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P T S D Post-Traumatisches Stress Disorder. Post-Traumatische Stress Reaktion. Dr. Hans Kirschner 0664 / 28 25 117 email: jkirschner@labatech.at. Was ist Notfallpsychologie ?

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Presentation Transcript


  1. P T S D Post-Traumatisches Stress Disorder Post-Traumatische Stress Reaktion Dr. Hans Kirschner 0664 / 28 25 117 email: jkirschner@labatech.at

  2. Was ist Notfallpsychologie? • Die Notfallpsychologie umfaßt eine Reihe von Maßnahmen, die den Betroffenen und den Helfern bei Unfällen, Katastrophen, Gewalterfahrungen - also nach belastenden Ereignissen die Verarbeitung des Erlebten erleichtern und nachhaltige und langfristige Beeinträchtigungen verhindern.

  3. Ablauf der Posttraumatischen Stressreaktion Akute Stress-Reaktion bis 24 Std. Akute Belastungsstörung 24 - 4 Wochen n. dem Ereignis Chronische Belastungsstörung > 4 Wochen Posttraumat. Belastungsstörung > 4 Monate

  4. Traumatisierende Ereignisse • Symptome • Kopfschmerzen • Schlafstörungen, Alpträume und Flashbacks • Müdigkeit • Reizbarkeit / Wutausbrüche • Erhöhter Puls und Blutdruck • Übelkeit und Erbrechen • Muskel-/Nervenzucken

  5. Traumatisierende Ereignisse • Verwirrung / Konfusion • Schwierigkeiten b. Entscheidungsfindung • Gedächtnis- und Erinnerungslücken • Zurückgezogenheit • unsoziale Handlungen • Hunger oder Appetitlosigkeit • Veränderungen im Sprachbild / -muster

  6. Ablauf der Posttraumatischen Stressreaktion Akute Stress-Reaktion bis 24 Std. Akute Belastungsstörung 24 - 4 Wochen n. dem Ereignis Chronische Belastungsstörung > 4 Wochen Posttraumat. Belastungsstörung > 4 Monate

  7. C I S M Critical Incident Stress Management Stress Management nach belastenden Ereignissen

  8. Nach dem Einsatz • Defusing • Debriefing • Nachbesprechung in der Ortsstelle

  9. Defusing • Sichere Umgebung • Dauer ca. 30 - 60 min. • mögl. innerhalb von 12 (max. 24) Std. nach Einsatzende • kleine Gruppen (max. 8 Teilnehmer) • Leitung durch erfahrene “peer” oder Psychologen • Gespräch vertraulich

  10. Defusing • Schilderung des Ereignisses (reden erleichtert) • Emotionelle Reaktion; “Dampf” ablassen • Keine belastenden Aussagen, aber auch keine “Beschönigungen” • Mögliche Stressreaktionen • Verhaltensempfehlungen

  11. C E N T E R I N G M O D E L L Kreativität Spiri-tualität Nahrung PERSÖNLICHKEIT Gesunder Kern Sozial- kontakte Beratung Ent-spannung Bewegung

  12. Debriefing • Kognitive Bewältigungsmechanismen • Dauer ca. 2,5 - 3 Std. • 72 Std. - max. 4 Wochen nach Ende des Einsatzes (meist 6-10 Tage) • zw. 4 - 20 Teilnehmer • Leitung durch Psychologen oder Ärzte • Strikte Vertraulichkeit

  13. Debriefing • Reden über Erlebtes, Gedanken und Gefühle • Schilderungen von beobachteten Reaktionen und Symptomen • Information über mögliche Reaktionsverläufe • Verhaltensempfehlung geben • Wiedereingliederung erleichtern (Ziele, Pläne, Perspektiven)

  14. Umgang mit Verletzten • Sage, wer du bist und dass etwas geschieht • Gib Information über die eingeleiteten Maßnahmen • Kompetenz im fachlichen Bereich beruhigt • Gib ihm zu trinken !! • Viele Verletzte haben Angst und machen sich Sorgen  Laß sie darüber sprechen • Verletzten vor Zuschauern abschirmen • Sage dem Verletzten, wenn du ihn aus irgendwelchen Gründen verlassen mußt und sorge für „psychischen Ersatz“

  15. „Todsünden“ im Umgang mit Verletzten • Vorwürfe • Furchterregende Diagnosen • Hektik • Abgestumpftheit

  16. Allgemeines • Menschen, die emotionalisiert sind, sollten nicht allein gelassen werden und nicht Auto fahren

  17. Umgang mit AngehörigenPsychologische Erste Hilfe • Stabilize • Personen an Orte bringen, die sicher sind • Talk / Teach • „Was ist passiert“ nicht „wie geht´s“ • Operate • Aktivität - Rituale - Handlungsplan • z.B. Krankenhaus • Peer • soziale Unterstützung: Verwandte, Caritas, Land

  18. Verhalten gegenüber Angehörigen • über Toten erzählen lassen • weinen dürfen • zuhören, schweigen können • andere Trauernde einbinden z.B. Geschwister • praktische Hilfe anbieten und organisieren

  19. Verhalten gegenüber Angehörigen • Kommunikation und Information • Blickkontakt • Nasenwurzel • Körperhaltung • Augenhöhe, nie 180° gegenübersitzen • Spiegeltechnik • Bewegungen, Worte des Betroffenen ver- wenden  gibt Sicherheit

  20. Verhalten gegenüber Angehörigen • Phasen • Schock und Betäubung: Wochen bis Monate • Suchen und Sich-sehnen: 4-6 Monate • Desorientierung: ½ Jahr bis 1. Todestag • Erneuerung und • Neuorientierung: im 2. Jahr

  21. Zusammenfassung • Stresssymptome • Defusing • Debriefing • Nachbesprechung in der Ortsstelle • Verletzte, Angehörige

  22. D A N K E

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