1 / 36

Bildungsverordnung Kauffrau/Kaufmann EFZ

Bildungsverordnung Kauffrau/Kaufmann EFZ. Roland Hohl, Patrick Lachenmeier Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ Zollikofen. Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB). Zentrum für Berufsentwicklung

Download Presentation

Bildungsverordnung Kauffrau/Kaufmann EFZ

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. BildungsverordnungKauffrau/Kaufmann EFZ Roland Hohl, Patrick Lachenmeier Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ Zollikofen

  2. Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) • Zentrum für Berufsentwicklung • Begleitungs- und Beratungsangebote für die Erarbeitung von Bildungsverordnungen • Bildungs- und Beratungsangebote für die Implementierung von Berufsreformen  • Ausarbeitung und Umsetzung von Informations- und Ausbildungskonzepten • Diverse Unterstützungsangebote bei der Umsetzung von Berufsreformen

  3. Weiterbildungstagungen für die Berufsfachschulen EHB • Zürich • 29.11.2011 (Wiederholung)V&V, ÜfK, Lerninseln, Promotion • Weitere Veranstaltungen für Herbst 2012

  4. Programm 09.00 – 09.30 Begrüssungskaffee 09.30 – 11.00 Informationsteil für alle 11.00 – 11.15 Pause 11.15– 12.00 Beginn der Arbeit in den Ateliers 12.00 – 13.15Mittagessen Atelier W&G 12.15 – 13.30 Mittagessen Atelier Fremdsprachen 12.30 – 13.45 Mittagessen Ateliers LS und IKA – 15.00 Fortsetzung Ateliers 15.00 – 15.15Pause 15.15 – 16.15Fortsetzung Ateliers 16.15 – 16.30 Themenspeicher, Feedbacks 16.30 Ende der Veranstaltung

  5. Referierende • BiVo 2012 Roland Hohl • Überblick Manual Patrick Lachenmeier • Standardsprache Markus Gsteiger • FremdsprachenColette Guye • IKA Rainer Lubasch • W&G Jan Widmayer

  6. Verbundpartnerschaftim Reformprozess Ausgeprägte Arbeitsmarktorientierung

  7. Steuergruppe IAK SKKBS CSEPC SBBK CSFP Die in der Steuergruppe IAK vertretenen Organisationen schaffen die Voraussetzung für die Umsetzung der sie betreffenden Massnahmen.

  8. www.skkab.ch

  9. Grundlagen und Vollzugsdokumente

  10. Vollzugsdokumente Manual (-> in der Tagungsmappe) Schullehrplan

  11. «Manual zur Erstellung und Weiterentwicklung des Schullehrplans» • Information • Steuerungsinstrument für die Lehrplanarbeiten • Umsetzungshilfe • Anregungen • Handbuch / Nachschlagewerk • Weiterentwicklung «Manual zur Umsetzung der BiVo 2012 an den Berufsfachschulen»

  12. Inhaltsüberblick Manual • Promotion und Profilwechsel S. 7 • Schullehrplan – QV – Lehrmittel S. 16 • Überblick Qualifikationsverfahren S. 18 • Hinweise zum E-Profil mit BM («M-Profil») S. 23 • Voraussetzungen für Lehrplanarbeiten S. 24 • Prozess Lehrplanentwicklung S. 25 • Erläuterungen Lehrplanvorlagen S. 28 • Unterrichtsbereiche / Lerngefässe S. 33 • Vertiefen und Vernetzen S. 47 • Überfachliche Kompetenzen S. 56 • Qualitätssicherung und –entwicklung S. 60 • Lehrplanvorlagen (Excel-Dateien) online

  13. Gesamtübersicht QVB-Profil Manual: Seite 18

  14. NotengewichtungenB-Profil Manual: Seite 19

  15. Gesamtübersicht QVE-Profil Manual: Seite 20

  16. NotengewichtungenE-Profil

  17. Die Lehrplanvorlagen Semester Gibt das Semester an, in welchem das betreffende Leistungsziel vermittelt wird; in einigen Fällen, bis wann es spätestens zu erreichen ist. Richtziel Die Richtziele gehen von bestimmten Handlungssituationen aus, die in den Gegenstand des Leitziels gehören und beschreiben eine Verhaltensbereitschaft, welche die Lernenden in der Situation aktivieren sollen. Leistungsziel Die Leistungsziele konkretisieren die Richtziele und beschreiben ein beobachtbares Verhalten. Taxonomiestufe (nach Benjamin Bloom) Die Leistungsziele werden auf einer Skala von Schwierigkeits- bzw. Komplexitätsgraden eingeordnet. Der Grad der Komplexität nimmt mit dem Steigen der Lernzielklasse zu. Manual: Seite 29

