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Das amerikanisch-regionale Weltsozialforum vom 24.-29.01.2006 in Caracas/Venezuela

Das amerikanisch-regionale Weltsozialforum vom 24.-29.01.2006 in Caracas/Venezuela Ergebnisse, Erfahrungen, Einschätzungen. Geschichte der Weltsozialforen als Gegenveranstaltung zu den Gipfeln der Welthandelsorganisation (WTO) gegründet

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Das amerikanisch-regionale Weltsozialforum vom 24.-29.01.2006 in Caracas/Venezuela

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Presentation Transcript


  1. Das amerikanisch-regionale Weltsozialforumvom 24.-29.01.2006 in Caracas/Venezuela Ergebnisse, Erfahrungen, Einschätzungen

  2. Geschichte der Weltsozialforen • als Gegenveranstaltung zu den Gipfeln der Welthandelsorganisation (WTO) gegründet • seit 2001 jährlich stattfindendes Treffen von sozialen, politischen, gewerkschaftlichen, feministischen, globalisierungskritischen, kirchlichen, basisorientierten und sonstigen Gruppen • Motto: Eine andere Welt ist möglich! Another World is possible! Un autre monde est possible!

  3. Identität der Sozialforumsbewegung „Das Weltsozialforum ist ein offener Treffpunkt für reflektierendes Denken, für die demokratische Debatte von Ideen (...) für freien Austausch von Erfahrungen und zum Vernetzen effektiver Aktionen von Gruppen und Bewegungen der Zivilgesellschaft, die sich dem Neoliberalismus und der Weltherrschaft durch das Kapital oder irgendeiner anderen Form des Imperialismus widersetzen und sich für den Aufbau einer planetarischen Gesellschaft engagieren, in der der Mensch im Mittelpunkt steht.“(Charta der Prinzipien 2003)

  4. Das amerikanische Regionalforum • vom 24.-29.01.2006 in Caracas/Venezuela - in sechs thematischen „Achsen“ Hunderte Veranstaltungen • Schwerpunkte:antiimperialistische Kämpfe global und lokalKapitalismus und Neoliberalismusindigene Rechte und kulturelle SelbstbestimmungPatriarchat und FrauenbewegungArbeit und GewerkschaftenKommunikation, Medien und Kunst

  5. Delegation der IGM-Jugend beim WSF • Nathalie, Jens, Romana, Sergio, Reiner und Claudia flogen für eine Woche nach Caracas • Ziele der Delegation: 1) Teilnahme am WSF und Einschätzung der Sinnhaftigkeit für unsere internationale Arbeit2) Kontakte zu unseren Partnerorganisationen pflegen und den Rückbesuch 2006 absprechen3) Einblick in den bolivarianischen Prozess und Aufbau von Kontakten zu venezolanischen Organisationen und Gewerkschaften

  6. Teilnahme der Delegation am WSF • Teilnahme an der Auftaktdemonstration • lateinamerikanisches Gewerkschaftsforum: Auftakt und Block „Frauen und Gewerkschaften“ • Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung zu sozialen Bewegungen auf allen Kontinenten • Veranstaltung zum bolivarianischen Prozess aus Sicht der revolutionären Gewerkschaften • Veranstaltung zur Todesstrafe in den USA

  7. Einschätzungen zum WSF • bedingt sinnvoll: regionales amerikanisches Forum, da die Themen wenig mit unserer Arbeit zu tun haben • sinnvoll: europäisches Sozialforum und gemeinsame Weltsozialforen - noch sinnvoller: als IGM-Jugend eigene Themen setzen und Veranstaltungen anbieten • Schwierigkeiten: organisatorische Änderungen und Sprachprobleme • notwendig: Absprachen mit anderen Gewerkschaften

  8. Absprachen zum Rückbesuch 2006 • es konnten keine Absprachen mit unseren Partnerorganisationen getroffen werden • CNT (Cuba), MST und CUT (Brasilien) waren zwar als Organisationen vertreten, aber unsere entsprechenden Ansprechpartner/innen nicht

  9. Leitideen des bolivarianischen • Prozesses • ökonomische Partizipation und Vergesellschaftung(Verstaatlichung von Schlüsselsektoren, Aufbau von Mitbestimmungsgremien in den Betrieben, Förderung von Kooperativen und selbstverwalteten ökonomischen Strukturen, gesellschaftliche Umverteilung des Reichtums) • kommunale und kulturelle Selbstbestimmung(Förderung von kommunalen, basisdemokratischen Initiativen in den Bereichen Kultur, Bildung, Medien, Gesundheit, kommunale Versorgung etc.)

  10. Leitideen des bolivarianischen • Prozesses • Demokratisierung von Politik und Gesellschaft (Referenden zur Abstimmung über wichtige Gesetzes-vorhaben wie die Verfassung, Demokratisierung von Gewerkschaften und sozialen Verbänden, Ausweitung des bolivarianischen Prozesses auf Lateinamerika) • Aufbau einer sozialen Grundversorgung(Kampagnen zur Alphabetisierung und Bildung, zur Gesundheitsversorgung, zur Armutsbekämpfung etc.)

  11. Kontakte nach Venezuela • qualitativ guter Kontakt zu Miguel Laffe (Nationales Jugendinstitut) – Einladung zum Rückbesuch in die BRD, um den Kontakt zu vertiefen • Kontakt zu einem Schul- und Bildungsprojekt in Antimano (ärmerer Stadtteil von Caracas) • mäßiger Kontakt zum bolivarianischen Gewerk-schaftsdachverband UNT (Union Nacional de Trabajadores de Venezuela) – Versuch der Kontakt-aufnahme zur Metallförderation

  12. Idee für eine Soli-Projekt in Venezuela • Jugendclub in Zoologico (ärmerer Stadtteil von Caracas) – bisher nur ein Haus • Projektidee: Sammlung von (Sach)-Spenden zum Ausbau des Hauses, Aufbau von Küche, Bibliothek, Bandräumen etc.

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