selbstdarstellungen. • Die Diskussion über die Objektivität von Artikeln wird "demokratisch“ nur unter Wikipedia-Teilnehmern geführt. • Die Verlinkung der Artikel innerhalb der Wikipedia wird vom Artikelverfasser bestimmt und folgt keiner einheitlichen Regel. • Die Oberfläche, Kategorisierung usw. ist in jeder Sprache unterschiedlich und kann sich jederzeit ändern.

  34. Pro und Kontra • Kontra • Bei einer Suche muss man den exakten Begriff eingeben. • keine sprachübergreifende Suchfunktion. Suche nach Parallelartikeln in anderen Sprachen ist oft schwierig bis unmöglich • Man muss sich für jede Sprache als Benutzer/in anmelden. Die eigenen Beobachtungslisten kann man nicht sprachübergreifend abfragen. • Einen Missbrauch der Wikipedia können die Admininstratoren durch eine Sperre von Benutzer/inne/n und/oder IP-Adressen verhindern. Außerdem können sie die Bearbeitung eines Artikels sperren oder ihn komplett löschen.

  35. Pro und Kontra • KEINE Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit der Artikel • Identität der Autoren meinst nicht überprüfbar • Interessengruppen beeinflussen Artikelinhalte • Mittelfristiges Halbwissen nur eine Minderheit verfügt über Fachwissen • Urheberrechtsverletzungen

  36. Vergleich zu anderen Enzyklopädien • Microsoft Encarta Professional und Brockhaus multimedial • Inhaltstest: Wikipedia höchste durchschnittl. Gesamtpunktezahl • Kategorie Multimedia: schlecht abgeschnitten • Encyclopedia Britannica • W: vier Fehler pro Artikel • EB: drei Fehler pro Artikel

  37. Mitarbeit bei Wikipedia • Schreiben eigener Artikel • 1. neu anmelden. (anonyme Mitarbeit ist zwar möglich, manche Funktionen aber nicht verfügbar)- eine gültige E-Mail-Adresse angeben • 2. Einleitung lesen • Wikipedia:Willkommen • Wikipedia:Erste Schritte • Wikipedia:FAQ_zum_Editieren • Wikipedia:Handbuch • Wikipedia:Tutorial

  38. Mitarbeit bei Wikipedia • Schreiben eigener Artikel • Keine Verwendug urheberrechtlich geschützten Materials ohne Einwilligung der Rechteinhaber (auch bei Fotos und Grafiken)  ohne ausreichende Urheberangaben oder kopierte Texte werden von Administratoren gelöscht • Um Fehler zu vermeiden siehe: • Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist • Wikipedia:Löschkandidaten

  39. Mitarbeit bei Wikipedia • Lizenzfreiheit • Man darf kein urheberrechtlich geschütztes Material ohne Einwilligung der Rechteinhaber verwenden. • Wikipedia:Public-Domain-Quellen Liste von Material, das lizenzfrei ist bzw. dessen Lizenz abgelaufen ist

  40. Wikipedia Spielwiese • Ausprobieren und Testen • Für erste Gehversuche im ändern und editieren von Artikeln

  41. ProfWIKI • ähnlich dem Gedanken von Wikipedia • für Fairness und Qualität im Studium • offene Plattform für alle WU-Studierenden • LV-LeiterInnen werden von StudentInnen angelegt, kommentiert und frei bewertet • www.profwiki.at • Anmelden Vortragende/n anlegen bzw. Berichte bearbeiten/ neu verfassen

  42. Arbeitsauftrag • Um ein optimales Lernergebnis zu erzielen, lösen Sie die Arbeitsaufgaben zum Themenkreis „Wikis“. Sie finden diese im Ordner Unterlagen.

  43. Weblog • Personal Publishing: Jede/r ist Autor/in • Tagebuch-Charakter: Blogger veröffentlichen Nachrichten, Meinungen, Fotos, Videos und Links • Leser können Kommentare dazu abgeben • Weblog-Dienste: (für Einsteiger) • blogger.com • twoday.net • Weblog-Software: (mehr Gestaltungsraum, mehr Know-How) • wordpress.de • Suchmaschine für Weblogs: • blogsearch.google.com

  44. Weblog Persönliche News Links Videos Youtube eingebettet

  45. – Fahnenträger des Web 2.0 • GMail: • Personalisierte Startseite • Neue Mails werden ohne Reload der kompletten Seite angezeigt • Zusammenhängende Mails werden in Threads angezeigt • Unbegrenzte Vorbehaltezeit der Mails • 2,8 GB Speicherplatz (wird ständig erweitert) • Kostenlos • Einfach zu bedienen

  46. GMail – personalisierte Startseite

  47. GoogleMaps & Google Earth • Satellitenaufnahmen der Erde + Routenplaner + Infos zu Sehenswürdigkeiten + Restaurants + etc. • GoogleMaps  Browser • GoogleEarth  Download

  48. GoogleEarh - Beispiel

  49. GoogleMaps • Arbeitsaufgabe: • Besuchen Sie GoogleMaps • Wählen Sie eine Europäische Stadt • Lassen Sie sich die Fahrtroute (von Wien) im Routenplaner anzeigen • Erkundigen Sie sich nach einem geeigneten Hotel sowie 2 Restaurants in dieser Stadt • Fassen Sie Ihre Ergebnisse im vorgesehenen Word-Dokument (im Ordner Unterlagen) zusammen.

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