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Bürgerforen – Süd Arbeitsgruppe 3: Verkehr Bezirk Duisburg-Süd

2027. DUISBURG. Bürgerforen – Süd Arbeitsgruppe 3: Verkehr Bezirk Duisburg-Süd. Arbeitsgruppe 3: Verkehr, Bezirk Duisburg-Süd. Forderungskatalog zu folgenden Themen 1. Ausbau der B 288 zur A 524. 2. Eisenbahnstrecken im Südlichen Stadtbezirk.

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Bürgerforen – Süd Arbeitsgruppe 3: Verkehr Bezirk Duisburg-Süd

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  1. 2027 DUISBURG Bürgerforen – Süd Arbeitsgruppe 3: Verkehr Bezirk Duisburg-Süd

  2. Arbeitsgruppe 3: Verkehr, Bezirk Duisburg-Süd • Forderungskatalog zu folgenden Themen • 1. Ausbau der B 288 zur A 524. • 2. Eisenbahnstrecken im Südlichen Stadtbezirk. • 3. Verbesserung der Verkehrsströme auf den Haupt- • Durchgangsstraßen mittels Kreisverkehre. • 4. Verkehrsberuhigung nach dem Konzept Shared Space. • 5. Verbesserung des ÖPNV. • 6. Radwegenetz im Duisburger Süden. • 7. Autobahnen im Duisburger Stadtgebiet. Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  3. Thema 1Vorschläge zum Ausbau der B288 zur A524 A524 KREFELD So nicht ! Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  4. Anschluss der L59 als „L59-neu“ über den „Mannesmannacker“ zur B288 schon heute. Mannesmannstraße Uerdinger Straße L59 neu Anbindung „Mannesmannacker“ Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  5. Untertunnelung von Mündelheim • Bei Ausbaus der B288 zur A524: • Komplette Untertunnelung von Mündelheim Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  6. Bei Ausbau der B288 zur A524: • Brücke über die A524 an der derzeitigen Kreuzung „Breitenkamp / Am Heidberg“. • Eine gemeinsame Anschlussstelle Serm/Mündelheim. • Komplettuntertunnelung von Standort „Plus“ bis hinter Kegelstraße. Danach Auframpung bis zum (dann zurückverlegten) Deich: Schallschutz durch Tieflage / keine neuen Brücken in Mündelheim erforderlich / Geschwindigkeitsbegrenzung auf max. 120km/h. • Entfernung der Fußgängerbrücke. • Wiederverbindung der Straßen: Uerdinger Str. / Zum Grind / Am Seltenreich / Kegelstraße. Wiederherstellung des dörflichen Charakters (z.B. auch Rückbau der Uerdinger Straße von L59 zur Stadtstraße). • Die Querung des Rheins muss für landwirtschaftlichen Verkehr, öffentliche Verkehrsmittel, Fußgänger und Fahrradfahrer möglich bleiben. Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  7. Anschlussstelle Serm/Mündelheim (A524) 524 Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  8. Mündelheim Mündelheim Wenn kein Ausbau der B288 zur A524 erfolgt… • Ortsschilder vor Mündelheim. • Alle Straßen, welche die B288 queren. Für Radfahrer und Fußgänger freigeben • Zebrastreifen / Fußgängerampeln • Tempokontrollen (feste Blitzer) • ZIEL: Wiederherstellung des dörflichen Charakters Geschwindigkeitskontrolle Geschwindigkeitskontrolle Ortsschild Ortsschild Zebrastreifen / Fußgängerampel Abriss der Fußgängerbrücke Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  9. Thema 2Eisenbahnstrecken im südlichen Stadtbezirk Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  10. Eisenbahnstrecken im südlichen Stadtbezirk Ausarbeitung: Rainer Hoffmann A. Wanheimer Anschlussbahn (Hochfeld - Wanheim - Hüttenheim) B. DB-Strecke für den Personenverkehr ( Duisburg - Düsseldorf ) • DB-Strecke für den Güterverkehr (Neudorf - Wedau/Bissingheim - Lintorf - Ratingen) FNP Duisburg 2027, Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd Sept. 2009, rh

