1 / 45

LI/1/12.2.10

Medizinische Physik. Medizinische Physik als Wissenschaftsgebiet ,. Abgrenzung zu Biophysik und Biomedizinische Technik, Teilgebiet der Angewandten Physik Ausbildungsziele weitgehend deckungsgleich mit DPG. LI/1/12.2.10. Medizinische Physik. Wo arbeiten Medizinphysiker/innnen :

aimon
Download Presentation

LI/1/12.2.10

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Medizinische Physik Medizinische Physik als Wissenschaftsgebiet, • Abgrenzung zu Biophysik und Biomedizinische Technik, • Teilgebiet der Angewandten Physik • Ausbildungsziele weitgehend deckungsgleich mit DPG LI/1/12.2.10

  2. Medizinische Physik Wo arbeiten Medizinphysiker/innnen: - Kliniken, - Forschungsinstitute - Industrie - Neuerdings Fachhochschulen Wie wird man Medizinphysiker/in: (keine staatlich anerkannte Berufsbezeichnung!) - Studium der Physik (Uni und FH) - Weiterbildung (besonders wichtig als “Partner des Arztes”) - Fortbildung LI/1/12.2.10

  3. Medizinische Physik Schwerpunkte der MedizinischenPhysik: 1. Radiologische Physik (das sind Strahlentherapie, Rö-Diagnostik und Nuklearmedizin) 2. Dosimetrie und Strahlenschutz 3. Weitere Gebiete: Audiologie und Med.-Akustik, Biophysik Medizintechnik, Bildgebende Verfahren (Ultraschall, MR, “in-vivo” Spektroskopie), Medizinische Laseranwendung Augenheilkunde und Med.-Optik LI/1/12.2.10

  4. Erläuterung der unterschiedlichen Bedeutung des Begriffes Medizinische Optik    a. Optische Verfahren der Medizin im Allgemeinen Beispiel: Endoskopie b. Optische Verfahren im Bereich der Augenoptik und der Augenheilkunde (Ophthalmologie) Beispiele:Optimierung des Sehvermögens Bestimmung des retinalen Auflösungs- vermögens Medizinische Optik LI/1/12.2.10

  5. Medizinische Optik Neue Bezeichnung: OPHTHALMISCHE OPTIK als Teilbereich der Medizinischen Optik LI/1/12.2.10

  6. Endoskopie LI / 2

  7. Geschichte der Endoskopie Philipp Bozzini (1805): Erfinder des Lichtleiters Endoskop mit Kerze, Spiegel und Speculae LI / 2

  8. Geschichte der Endoskopie Geschichte der Endoskopie Erste Versuche mit einem starren Gastroskop (Kussmaul 1868) LI / 2

  9. Reduzierung der Glasflächen Endoskop mit „dünnen“ Linsen Endoskop mit Stablinsen (HOPKINS 1960) LI / 2

  10. Gradienten-Optik bisher nicht routinemäßig eingesetzt LI / 2

  11. Prinzip des Bildtransports im flexiblen Endoskop LI / 2

  12. Bildeigenschaften und Beleuchtung ZOOM-Optik mit Video Chip Video-Chip LI / 2

  13. Endoskopische „Nähstube“ LI / 2

  14. Laryngoskopie Das Problem ? LI / 2

  15. Mess-Laryngoskop Doppelreflexionsspiegel nglas

  16. Mess-Laryngoskop 2,9mm 2,5 mm

  17. Auge und optische Korrektur der Sehschärfe LI/3/12.2.10

  18. A Schema der visuellen Informationsverarbeitung Sehnerv subj. Wahr- Sprach- Optik Netzhaut opt. Cortex nehmung zentrum 1 2 3 4 „A“ „Strei- fen“ 5 Untersuchungsverfahren: 1 Sehschärfenprüfung und Refraktionsbetimmung 2 Keratometrie (Messung der Hornhautbrechkraft) 3 autom.Refraktionsbestimg. und Aberrometrie 4 VECP (Messung der visuell evozierten Potentiale) 5 neuronales Auflösungsvermögen (Retinale Sehschärfe) LI/3/12.2.10

