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Automationskonzepte

Automationskonzepte. Entwerfen, Erstellung und Wartung von Steuerungenprogrammen. wesentliche Kostenfaktoren 30-50% Planungskosten zur Programmierung schwierige Unsicherheitsfaktoren hohe Folgekosten bei Problemen Anlageschäden verzögerte Inbetriebnahme.

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Presentation Transcript


  1. Automationskonzepte

  2. Entwerfen, Erstellung und Wartung von Steuerungenprogrammen • wesentliche Kostenfaktoren • 30-50% Planungskosten zur Programmierung • schwierige Unsicherheitsfaktoren • hohe Folgekosten bei Problemen • Anlageschäden • verzögerte Inbetriebnahme

  3. Vorgehensweise bei der Lösung von Steuerungsaufgaben • Effizientes Vorgehen verlangt Richtlinien • Planungsprozess ist effizient, wenn gesamthaft optimal verfahren wird • Strukturiertes Vorgehen für kleine und grosse Projekte gleichermassen von Bedeutung

  4. Betrachtungsweisen: 4+1-Modell nach Kruchten Wie wird die Softwareerstellung organisiert? Was soll das System können? Wie sieht die Systemstruktur aus? Wie ist die Architektur der Applikation?

  5. Funktionskonzepte Was soll das System können:Funktionskonzepte Aufgabe: Vereinheitlichung der Funktionalität

  6. Strukturierungskonzepte

  7. Strukturierungskonzepte Aufgabe: Glieder der Aufgaben festlegen

  8. Implementierungskonzepte Stark von der Entwicklungsumgebung abhängig

  9. Systemstruktur

  10. Ziel der Funktionskonzepte • Vereinheitlichung der Funktionalität für • Namensgebung der Typen und ihrer Instanzen • Sicherheitsfunktionen • Bedienung, Parametrisierung • Synchronisationprinzipien • Automationsgrade • Koordinationssteuerungen, Rezepturprinzipien, Teach-in • Betriebsarten, Statuskonzept

  11. Wieso Funktionskonzepte • funktionsfähige Anlage vor bankrott im Chaos • einfachere Anlagenbedienung • konsistene Programmierung • erweiterbare Lösung • Wiederverwendbarkeit • Testbarkeit

  12. Automatisierungsgrade

  13. Beispiele

  14. Nutzen: • Anlagekosten besser im Griff • konsistente Automatisierung

  15. Betriebsarten

  16. Betriebsarten

  17. In der Anlage:

  18. Vereinheitlichung der Zustandsinformation

  19. Nutzen: • Standardisierte Schnittstelle: • unabhängig von Grundfunktionstyp • einfach zu verstehen • einfach zu visualisieren • einfach zu implementieren

  20. Sicherheitskonzepte: Begriffe

  21. Sicherheitsstufen

  22. Nutzen • vereinfacht die Bedienung der Anlage massgeblich • führt zu weniger Fehlern in der Software und vereinfacht dessen Wartung und ist darum ein Qualitätsmerkmal der Steuersoftware • vereinfacht die Dokumentation der Anlage

  23. Parametrisierung/Fahrweisen

  24. Programmerstellung • Strukturierung • Gliederung des Problemes nach hierarchischen, funktionalen und zeitlichen Gesichtspunkten • Erstellen der Funktionspläne und Schalt-bedingungen • Codierung • Test und Inbetriebnahme

  25. Wieso Strukturieren? Strukturieren = gliedern und modularisieren • Problem in Module gliedern • Vermeidung von Programmierfehler • Effizienz bei der Fehlersuche durch Uebersichtlichkeit • Einfaches Eingrenzen und Auffinden von Fehlern • Prüfaufwand für Qualitätssicherung • Prüfen von einzelnen Modulen • Geprüfte Module können ohne Prüfung genutzt werden