  11. Eisenbahnstrecken im südlichen Stadtbezirk A. Wanheimer Anschlussbahn Strecke:DU-Hochfeld Süd – Wanheimer Ort – Wanheim – Hüttenheim 5 Bahnübergänge: Dachsstraße , Wanheimer Straße , Neuenhofstraße , Atroper Straße , Heiligenbaumstraße Streckenbelastung : 80 bis 90 Zugfahrten pro Tag  lange Schrankenschließzeiten  Ortsteil Alt-Wanheim zeitweise vom übrigen Stadtbereich abgetrennt und damit für Rettungs- und Notfallfahrzeuge nicht erreichbar Ziel : barrierefreier Zugang von und nach Alt-Wanheim in Form einer Unter- oder Überführung ( wie sie seit Jahren gefordert wird) FNP Duisburg 2027, Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd Sept. 2009, rh

  12. Eisenbahnstrecken im südlichen Stadtbezirk A.Wanheimer Anschlussbahn mögliche Varianten für einen barrierefreien Zugang von und nach Alt-Wanheim : a) Tieferlegung der DB-Streckengleise im Bereich Alt-Wanheim b) Straßenüber- oder -unterführung im Bereich des Bahnübergangs Wanheimer Str. c) Straßenüber- oder -unterführung im Bereich des Bahnübergangs Neuenhofstraße d) Straßenüber- oder -unterführung im Bereich des Bahnübergangs Atroper Straße e) Straßenüber- oder -unterführung im Bereich des Bahnübergangs Heiligenbaumstr. Fazit : Variante a) : aus technischen, betrieblichen und finanziellen Gründen unrealistisch Varianten b) , c) und e) : wegen beengter städtebaulicher Verhältnisse und fehlenden Rampenentwicklungslängen nicht machbar Variante d) : Straßenüber- oder -unterführung nur im Bereich der Atroper Straße möglich (siehe hierzu Untervarianten 1 bis 5) FNP Duisburg 2027, Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd Sept. 2009, rh

  13. Eisenbahnstrecken im südlichen Stadtbezirk Zu Variante a)Tieferlegung der DB-Streckengleise im Bereich Alt-Wanheim Trassierungsvorgaben der DB AG : max. Längsneigung der Gleise < 1,25 % , Regellichtraumhöhe > 6,20 m  - für eine Tieferlegung der DB-Strecke im Bereich von Alt-Wanheim auf eine Länge von ca. 600 m zur Realisierung barrierefreier Überführungen der Atroper Straße und der Heiligenbaumstraße sind Rampenlängen von je ca. 760 m erforderlich  Absenkung in einem Betontrog auf eine Gesamtlänge von ca. 2000 m von der Neuenhofstraße (Möbel Rüsen) bis etwa Mitte des Logport II – Geländes Fazit : - durch die Rampen des Trogbauwerkes: a) Verlust der Nutzung des vorhandenen, notwendigen Bahnhofes Wanheim mit der damit verbundenen Belieferung/Versorgung des städtischen Kraftwerks b) Verlust des neuen Gleisanschlusses zum Logport II - Gelände FNP Duisburg 2027, Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd Sept. 2009, rh

  14. Eisenbahnstrecken im südlichen Stadtbezirk Plan 1 Untervariante d. 1 (10 m lange Straßenunterführung) ► Verlauf: vom Kreisverkehr parallel zur DB-Strecke nach Süden abwärts, nach Unterführung parallel zur DB-Strecke nach Norden aufwärts führende Rampen und weiter über Honnenpfad zur Wanheimer Straße ► bei Rampenneigung von 5%  je 125 m Rampenlänge ► Abriss DB-Stellwerk; Grundstücke Schrottplatz und Firma Berendonk tlw. Betroffen; Atroper Straße wird zur Sackgasse Untervariante d. 2 (10 m lange Straßenüberführung) ► Verlauf: wie bei d. 1 aber Überführung der Straße ► bei Rampenneigung von 5%  je 150 m Rampenlänge wegen Regellichtraumhöhe DB mit Elektrifizierungsoption ► Abriss DB-Stellwerk; Grundstücke Schrottplatz und Firma Berendonk tlw. Betroffen; Atroper Straße wird zur Sackgasse d. 2 = bessere Lösung: wg. geringerer Beeinträchtigung der Leitungen im Untergrund wg. übersichtlicherer Verkehrsführung wg. vsl. geringerer Kosten FNP Duisburg 2027, Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd Sept. 2009, rh

