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Wenn ein Elefant wählen geht - Indien nach der Wahl am 25. Juni 2009

Wenn ein Elefant wählen geht - Indien nach der Wahl am 25. Juni 2009 Referent: Dr. Jona Aravind Dohrmann. Übersicht. Generelle Wahlstatistiken Welche Parteien stellen sich zur Wahl? Was war zu erwarten? Wer regiert jetzt Indien?

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Wenn ein Elefant wählen geht - Indien nach der Wahl am 25. Juni 2009

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Presentation Transcript

  1. Wenn ein Elefant wählen geht - Indien nach der Wahl am 25. Juni 2009 Referent: Dr. Jona Aravind Dohrmann

  2. Übersicht • Generelle Wahlstatistiken • Welche Parteien stellen sich zur Wahl? • Was war zu erwarten? • Wer regiert jetzt Indien? • Wie ist das Umfeld, in dem Indien Demokratie praktiziert? • Feindliches Umfeld für eine Demokratie • Wahlen in Nepal und Pakistan • Innerpolitische Herausforderungen • Dynastisches Denken in Indien

  3. 1.Generelle Wahlstatistiken • Parlamentssitze im indischen Parlament (Lok Sabha): 545 • Anzahl der Kandidaten: 8.070 (6,9 % Frauen) • Wahlberechtigte: • ca. 714 Mio. • Abgegebene Stimmen: ca. 428 Mio. • Wahlbeteiligung: 60 % • Wahllokale: 835.000

  4. 1.Generelle Wahlstatistiken • Höchstes Wahllokal auf ca. 5.180 m Höhe • Wahlhelfer: 4,69 Mio. • Dauer der Wahl: ein Monat in 5 Wahlrunden für verschiedene Regionen • Absolute Mehrheit bei 272 Sitzen • 7 Nationale Parteien, dazu Parteien auf Bundeslandebene und registrierte Parteien

  5. 2. Welche Parteien stellten sich zur Wahl? BJP JD (U) AIADMK Shiv Sena TDP INC NCP RJD DMK TC CPI CPIM BSP SP

  6. 3. Was war zu erwarten? ?

  7. 3. Was war zu erwarten?

  8. 3. Was war zu erwarten?

  9. 3. Was war zu erwarten?

  10. 3. Was war zu erwarten?

  11. 4. Wer regiert jetzt Indien?

  12. 4. Wer regiert jetzt Indien?

  13. 5. Wie ist das Umfeld, in dem Indien Demokratie praktiziert? • Nicht unbedingt freundlich gesinnte Nachbarstaaten wie Pakistan, Afghanistan, Bangladesh, Myanmar, Nepal, Sri Lanka • Keine demokratischen Traditionen • Innerpolitische Herausforderungen

  14. 5.a) „Feindlich“ gesinnte Nachbarstaaten • Nachbarstaaten wie Pakistan, Afghanistan, Bangladesh, Myanmar, Nepal, Sri Lanka

  15. 5.a) „Feindlich“ gesinnte Nachbarstaaten

  16. 5.b) Wahlen in Nepal und Pakistan • Nepal hat gewählt (10. April 2008), die Mehrheit errangen überraschenderweise die Maoisten • Indien sieht dies mit Unbehagen, weil indische Maoisten in einem breiten Streifen von Nepal bis Andhra Pradesh für Unruhe sorgen • Pakistan hat gewählt (24. März 2008), Zukunft ungewiß. • Im Vorfeld der Wahlen wurde Benazir Bhutto ermordet. • Präsident Zardari hat zunehmend mit inneren Unruhen zu kämpfen und hat den eigenen Geheimdienst nicht im Griff • der ehem. Präsident Musharraf geriert sich als „elderstatesman“

  17. 5.c) Innerpolitische Herausforderungen • Innere Feinde des demokratischen Gedankens - Ausschreitungen in Gujarat - „Überläufer“ - „Horsetrading“ - Parteispaltungen - regionale Disparitäten - politische Dynastien? - Ruf nach einer starken Führungsperson - Analphabetismus

  18. 5.d) Dynastisches Denken in Indien

  19. 5.d) Dynastisches Denken in Indien

  20. 5.d) Dynastisches Denken in Indien

  21. 5.d) Dynastisches Denken in Indien

  22. 5.d) Dynastisches Denken in Indien

  23. Kontakt Deutsch-Indische Zusammenarbeit e. V. Dr. Jona Aravind Dohrmann (Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender) info@diz-ev.de Tel.: 069 – 79 40 39 20 bzw. 4300 1018 Odrellstraße 43, 60486 Frankfurt am Main (Nähe Messe) Aktuelle Projektinformationen und Beispiele der Arbeit finden Sie auf unserer Homepage sowie auf derjenigen des indischen Projektpartners (in Englisch): www.diz-ev.de www.sangamonline.org

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