  19. Anatomie des Auges LI/3/12.2.10

  20. Sehschärfe (Visus)  = 1‘bedeutet V=1,0 entsprichtca. 5μm auf der Retina Normsehzeichen Landoltring mit 8 Anbietungsmöglichkeiten Sehwinkel  LI/3/12.2.10

  21. Schwellenwertbestimmung R R = RK (1-p) +p p = 1/n Ratewahrscheinlichkeit n = Anzahl möglicher Antworten RK = korrigierte Messwerte 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 LI/3/12.2.10

  22. Recht- und Fehlsichtigkeit Rechtsichtigkeit mit einer Fernpunktsweite von mehr als 5 Meter Brechkraft richtig Fp im Brechkraft zu hoch Kurzsichtigkeit mit einer Fernpunktsweite kleiner als 5 Meter Fp (reell) Brechkraft zu klein Weitsichtigkeit, der Fernpunkt ist virtuell LI/3/12.2.10

  23. Korrektur der Fehlsichtigkeit Fp Hornhautscheitelabstand HSA Fp Korrekturregel: Der Brennpunkt des Korrekturglases muss im Fernpunkt des unkorrigierten Auges liegen LI/3/12.2.10

  24. Bildgrößenveränderung durch das Brillenglas V = DF/DK DF: Brechkraft des „Fehlers“ , DK: Brechkraft des Brillenglases umgekehrtes Galilei-Fernrohr - verkleinert Galilei-Fernrohr - vergrößert LI/3/12.2.10

  25. Astigmatismus Eine torische Hornhaut mit unter-schiedlichen Krümmungen der Hornhautmeridiane führt zu einer astigmatischen Abbildung LI/3/12.2.10

  26. Zylinderlinsen Zylinderachse Opt. Achse Ebene der opt. Wirkungen LI / 2

  27. Akkommodationsvermögen (AV) Nahpunkt Fernpunkt 1 a(m) AV(dpt) = LI/3/12.2.10

  28. Mehrstärkengläser Bifokalgläser Trifokalglas LI/3/12.2.10

  29. Gleitsichtgläser vertikaler Schnitt Brechkraftverlauf Nabelpunktlinie Linien mit konstantem astigmatischem Fehler Satz von Minkwitz: dA/dx = 2dB/dy LI/3/12.2.10

  30. Gleitsichtgläser 14mm 55mm 45mm 11mm LI/3/12.2.10

  31. AUGENMODELL mit Beobachtung des Netzhautbildes Modell des Auges Sehtest „Brille“ „Augen- „Netzhaut“ Lupe Beobachter brechkraft LI/3/12.2.10

  32. Brennlinien eines astigmatischen Brillenglases LI/4/12.2.10

  33. Astigmatismus Eine torische Hornhaut mit unter-schiedlichen Krümmungen der Hornhautmeridiane führt zu einer astigmatischen Abbildung LI/3/12.2.10

  34. LI/3/12.2.10

  35. Messung des retinalen Auflösungsvermögens mit • -- kohärentem Licht • -- inkohärentem Licht LI/4/12.2.10

  36. LI/4/12.2.10

  37. Interferenzstreifen auf der Retina Erzeugung bei klaren Medien bei trüben Medien LI/4/12.2.10

  38. LI/3/12.2.10

  39. Rodenstock Retinometer LI/4/12.2.10

  40. Strahlengang des Rodenstock-Retinometers Strahlverdopplung an unterschiedlich dicken Glasplättchen Drehung der Netzhautfigur mit dem Dove-Prisma LI/4/12.2.10

  41. Visus und retinale Auflösung bei klaren Augenmedien Visus 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0 0 10 20 30 40 50 60 retinales Auflösungsvermögen (Linien pro Grad) LI/4/12.2.10

  42. Korrelation Retinometer prä- und Sehschärfe postoperativ >0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 <0,1 LW Visus postopera-tiv 0 <0,1 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 >0,7 „Retinometer-Visus“ präoperativ LI/4/12.2.10

  43. LI/3/12.2.10

  44. Heine Hand-Retinometer „λ-100“ Strahlengang Auge Spiegel Drehprisma 6 Gitter wahlweise 3 bis 25 Linien/mm Blende 0,2mm Rotfilter Lampe LI/4/12.2.10

More Related