  15. Eisenbahnstrecken im südlichen Stadtbezirk Plan 2 Untervariante d. 3 (Straßenüberführung) ► Verlauf: vom Kreisverkehr parallel zur DB-Strecke nach Süden aufwärts und nach Überführung abwärts in die Atroper Straße ► bei Rampenneigung von 5% endet die Rampe in der Atroper Straße erst in Höhe der Einmündung der Rahmer Straße  keine Zufahrt zu den Häusern und Firmen in diesem Bereich der Atroper Straße Fazit: machbare Lösung nur bei einer extremen Verkürzung der Rampenlänge durch stärkere Neigung der Rampe in der Atroper Straße  nur für Pkw, Notfall- und Rettungsfahrzeuge befahrbar Lkw weiterhin über vorhandene Bahnübergänge FNP Duisburg 2027, Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd Sept. 2009, rh

  16. Eisenbahnstrecken im südlichen Stadtbezirk Plan 3 Untervariante d. 4 (20 m lange Straßenüberführung) ► Verlauf: vom Kreisverkehr nach Westen aufwärts und nach Überführung der DB-Gleise im Verlauf des Honnenpfads oder durch die Grünanlage nach Westen abwärts zur Wanheimer Straße führende Rampe ► bei Rampenneigung von 5%  je 120 m Rampenlänge ►ggf. stärkere Rampenneigung zwischen dem Kreisverkehr und der DB-Strecke Fazit:eleganteste Lösung: wg. direkter Verkehrsführung wg. Übersichtlichkeit wg. Verkehrssicherheit wg. überschaubarer Kostenstruktur; wirtschaftlichste Variante FNP Duisburg 2027, Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd Sept. 2009, rh

  17. Eisenbahnstrecken im südlichen Stadtbezirk Fazit: Alle Varianten sollten – neben der Benutzung durch Fußgänger und Radfahrer – nur für ein Befahren durch Pkw, Notfall- und Rettungsfahrzeuge geplant werden, um eine stärkere Rampenneigung vorsehen zu können. Lkw’s und andere Großraumfahrzeuge sollten weiterhin nur die verbleibenden Bahnübergänge benutzen. Aus bau- und finanztechnischer Sicht sieht die Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd für die Untervariante d. 4 (als Straßenüberführung) die beste Chance für eine mittelfristige Realisierung im Zuge des neuen FNP. Anmerkung:Für alle Variantenuntersuchungen gilt, dass sich durch umfangreiche Voruntersuchungen des jeweiligen Baufeldes auf u. a. im Boden vorhandene Leitungen die eine oder andere Variante als nicht ausführbar herausstellen wird. FNP Duisburg 2027, Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd Sept. 2009, rh

  18. Eisenbahnstrecken im südlichen Stadtbezirk Alternative Anschlüsse / Anbindungen der Wanheimer Bahn a) Anbindung von Krefeld - neue Rheinbrücke für den Schienenverkehr - Neuversiegelung und -verlärmung von Grünzonen - Beeinträchtigung des Ortsteils Mündelheim - Sehr hohe Kosten b) Anbindung von der Pz-Strecke Duisburg - Düsseldorf - reine Pz-Strecke ( ICE, IC, RE, S-Bahn ) ; kein schwerer Gz-Verkehr - Abzweig südlich von Rahm über Spee-Gelände und Düsseldorfer Stadtgebiet - Neuversiegelung und Verlärmung von Grünzonen - Neue Bahntrasse quert 2 Autobahnen und zahlreiche andere Straßen und Wege, dadurch eine Vielzahl von Brücken erforderlich - Bau eines zusätzlichen Vorbahnhofes als Ersatz für den Bf DU Hochfeld-Süd c) Anbindung von der Gz-Strecke DU-Neudorf - Wedau/Bissingheim - Ratingen - Abzweig hinter dem ehem. Rbf Wedau (hier neuer Vorbahnhof für Bf DU Hochfeld-Süd) - Neue Bahntrasse quert die A 524 und die 6-gleisige Pz-Strecke => lange Rampen - Zerstörung von Waldgebiet; Neuversiegelung und -verlärmung von Grünzonen Die Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd hält alle alternativen Anbindungen für nicht sinnvoll ! FNP Duisburg 2027, Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd Sept. 2009, rh

