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Entrepreneurship-Kurs für Berufsschullernende Modul 3 Toolbox 4: Strategie und Geschäftsmodell

Entrepreneurship-Kurs für Berufsschullernende Modul 3 Toolbox 4: Strategie und Geschäftsmodell Dr. Susan Müller, Nuria del Rey, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Fritz Oser, Prof. Dr. Thierry Volery. M3 Toolbox - Strategie und Geschäftsmodell -.

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Entrepreneurship-Kurs für Berufsschullernende Modul 3 Toolbox 4: Strategie und Geschäftsmodell

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  1. Entrepreneurship-Kurs für Berufsschullernende Modul 3Toolbox 4: Strategie und Geschäftsmodell Dr. Susan Müller, Nuria del Rey, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Fritz Oser, Prof. Dr. Thierry Volery

  2. M3 Toolbox- Strategie und Geschäftsmodell -

  3. Ziel:Verstehen, was man unter einer unternehmerischen Strategie versteht und eine eigene Strategie entwickeln können. Verstehen, was man unter einem Geschäftsmodell versteht und das eigene Geschäftsmodell weiterentwickeln können. • Inhalte • Was bewirkt eine unternehmerische Strategie? • Was ist eine Strategie? • Entwicklung einer Strategie für "Pizza Luzern„ • Geschäftsmodell: Bestandteile und Beispiele: MyMuesli und Aravind Augenkliniken Hausaufgaben Elevator Pitch mit Freunden und/oder dem Coach üben

  4. Was bewirkt eine unternehmerische Strategie?

  5. Welche Eigenschaften und Werte verbinden Sie mit dem Unternehmen Apple? Sagen Sie Ihr Ergebnis nicht laut. Machen Sie sich lediglich eine kurze Notiz hierzu. www.apple.com

  6. Welche Eigenschaften und Werte verbinden Sie mit MIGROS? www.migros.ch

  7. Welche Eigenschaften und Werte verbinden Sie mit Denner? www.denner.ch

  8. Welche Eigenschaften und Werte verbinden Sie mit Victorinox? www.victorinox.ch

  9. Welche Eigenschaften und Werte verbinden Sie mit dem Unternehmen IKEA www.ikea.ch

  10. Welche Eigenschaften und Werte verbinden Sie mit Ricola www.ricola.ch

  11. Welche Eigenschaften und Werte verbinden Sie mit Red Bull www. redbull.com

  12. Welche Eigenschaften und Werte verbinden Sie mit Google www.google.com

  13. Geht der von Ihnen gewählte Begriff in eine ähnliche Richtung wie die hier genannten Begriffe? • Zeitgemäss • Jugendliches Design • Design für wenig Geld • Intuitive Nutzerführung • Hervorragendes Design • Schweizerisch • Kundenfreundlich, • Gute Qualität • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis • Authentisch • Günstig • Volksnah • Energie • Zuverlässig • Hohe Qualität • Hält ewig • Tradition • Zukunftsorientiert • Intelligent • Dynamisch

  14. Was ist eine Strategie?

  15. Unternehmerische Strategie: Eine gute Strategie verdeutlicht für was das Unternehmen stehen soll Alle genannten Unternehmen stehen für bestimmte Werte und Fähigkeiten, die sie von anderen Unternehmen klar unterscheiden und von den Kunden wahrgenommen werden. Man spricht von sogenannten Markenwerten. Apple = Intuitive Benutzerführung und aussergewöhnliches Design

  16. Unternehmerische Strategie: Die unternehmerische Strategie wird meist vom Gründer geprägt Diese Markenwerte sind das Ergebnis einer unternehmerischen Strategie, die meistens vom Gründer geprägt wurde. Steve Jobs, der Gründer von Apple, wollte zeigen, dass Computer für Menschen da sind und nicht umgekehrt.

  17. Unternehmerische Strategie: Eine gute Idee wo's hingehen soll • Die unternehmerische Strategie ist kein detaillierter Plan, der schrittweise abgearbeitet wird. Vielmehr geht es um eine Vision oder einfach gesagt, um eine "gute Idee wo's hingehen soll". • Die Strategie spiegelt sich in den Entscheidungen wider, die der Unternehmer und seine Mitarbeiter treffen. • Und letztlich sehen die Kunden das Ergebnis der Strategie in den Produkten, Dienstleistungen, im Verhalten der Mitarbeiter etc.

