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Die Physiologie des Alterns

Die Physiologie des Alterns. Katarzyna Szczerbińska, MD PhD Institute of Public Health Jagiellonian University Medical College Krakow, Poland. Altern ist ein physiologischer Prozess. Die Essenz des Alterns ist eine graduelle Einschränkung der Effizienzreserven bestimmter: Organe,

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Die Physiologie des Alterns

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Presentation Transcript


  1. Die Physiologie des Alterns Katarzyna Szczerbińska, MD PhD Institute of Public Health Jagiellonian University Medical College Krakow, Poland CHANGE Project

  2. Altern ist ein physiologischer Prozess Die Essenz des Alterns ist eine graduelle Einschränkung der Effizienzreserven bestimmter: • Organe, • Systeme und • des Körpers als Ganzem. CHANGE Project

  3. Charakteristiken des Alterungsprozesses: • Genetische Prädisposition • Nicht gleichmäßig unter älteren Menschen • Viele chronische Krankheiten (3-4) • Symptome des Pathologischen werden oft nicht wahrgenommen • Die großen geriatrischen Syndrome sind: • Stürze • Druckgeschwüre • Demenz, etc. CHANGE Project

  4. Das Altern des Herz-Kreislaufsystems • Herzwände sind starrer, was die linke ventrikulare Diastole behindert und als Resultat den Anstieg des diastolischen Volumens verhindert. Die Ventrikel können nicht angemessen mit Blut gefüllt werden! • Reduzierte Sensitivität der Beta-Rezeptoren Das Herz ist nicht mehr in der Lage die Herzschlagrate ausreichend anzuheben! CHANGE Project

  5. Die Auswirkungen des Alterns des Herzens • Eine reduzierte Toleranz für physische Kraftanstrengungen! CHANGE Project

  6. Das Altern der Blutgefäße • Arterienverkalkung führt zu einer Versteifung der Arterien. • Bei einigen Menschen entwickelt sich eine Tendenz zu Hypotonie kurz nach dem Aufstehen (orthostatische Hypotonie). • Eine Venenklappendysfunktion kann zur Entstehung von Krampfadern beitragen Einige Ratschläge hinsichtlich des Lebensstils: • Die Vermeidung eines passiven Lebensstils und von Adipositas und die • Anpassung der Ernährung können diese Zustände verhindern CHANGE Project

  7. Altern des Atemsystems- Veränderungen im Brustkorb • Steigende Starrheit der Brust (tonnenförmige Brust) • Reduzierte Stärke der Interkostalmuskeln • Abdominale Art des Atmens • Auswirkungen: • Lungenkapazität und • Lungenvolumen werden reduziert. Ältere Personen haben einen flachen Atem und sind nicht mehr dazu in der Lage eine große Menge Luft während des Atmens aufzunehmen. Eingeschränkte Beatmung fördert Lungen- und Bronchieninfektionen. CHANGE Project

  8. Altern des Atmungssystems –Veränderungen der Lungen • die Lungenelastizität lässt nach • feine Bronchien kollabieren • die Lungenbläschen werden unregelmäßig beatmet und • die Lungenoberfläche für den Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid wird reduziert • die Sensibilität gegenüber O2 wird um 50% reduziert und die gegenüber CO2 um 40% CHANGE Project

  9. Altern des Atmungssystems –Veränderungen der Lungen Auswirkungen: • Die maximale Atemkapazität des Atmungssystems wird um 40% reduziert und • die Blutsauerstoffsättigung (der Sauerstoffdruck im Blut) geht um 0,3% pro Jahr zurück. • Die Toleranz gegenüber Kraftaufwand geht zurück! CHANGE Project

  10. Altern des Verdauungssystems • Austrocknung der Mundschleimhaut, • Verlust der Zähne • Zahnfleischentzündungen, ausgelöst durch schlecht angepasst Zahnprothesen, • diese behindern auch die Nahrungsaufnahme. • Reduzierte Magenperistaltik • verlängert den Schluckprozess. • Eingeschränkter Geruchs- und Geschmackssinn (‘geschmackloses Essen’ ) • es wird deshalb oft zuviel Zucker und Salz verwendet • Appetitlosigkeit • Die Reaktion des hypotalamischen Durstzentrums auf Wassermangel wird reduziert. • Dehydrierung CHANGE Project

  11. Altern des Verdauungssystems • Der Schwund der Parietalzellen im Magen verursacht einen reduzierten Ausstoß von Verdauungssäften • Mangel an Vitamin B12 (megaloblastische Anämie, neurologische Symptome) • Lactasemangel im Dünndarm • Manifestiert sich in Form von Diarrhöe nach der Aufnahme von Milch. • Reduzierte intestinale Absorption • Mangel an Vitaminen (z.B.: Folsäure, Vitamin D3) und Mineralien (Calcium, eisen, Zink) kann zu Blutarmut und Osteoporose führen • Reduktion des Darmmuskeltonus und der Peristaltik • Darmträgheit • Reduktion des Tonus des Rektalmuskels • Stuhlinkontinenz CHANGE Project