  18. Taxonomiestufen Manual S. 62 Z.B. angeben, aufschreiben, aufzählen, aufzeichnen, ausführen, benennen, bezeichnen, beschreiben, bezeichnen, darstellen, reproduzieren, vervollständigen, zeichnen, zeigen, wiedergeben

  19. Die Lehrplanvorlagen Nettolektionen Anzahl zur Verfügung stehende Lektionen je Leistungsziel inkl. Repetition und Prüfungen. In der LS Angabe je Richtziel, in den FS je Phase Präzisierungen, Didaktische Hinweise, Verknüpfungen mit MSS Vernetzung Bereits besprochene Themen können später wieder adäquat aufgenommen und verknüpft werden. Koordination Verbindliche Vorgabe gemäss Bildungsplan, wie die Inhalte fächerübergreifend zu vernetzen sind. Gibt das Semester an, in welchem das verknüpfte Leistungsziel im anderen Bereich behandelt wird. Mit welchem Unterrichtsbereich koordiniert werden muss.

  20. UnterlagenOnline auf www.ehb-schweiz.ch

  21. Online auf www.ehb-schweiz.ch

  22. Manual • Grafiken/Tabellen Lehrplanvorlagen Material Tagungen

  23. Die Neuerungen 1. Profildifferenzierung (B- und E-Profil) Hintergrund Die Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann EFZ kann in zwei Profilen absolviert werden. B-Profil steht für Basis-Grundbildung,E-Profil für erweiterte Grundbildung. Lehrbetrieb und Lernende/r wählen zu Beginn der Lehre gemeinsam das Profil. • Neuerungen (1) • Die beiden Profile unterscheiden sich nur noch in der schulischen Ausbildung. In der betrieblichen Ausbildung undin den überbetrieblichen Kursen verfolgen beide die gleichen Bildungsziele (gleiches Berufsbild, gleicher Bildungsplan).

  24. 1. Profildifferenzierung II • Neuerungen (2) • Beide Profile umfassen 1800 Lektionen(vorher 1700 im B-Profil). • Eine Promotionsordnung regelt den Profilwechsel. • Die Berufsbezeichnung im eidgenössischen Fähigkeitszeugnis lautet für beide Profile «Kauffrau/Kaufmann EFZ». Das unterschiedliche Profil dokumentiert der Notenausweis.

  25. 1. Profildifferenzierung III

  26. 2. Betriebliche Bildung Hintergrund Mittels einer Tätigkeits- und Szenarioanalyse hat sich die SKKAB systematisch mit den aktuellen Aufgaben und den künftigen Trendsim kaufmännischen Umfeld auseinandergesetzt. Die Ergebnissewurden bei der Aktualisierung des Bildungsplans berücksichtigt. • Neuerungen • Die Ausbildungs- und Prüfungsbranchen können den betrieblichen Teil des Bildungsplans flexibler ausgestalten. • Die Branchen können Wahlpflichtziele definieren. • Die Ausbildungsinhalte lassen sich so rasch aktualisieren und die Vorgaben des Bildungsplans besser an die betrieblichen Bedingungen anpassen. • Der betriebliche «Tronccommun» entfällt.

  27. 3. Überbetriebliche Kurse (üK) Hintergrund Die überbetrieblichen Kurse vermitteln grundlegende praktische Fertigkeiten. Sie ergänzen die betriebliche Bildung und werden von den Ausbildungs- und Prüfungsbranchen organisiert. • Neuerungen • Dauer: 8 bis 16 Tage (früher 8 bis 12 Tage). • Die Leistungsziele sind im Bildungsplan unter «Branche undBetrieb» branchenspezifisch definiert. • Die Ausbildungsinhalte der überbetrieblichen Kurse können mit Kompetenznachweisen in die «Erfahrungsnote betrieblicher Teil» einfliessen. • Gleiches gilt für Zusatzkurse, die zentrale betrieblicheLeistungsziele vermitteln.

  28. 4. Schulische Bildung I Hintergrund Die beruflichen Handlungskompetenzen werden in der Berufsfachschule durch die Bereiche «Sprachen», «Information, Kommunikation, Administration» sowie «Wirtschaft und Gesellschaft» gefördert. • Neuerungen (1) • Die Leistungsziele sind standardisiert und werden schweizweitim gleichen Semester erreicht. • Dadurch verbessert sich die Kooperation zwischen den drei Lernorten. Die Lehrbetriebe und die überbetrieblichen Kurse können auf das in der Berufsfachschule vermittelte Wissen aufbauen.

