1 / 23

RAID-Systeme

RAID-Systeme. Von Petra Scheffler, Marc Langer und Oliver Bergmann. RAID-SYSTEME. Historie RAID Grundlagen RAID-Level - (Single-RAID-Modi & Nested-Modes) - ECC-Code und XOR-Funktion Hardware und Software RAID unter Windows unter Linux RAID-Vorteile und Weiterentwicklung.

varian
Download Presentation

RAID-Systeme

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. RAID-Systeme Von Petra Scheffler, Marc Langer und Oliver Bergmann

  2. RAID-SYSTEME • Historie • RAID Grundlagen • RAID-Level - (Single-RAID-Modi & Nested-Modes) - ECC-Code und XOR-Funktion • Hardware und Software RAID unter Windows unter Linux • RAID-Vorteile und Weiterentwicklung Themenübersicht

  3. Historie • Absicht: Kosten für Massenspeicherung zu verringern • 1987 Veröffentlichung der Performance-steigerung durch ein Doktoranten Team der University of California, Berkeley • Prinzip:Daten auf mehrere kleinere Platten und eine große zu verteilen • MTBF sinkt RAID-Stufen-Entwicklung

  4. RAID • Akronym: "Redundant Array of Inexpensive/Independent Disks“ • Konfiguration, die aus mehreren HDDs für Daten, einem Laufwerk für Parity-Informationen und einem speziellen Controller besteht. • Array-Technologie • Fehlererkennungs- und Wiederherstellungsmethoden

  5. RAID-Grundlagen • RAID-Technologie beruht auf Stripe-Sets • Platten werden in gleichgroße Stücke „Chunks“ aufgeteilt • Stücke in einer Ebene: Streifen oder Stripes • Kleine Datenblöcke (kByte) werden auf mehrere Festplatten verteilt • Das Wort „Level“ bedeutet nicht zwangsläufig eine Verbesserung der RAID-Verfahren

  6. Single-RAID-Modi JBOD – Just a bunch of disks -„Drive Spanning“ • Aneinanderkettung von Festplatten unterschiedlicher Umdrehungszahl oder Größe • keine Verbesserung von Geschwindigkeit und/ oder Datensicherheit • Laufwerke werden unabhängig voneinander angesprochen • Vorteil: - Rettung der Restdaten - verwendbar von nahezu jedem System durch Hardware-Controller oder Software-Treiber

  7. RAID-Level 0 – Data Striping • Non-Redundant Stripe-Array -> Datenverlust • Keine Sicherheit • Jeder Streifen eines Datenblocks wird blockweise auf einer separaten HDD gespeichert • Paralleles Lesen undrespektives Schreiben • Ohne Parity • Höherer Datendurchsatz Anwendung: CAD/CAM oder Audio- und Videobearbeitung

  8. RAID-Level 1 – Data Mirroring / Drive Duplexing • Datenspiegelung aufmind. 2 Festplatten • Redundanz zu 100% • Kein Performancegewinn • Hardware- und Softwaresteuerung möglich • Höchste Datensicherheit • Doppelter Speicherplatznötig

  9. RAID-Level-3 + 4 – Data Striping + XOR-Parity • Datenaufteilung in einzelne Bytes mit Parity-Check • Nur binäre Informationen • Simultaner Zugriff • Hot swap • 100%-ige Datenrekonstruktion möglich • Synchronisation der Kopf- positionen der Laufwerke Anwendung: Kaum noch, da wenig Vorteile

  10. Hot-Swap / Hot Plug • Austausch einer defekten HDD im Betrieb • Ersatzfestplatte wird manuell getauscht • Während Hot Plug besteht weiterhin volle Datenverfügbarkeit • Hot Plug im ICP RAID integriert und unter jedem unterstütztem Betriebssystem verfügbar • Einbindung geschieht automatisch durch das Hot Plug Programm

  11. ECC-Code & XOR- Verfahren Das Ergebnis der Verknüpfung ist dann 1, wenn eine ungerade Anzahl von Bitstellen eine 1 aufweist. Bei einer geraden Anzahl dagegen ist das Ergebnis 0

  12. Fehlerkorrektur durch Parity

  13. RAID-Level-5 -Data Striping + XOR Interleave Block Level Parity • Paritätsdaten werden auf allen Festplatten im Verband gleichmäßig verteilt (blockweise)-> erhöhte Schreibzugriffe • optimale Auslastung der Laufwerke • Prüfsummenbildung sektorweise • Gute Datenverfügbarkeit • Hot-swap • Gelungener Kompromisszwischen Kosten, Redundanz & Geschwindigkeit Anwendung: Server- und festplattenintensiven Workstationbereich

  14. RAID-Level-6 Data Striping + Two Independend XOR Interleave Block Level Parity • Zwei Plattenausfälle möglich, sonst keine XOR Rekonstruktion möglich • Zusätzliches Parity-Laufwerk • Langsamere Schreibzugriffe • Höchste Datensicherheitdurch weitere unabhängige Paritätsinformation auf weiterem Laufwerk

  15. RAID-Level-7 asynchrones, gecachtes Striping mit dedizierter Parity-Platte • Hersteller: Storage Computer Corporation • basierend auf RAID-Level 3 und 4 • Asynchrone Verwaltung des Arrays • Beschleunigung von Lese- und Schreiboperationen • zusätzliches Echtzeitbetriebssystem im Controller • Schnelle Datenbusse und mehrere große Pufferspeicher koppeln die Laufwerke vom Bus ab=> Controllerunabhängiger I/O-Bus

  16. RAIDsches Dreieck • Direkter Zusammenhang der drei Komponenten eines jeden RAID System Geschwindigkeit Preis € Datensicherheit

  17. Kombination von RAID 1 mit RAID 0 Vereinigung der Eigenschaften der beiden "Mutter-Levels" - Sicherheit und sequentielle Performance redundanten Speicherung von großen Dateien Keine Parity-Berechnung-> sehr schnelle Schreibzugriffe RAID 30:wenn große Dateien sequentiell übertragen werden sollen RAID 50:-große Datensicherheit- schnelle Zugriffszeiten - hohe Datentransferraten Beide Kombinationen wurden von AMI entwickelt Nested-Modes / Modifikationen von RAID-Leveln RAID 10 oder RAID 1+0 Weitere Kombinationen

  18. Hardware- vs. Software-RAID

  19. Software RAID unter Windows • Unterscheidung Workstation <-> Server • Plattenunterstützung • Installation • Performance

  20. RAID unter Linux • Hardware-RAID-Controller • Software-RAID (Level 0, 1, 5 und 10):- „Multiple Device Driver for Linux“- Paket „raidtools“ installieren- /dev/md0 und /proc/mdstat- /etc/raidtab- Erstellung mit mkraid- raidhotadd

  21. Vorteile von RAID • Kostengünstige und hochkapazitiveSpeicherung • Hohe Transferraten • Hohe I/O-Raten • Gute Ausfallsicherheit • Einzelnes logisches Volumen • Schnellerer Datenzugriff • Bessere Verwaltung

  22. RAID-Weiterentwicklung • Ausfallsicherheit • Hierarchische Speicherorganisation (HSM) • Intelligente Speicherverwaltungssysteme • Leistungsverbesserung (Beschleunigung XOR) • Cache-Optimierung • Gemeinsames Schreiben von Teildaten(log structured write) • Verbesserte Zugriffsschutzmechanismen • Automatische (Re-)Konfiguration bei Laufwerken • Speicherlaufwerke direkt am Netz ohne Server (NAS)

  23. Ende Wir bedanken uns für euer Interesse und eure Aufmerksamkeit !

More Related