  12. Diese Probleme können verhindert werden durch: • gut angepassten Zahnersatz • Anpassung von Mahlzeiten, inklusive der Zerstückelung der Nahrung • Aufnahme angemessener Mengen an Flüssigkeit • Reduktion von Salz und Zucker in der Nahrungsalt • Die Verwendung von Kräutern (Pfeffer, Zitrone und Essig um den Geschmack zu verbessern) • Vermeidung langer Intervalle zwischen der Aufnahme von Milch • Einnahme von B12 und • Das einhalten einer ballaststoffreichen Ernährung CHANGE Project

  13. Altern der Leber • Eingeschränktes Potential der Leberregernation • Reduktion der Lebermasse um etwa 20% • Reduzierte Proteinsynthese • Reduzierter Arzneimittelmetabolismus Auswirkungen: • Gefahr der Drogenanhäufung • Notwendigkeit Medikamentendosis an das Alter den Leberzustand und den Gesundheitszustand anzupassen CHANGE Project

  14. Altern der Nieren • Reduktion der Lebermasse um etwa 25-30% und • Glomerulosklerose, die zu • einer Reduktion des Blutflusses und der glomerlulären Filterung um 50-60% führen. • Beeinträchtigung der tubulären Absorption und Sekretion • Als Resultat eines stillen Nierenversagens CHANGE Project

  15. Altern der Nieren • Die Nieren älterer Menschen sind sehr sensibel hinsichtlich: • Einer kurzzeitigen Mangeldurchblutung (aufgrund eines plötzlichen Sinkens des Blutdrucks, der durch Blutverlust oder Dehydrierung aufgrund von Erbrechen, Diarrhöe, oder niedriger Flüssigkeitsversorgung, ausgelöst wurde), • Nephrotoxischer Wirkungen von Medikamenten und • Den Konsequenzen von Harnröhreninfektionen Jede dieser Situationen kann zu Nierenversagen und Tot führen. CHANGE Project

  16. Veränderungen in den unteren Harnwegen Diese Veränderungen führen zu beeinträchtigter Urinierung und: • Nächtliches Urinieren (1-2 mal pro Nacht) (Nykturie), • Häufiges Urinieren, • Hang zu Harnwegsinfekten, • Führt zu Inkontinenz bei Frauen, • Schwierigkeiten beim Einleiten und Ausführen des Urinierens, Abbruch des Urinstrahls bei Männern Probleme beim Urinieren können zu einer eingeschränkten Flüssigkeitsaufnahme führen. CHANGE Project

  17. Barrieren in der Erziehung älterer Menschen Katarzyna Szczerbińska, MD PhD Institute of Public Health Jagiellonian University Medical College Krakow, Poland CHANGE Project

  18. Einschränkung der Hörfähigkeit mit dem Alter • Bei 30% älterer Menschen ist dafür Ohrenschmalz der Grund • Verlust der Hörfähigkeit bestimmter Frequenztöne im Alter über 40 Jahren Um sich einer Person mit beeinträchtigter Hörfunktion mitteilen zu können muss • die Quelle des Geräuschs sichtbar sein • Abschalten des Radios, Fernsehers • Andere Personen im Raum darum bitten ruhig zu sein • man sich dem Klienten oder der Klientin direkt nähern und ihn von Angesicht zu Angesicht ansprechen, um Lippenlesen zu ermöglichen. CHANGE Project

  19. Spracheinschränkungen und Sprachstörungen • sensorische Aphasie – Einschränkung des Hörverständnisses • motorische Aphasie – Beeinträchtigung der Aussprache • gemischte Aphasie – sensorisch-motorische Einschränkung des Verständnisses und der Aussprache. • Die Feststellung der Art der Aphasie kann den Umgang mit dem Klienten oder der Klientin erleichtern. CHANGE Project

  20. Sehstörungen • Beeinträchtigung der Sehschärfe durch Weitsichtigkeit • Beeinträchtigung der Sehschärfe durch Kurzsichtigkeit • Reduzierte Reaktion auf Licht • Eingeschränkte Anpassungsfähigkeit, • Verlängerte psycho-motorische Reaktion • Einschränkung beim Lesen • Erhöhtes Verletzungsrisiko CHANGE Project

  21. Die Bildung älterer Menschen • Die Aufmerksamkeit im höheren Alter ist: • unteilbar • und stark von der Sehfähigkeit abhängig • Das Lernen älterer Menschen bedarf: • einer höheren Anzahl an Wiederholungen • Handouts • großen Schrifttypen. • Die Sprache die in der Bildung älterer Menschen verwendet wird sollte: • einfach und präzise sein • medizinische Ausdrücke und Metaphern sollten vermieden werden • lange, komplexe Sätze sollten vermieden werden • Witze sollten sorgfältig erzählt werden CHANGE Project

  22. Quellen: • Abrams W.B., Berkow R., Fletcher A.J. The Merck Manual of Geriatrics. Merck Sharp & Dohme Research Laboratories Rathway, N.J. 1990. CHANGE Project

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