  29. 4. Schulische Bildung II • Neuerungen (2) • Die Berufsfachschulen führen im ersten Lehrjahr in die wichtigstenGrundfertigkeiten ein. Der Basiskurs zu Beginn des ersten Lehrjahres entfällt. • Das ermöglicht einen regelmässigen Unterricht, welcher neu an sämtlichen Berufsfachschulen an- 2 Tagen pro Woche im ersten,- 2 Tagen im zweiten und- 1 Tag im dritten Lehrjahr stattfindet.

  30. 4. Schulische Bildung III

  31. 5. Qualifikationsverfahren I • Hintergrund • Das Qualifikationsverfahren besteht aus einem betrieblichen und einem schulischen Teil. Beide zählen gleichwertig. • Das betriebliche Qualifikationsverfahren umfasst dieErfahrungsnote (50%) sowie die schriftliche (25%) unddiemündliche Prüfung (25%). • Das schulische Qualifikationsverfahren umfasst schriftlicheundmündliche Prüfungen, ergänzt durch Erfahrungsnoten(je Unterrichtsbereich).

  32. 5. Qualifikationsverfahren II Bisher (je 25%) Neu: ½ - ¼ - ¼ • Neuerungen im betrieblicher Teil des Qualifikationsverfahrens • Die Erfahrungsnote besteht aus acht gleichwertigen Noten. • Anstelle von PE sind ÜK-Kompetenznachweise möglich • Branchenspezifische Ausgestaltungsmöglichkeiten im Rahmender Vorgaben des Bildungsplans. 6 ALS Berufspraxis Erfahrungsnote - 6 ALS - 2 PE oder 2 üK-Kompetenznachweise 3 PE Berufspraktische Situationen und Fälle Berufspraxis schriftlich Berufliche Situationen, die kommunikative Fähigkeiten erfordern Berufspraxis mündlich

  33. 5. Qualifikationsverfahren III • Neuerungen im schulischen Teil des Qualifikationsverfahrens • Die Prüfungen in «Information, Kommunikation, Administration»werden zentral durchgeführt. • Die beiden bisherigen Prüfungen in «Wirtschaft und Gesellschaft» (eine zentral und eine schulspezifisch) werden neu in einer zentralen Prüfung zusammengelegt. • Die bisher 3 Ausbildungseinheiten werden durch 3 Module«Vertiefen und Vernetzen» ersetzt. • Die Selbständige Arbeit gilt neu für beide Profile (B und E).

  34. Zusammenfassend Lehrbetriebe Aktualisierte und anwenderfreundlicher formuliert Leistungsziele.Mehr Flexibilität und Entwicklungsfreiheit für die Branchen. Überbetriebliche Kurse Sind stärker auf die Bedürfnisse der Betriebe und Branchen abgestimmt. Berufsfachschulen Standardisierte Leistungsziele. Dadurch können die Ausbildungsinhalte besser unter den drei Lernorten abgestimmt werden. Handelsmittelschulen und private Anbieter Die Bildungsverordnung regelt auch die schulisch organisierte Grundbildung. Büroassistent/in EBA Abstimmung der beiden Bildungsverordnungen.

  35. Herausforderungen der Umsetzung • 1. Berufsfachschulen: semesterweise angelegte • Leistungsziele für W&G und IKA entsprechend umsetzen. • Bestehende Ressourcen-Personen nutzen • Projektleitung je Schule bestimmen • Angebote des EHB nutzen • 2. Koordination üK / Schulorganisation: vermeiden, dass üKundSchulunterricht zur gleichen Zeit stattfinden. • Zusatzprojekt zum Reformprozess • Ausführungsbestimmung bis Ende 2011 formuliert • Wird der SKBQ im ersten Quartal 2012 zur Beschlussfassungvorgelegt 3. Harmonisierung mit dem Rahmenlehrplan für die Berufsmaturität (RLP-BM) insbesondere mit den Semesterzielen im Bereich W&G.

  36. Arbeit in den Ateliers 11.15 Beginn Ateliers 12.00 – 13.15 Mittagessen Atelier W&G 12.15 – 13.30 Mittagessen Atelier Fremdsprachen 12.30 – 13.45 Mittagessen Ateliers LS und IKA 16.30 Ende der Veranstaltung (keine Rückkehr in die Aula) Bitte Unterlagen und persönliche Gegenstände mitnehmen.

More Related