  18. Entwicklung einer Strategie für "Pizza Luzern"

  19. Die Aufgabe Sie eröffnen eine Pizzeria oder einen Pizzalieferdienst in Luzern. Wie sieht Ihre Strategie aus?

  20. So sieht Ihr direktes Umfeld aus A: Zum Weissen Kreuz, Hotel (Holzofenpizza, hochpreisig) B: Da Vittorio (Qualitativ hochwertige Pizzeria, teuer) C: Pizza Blitz (Kurierservice, Teil einer Kette) D: Ristorante Chrüzli (mittlere Preiskategorie) E: Pizza Pasta Panini F: Pizza-Blitz Adrian Wieser (Kurierservice) E: Restaurant Andromeda Pizza Kebaphouse https://maps.google.ch/maps

  21. Wie soll Ihre Pizzeria sein? Homekitchen mit Lieferservice und Guerillamarketing ? Pizza zum Selberbelegen a la Subway ? • Wer ist eure Zielgruppe? • Wie teuer seid ihr? • Was ist euer Produkt? • Wie sieht euer Ladenlokal aus? • Was ist das BESONDERE? Schliesslich gibt es viele Mitbewerber! ? Bio-Pizza für gesundheits- und umweltbewusste Konsumenten Gourmet Pizza für gehobenes Publikum ? ? Moderne Pizzeria mit Touchscreen-Bestellung für die individuelle Pizza

  22. Geschäftsmodell

  23. Ein Geschäftsmodell muss im Wesentlichen drei Fragen beantworten können • NutzenversprechenWas hat der Kunden für einen Nutzen? • Architektur der LeistungserstellungWie wird das Produkt oder die Dienstleistung erstellt? • ErtragsmodellWie wird Geld verdient?

  24. Die drei Bestandteile eines Geschäftsmodells • Schlüsselprozesse • - Schlüsselressourcen Leistungs- erstellung Nutzenversprechen • Kundennutzen • Kundenvorteile • Problemlösung Ertragsmechanik • Ertragsmechanik • Deckungsbeiträge • Kostenstruktur • Ressourcenbedarf Quelle: Füglistaller et al. 2008

  25. Beispiel: MyMuesli Video http://www.youtube.com/watch?v=ckwu0TerOp0

  26. Das Geschäftsmodell von MyMuesli unterscheidet sich von konventionellen Anbietern. MyMuesli kann daher als Geschäftsmodell-Innovation bezeichnet werden. Konventionelle Anbieter MyMuesli Komponenten des Geschäftsmodells • Müsli kann nach eigenem Geschmack hergestellt werden • Nur Biozutaten • Lieferung nach Hause Grosse Auswahl an Fertigmüslis Kundennutzen Kunde mixt im Internet und erhält das Müsli nach Hause geschickt. Anhand der Mix-ID kann das Müsli immer wieder nachbestellt werden Industriell hergestellte Müslis, die im Supermarkt zum Verkauf angeboten werden Leistungserstellung Ertragsmechanik Grundpreis + Mehrkosten für die gewählten weiteren Zutaten Fixpreise Quelle: Flüglistaller et al. 2008

  27. Beispiel: Aravind Eye Hospital Die Vision: „EliminateNeedless Blindness“ You Tube Video Aravind Eye Hospital: http://www.youtube.com/watch?v=3cjnNPua7Ag&NR=1

  28. Aravind Eye Hospital Aravind Eye Hospital Komponenten des Geschäftsmodells Hervorragende Augenoperationen für Patienten mit “grauem Star” auch für Patienten, die sich die Behandlung nicht leisten können Kundennutzen • Eye screening camps • Gut ausgebildete Fachkräfte • Standardisierte Prozesse nach McDonald’s Prinzip • Konzentration auf Kataraktoperationen: 200’000 OPs pro Jahr Leistungs- erstellung Preisdifferenzierung in Abhängigkeit von der finanziellen Lage der Patienten: 30% der Kunden bezahlen, 70% werden kostenlos behandelt Ertragsmechanik

  29. Das Aravind Eye Hospital ist ein Sozialunternehmen (Social Business) Sozialunternehmer… • arbeiten an der Lösung dringender Probleme unserer Gesellschaft • etablieren Geschäftsmodelle, die systemverändernd wirken • orientieren sich an unternehmerischen Prinzipien • implementieren Ertragsmodelle, die sich an einem gesellschaftlichen Problem orientieren

  30. Diskussion Sozialunternehmertum Während “kommerzielle” Unternehmen (häufig) Gewinnmaximierung anstreben, möchten Sozialunternehmer eine möglichst grosse gesellschaftliche Wirkung erreichen. Kennen Sie weitere Sozialunternehmen? Halten Sie “Gewinnmaximierung” als vorherrschendes Prinzip für sinnvoll?

  31. Gruppenphase

  32. Aufgabe Versuchen Sie das eigene Geschäftsmodell unter Berücksichtigung des Gelernten zu verbessern:1. Wie kann der Nutzen für den Kunden verbessert werden?2. Wie kann die Leistungserstellung verbessert werden?3. Wie kann das Ertragsmodell geändert werden

  33. Hausaufgabe M4Elevator Pitch üben mit Freunden und/oder Coach:Schaffen Sie es jemandem in drei Minuten zu vermitteln worum es Ihnen geht?Was ist den Zuhörern noch unklar geblieben? Genau hieran müssen Sie arbeiten!

  34. Vielen Dank für's Mitmachen!!

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