  26. Wieso Strukturieren? • Bedienungsfreundlichkeit • keine Betriebsbehinderung durch einzelne Module • keine Fehlmanipulationen durch unnötige Wechselwirkungen • Flexibilität der Anlage • Aenderung müssen einfach und billig durchgeführt werden können • Wartungskosten • Wartungskosten werden reduziert

  27. Wieso Strukturieren? • Dokumentationsaufwand • Klare Struktur verringert Erklärungsaufwand • Dokumentierte Module müssen nicht noch einmal dokumentiert werden • Wiederverwendbarkeit der Programme • Universelle Module mehrfach verwenden • Programmierkosten • Niedriger durch wiederverwendbare Programme, niedriger Dokumentationsaufwand, geringere Fehler

  28. Wie strukturieren • Zuammenhängende Probleme • Abhängigkeiten • Charakteristische Zustände des Systems erkennen • Hierarchische Strukturen bilden • Beziehungen zwischen den Ebenen festlegen • In den Ebenen unabhängige Module bilden

  29. Strukturierung

  30. Hierarchische Gliederung • Abhängigkeiten im System in vertikaler Richtung finden • Uebergeordnete Funktionen kontrollieren und steuern untergeordnete Einheiten • Der einer jeden Funktion umfasst nur sie selbst und der ihr direkt zugeordneten.

  31. +- überall vorhandene Struktur

  32. Einzelgerätesteuerung • Steuerung eines Geräts oder Sensors • Beispiel: • Motorensteuerung • Regler für Linearachse • Sensor mit Visualisierung und Grenzwertbildung • Gerätetreiber

  33. Grundfunktion • Praktische, intelligente Funktionen mehrerer Geräte zusammen oder einer einzelnen Maschine • Steuereinheit einer modular aufgebauten Anlage • Wiederverwendbares Know-How • Testeinheit für Inbetriebnahme und QS

  34. Teilanlagensteuerung • Steuerung einer Maschinengruppe oder Station • Steuert Grundfunktionen mittels Fahrweisen und Parameter • Oft auch eine Steuerungs-Hardwareeinheit

  35. Anlagensteuerung • Koordiniert die Teilanlagensteuerungen oder Fertigungszellen • Realisiert als Koordinationssteuerung und Leitsysteme

  36. Grundsätze zur Gliederung • Uebereinstimmung zwischen Installations- und Software-Einheiten • Geteilte Ressourcen bilden eigene Einheiten • Minimale Wechselwirkung zwischen Einheiten der gleichen Hierarchieebene • Abschalt- und Sicherheitsabschaltbereiche decken sich mit den Steuereinheiten

  37. Grundsätze zur Gliederung • Implementierungsunabhängige Wechselwirkungen zwischen Einheiten der gleichen Hierarchieebene • Bildung von mehrfach verwendbaren Einheiten • Einfache, minimale Parametrierung der Einheiten

  38. Grundsätze zur Gliederung • Stufengerechte Verteilung der Teilaufgaben • Steuereinheiten müssen als Einheit sinnvoll bedient werden können

  39. Implementierung • Variablen Namen • typische Frameworks (Bsp Zustandsautomaten mit case und Schaltbedingung) • Komponententechnologien

  40. StandardisierungUebertragung von Variablenwerten:

  41. Zu beachten! • Nicht alle OPC-Server realisieren alle im Standard geforderten Interface (z.B. Asynchroner Transfer) • je nach Konfiguration kann ein OPC-Server 90% der CPU-Last auffressen

  42. Standardisierung auf Applikationsniveau Spezifisch Werkzeugmaschinen • OSACA association (EU) • HÜMNOS (D) • OAC/MOS (USA) • OSEC (Japan)

  43. Standardisierung auf Systemniveau • Open Control (Namhafte Hersteller von Geräten der Automatisierungstechnik)

  44. Wege zum Automationskonzept

  45. Vorgehen:Von den Operationen zu den Grundfunktionen

  46. Beispiel:

  47. Analyse des Transportsystems:

  48. Struktur

  49. Vergleichen Sie:

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