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Solarkommune Häuslingen

Solarkommune Häuslingen. Solare Aktivitäten in Häuslingen. Ein Wort vorweg. Gemeinde Häuslingen: rd. 880 Einwohnern ländlich geprägte Region zwischen den Großräumen Hannover und Bremen. Seit 2002 Impulskommune zum Thema Solarenergie im Aller-Leine-Tal Projekt. Wie alles begann.

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Solarkommune Häuslingen

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Presentation Transcript


  1. Solarkommune Häuslingen Solare Aktivitäten in Häuslingen

  2. Ein Wort vorweg • Gemeinde Häuslingen: rd. 880 Einwohnern • ländlich geprägte Region zwischen den Großräumen Hannover und Bremen. • Seit 2002 Impulskommune zum Thema Solarenergie im Aller-Leine-Tal Projekt

  3. Wie alles begann • Initiative ging von Privatpersonen aus • Hoher Grad an Ehrenamtlichkeit • es wurden und werden viele Projekte zum Thema Solarenergie / Energieeinsparung in der Gemeinde umgesetzt. • Private Projekte: Unterstützung durch die Gemeinde / teilweise auch finanziell • Öffentliche Projekte.

  4. Ziele • Wir wollen vor Ort einen konkreten Beitragzum globalen Klimaschutz leisten • Wir wollen ein gutes Beispiel für unsere Bürger und für andere Gemeindegeben • („Global denken – lokal handeln“) • Häuslingen ist nicht die erste Kommune mit dieses Ziel • Wir sind auch nicht die Kommune mit „dem besten Programm“ • Unsere Frage: Welche Maßnahmen passen zu uns? • und: Betrachtung der Wirtschaftlichkeit (Investitionskosten / Unterhaltungskosten)

  5. Fördermittel • Die Gemeinde konnte bei mehreren Projekten Fördermittel aus der Dorferneuerung und aus dem gemeindeübergreifenden „Aller-Leine-Tal-Projekt“ ( LEADER+ Förderung) einwerben. • Weitere Fördermittel: Bingo Lotto • private Spenden

  6. CO² Minderungsprogramm • Gemeindeeigenes Förderprogramm für Solarkollektoren, Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Wärmetauschern seit 2002 • einfache und unbürokratische Ausgestaltung • Ergebnis bis heute: Anzahl der Solaranlagen in der Gemeinde mehr als verdreifacht. • Dieses Programm diente der Kreisstadt Bad Fallingbostel und der Stadt Walsrode sowie den Gemeinden Essel und Grethem als Vorlage für eigene Förderprogramme.

  7. CO² Minderungsprogramm • Einbindung des regionalen Handwerks in das Förderprogramm: Bürger, die Anlagen von Handwerkern aus der Region installieren lassen, erhalten zusätzlich einen finanziellen Bonus vom ausführenden Handwerkern. • Veröffentlichung der geförderten Objekte mit Foto auf der Homepage der Gemeinde: www.haeuslingen.de

  8. CO² Minderungsprogramm • Finanzierung: der Förderungen erfolgt • durch gemeindeeigene Mittel (€ 6.500 insgesamt 2002 bis 2004) und • durch € 1,-- je verkauften qm Bauland im gemeindeeigenen Baugebiet

  9. Im Baugebiet • Die Gemeinde fördert den Bau von Passivhäusern und den Bau von Gebäuden die die gesetzlich vorgegebenen Energieverbrauchswerte unterschreiten (nach KfW Richtlinien) • Bebauungsplan im Baugebiet wurde geändert um den Bau energiesparender Häuser zu ermöglichen (kompaktere Bauformen und Holzhäuser möglich).

  10. Straßenbeleuchtung • Komplette mrüstung der Straßenbeleuchtung auf Energiesparleuchten • Reduzierung der Energiekosten je Leuchtpunkt von rd. € 50 auf rd. € 30

  11. Solarbundesliga • 2008/09: zum 7. Mal Teilnahme an der bundesweiten kommunalen Aktion “Solarbundesliga” • Saison 2005 und 2006: Landesmeister aktuell 110 Teilnehmer aus Niedersachsen • Insgesamt nehmen bundesweit mehr als 1.350 Kommunen mit rd. 30 Mio. Einwohnern teil

  12. Öffentlichkeitsarbeit • Durchführung einer Solarmesse 2002 als Auftaktveranstaltung • aktive Öffentlichkeitsarbeit durch Pressearbeit, Hinweise auf der Homepage der Gemeinde (Rubrik: „Solarkommune“), • Herausgabe einer Solarbroschüre 2002 • Durchführung einer Informations-veranstaltungfür kommunale Vertreter der Region

  13. Freiberger Erklärung • Die Gemeinde hat die „Freiberger Erklärung“ im Frühjahr 2004 mit unterzeichnet und sich damit verpflichtet den Einsatz regenerativer Energien in ihrem Wirkungskreis zu fördern.

  14. Solarkindergarten • 2004: Neubaudes Kindergartens mit Gemeindebüro und Gemeinderaum als Energiesparhaus (max. Primärenergieverbrauch 60 kw/h pro qm und Jahr). • Photovoltaikanlage auf dem Dach. Betreiber: eine Bürgergruppe aus der Gemeinde. • Geschirrspülmaschine: Das Warmwasser wird direkt aus dem Warmwasserspeicher entnommen; Einsparung bei den Energiekosten: rd. 50% • 2006: Installation einer Solaranlage zur Brauchwasser-erwärmung mit Heizungsunterstützung; weitere Energieeinsparung (45 kw/h pro qm und Jahr) • 2007: Auszeichnung mit einer Plakette von EUROSOLAR (Deutscher Solarpreis)

  15. Sonstiges Solares • Energietafel am Kindergarten (Erneuerbare Energien, Energiespartipps) • Solarer Bachlauf am Kindergarten als Demonstrationsobjekt • Erstellung eines Solarkatasters der Gemeinde • Errichtung einer Solarleuchte in der Ortslage „Gut Klein Häuslingen“

  16. Zahlen • Wirtschaftsförderung: Seit 2002 T€ 6,5 aus Gemeindemitteln gezahlt • In Solaranlagen wurden seither in der Gemeinde rd. T€ 500 investiert • Fast ausschließlich Handwerker aus der Region • Aktuell: mehr als 40 Solaranlagen in der Gemeinde; • Auf mehr als jedem 7. Wohngebäude ist mittlerweile eine Solaranlage installiert.

  17. Aufmerksamkeit • Übernahme des Förderprogramms durch die StadtBad Fallingbostel, Gemeinden Grethem und Essel sowie für ein Baugebiet der Stadt Walsrode • Überregionale Presseberichte und Berichte in bundesweiten Publikationen

  18. Besuch • Herbst 2004: Besuch einer Delegation aus Japan mit Vertretern der Bundesforschungs-anstalt für Landwirtschaft • Juni 2005 Besuch einer 40köpfigen landwirtschaftlichen Gruppe aus dem Landkreis Osnabrück gemeinsam mit der Leitung des GLL, Verden und des GLL Osnabrück • Herbst 2005: Besuch des wirtschaftspolitischen Sprechers der Nds. Landtagsfraktion der Grünen, Herrn Enno Hagennah.

  19. Häuslingen – die Solarhauptstadt des Landkreises Soltau-Fallingbostel

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