  19. Thema 3Verbesserung der Verkehrsströme auf den Haupt- u. Durchgangsstraßen Magic Roundabout in Swindon im UK Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  20. Forderungskatalog • Erneuerung, Überholung und Reparatur der hauptbelasteten Durchgangsstraßen nach neusten verkehrstechnischen Gesichtspunkten. Ausstattung mit sicheren Bürgersteigen, Radwegen und Parkstreifen. Die Fahrbahnen sollen mit neuem Flüsterasphalt für den Stadtverkehr ausgerüstet werden. Dadurch soll eine Lärmminderung, Benzineinsparung, weniger Reifenabrieb und eine Feinstaubreduzierung erreicht werden. • Eine moderne Verkehrsführung auf unseren Straßen mit intelligenten Verkehrsleitsystemen zur besseren Verkehrslenkung einrichten. Nach Verkehrsströmen ausgerichtete Grüne Welle, unter Einbeziehung der DB Schrankensteuerung, einrichten. • Kreisverkehre haben sich zu einer sehr beliebten und sicheren Knotenpunktform entwickelt. Sie tragen zur Verbesserung des Verkehrsablaufs und der Verkehrssicherheit bei. Wartezeiten, Verkehrsstaus die vor Lichtsignalanlagen auftreten, entfallen eben so wie die Unterhaltungskosten für solche Anlagen.Daher fordern wir verstärkt die Einrichtung von Kreisverkehren zur Bewältigen der Verkehrsströme im Duisburger Süden. Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  21. HKM Tor 2. Ehinger Str/ Mannesmannstr. • Vorschlag zur Überprüfung, die für den KFZ Verkehr geschlossene Kaiserswerther Str. vom Kreisverkehr Römerstr bis ALDI sollte zur PKW Entzerrung wieder geöffnet werden. • Ampelkreuzung Ehinger Str./Heiligenbaumstr. sollte mit Abbiegespuren wegen geschlossenen Schranken eingerichtet werden. • Bereich HKM Tor 2. Ehinger Str. / Mannesmannstr.: Einrichtung eines Kreisverkehrs • Anbindung Mannesmannstr im Bereich – Am Goldacker an die B288 /A524 Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  22. Bereich Düsseldorfer Landstraße • Kreuzung Wedauer Str. / Neuenhofstr. / Forststr. / D‘dorfer Landstr.– Kreisverkehr Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  23. Bereich Düsseldorfer Landstraße • Sittardsberg, wegen hohen Verkehrsauf-kommens: großer Kreisverkehr (ähnlich Logport1) • Anbindung der Swakopmunder Straße an den neuen Kreisverkehr Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  24. Thema 4Shared Space / Verkehrsberuhigung DU - ???? Shared Space Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  25. Thema Nr. 4Verkehrsberuhigung in den Ortsteilen nach dem Konzept Shared Space. • Shared Space – Raum für Alle- ist eine Gestaltungsmöglichkeit für innerstädtische Geschäfts- und Hauptverkehrsstraßen. Ziel ist es die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss im öffentlichen Raum zu verbessern und gleichzeitig die Qualität der Umgebung und des Lebensraums zu erhöhen. Ein entscheidendes Merkmal von Shared Space ist der Verzicht auf Verkehrsschilder, Ampeln und Fußgängerüberwege. Gegenseitige Rücksichtsnahme und ein Umdenken der Verkehrsteilnehmer ist der Kern dieses Konzeptes. • Shared Space geht auf den niederländischen Verkehrsingenieur Hans Mondermann und das Keunig Institut zurück. Es ist ein laufendes europäisches Kooperationsprojekt an dem sich 7 Länder beteiligen. • In Deutschland hat die niedersächsische Gemeinde Bohmte und die Stadt Kevelaer das Shared Space Konzept mit Erfolg umgesetzt. • In den Niederlanden kann man die Umsetzung dieses Prinzips in vielen Gemeinden positiv begutachten. • Shared Space ist eine verkehrsplanerische bei Verkehrsexperten umstrittene Lösung unser Verkehrsprobleme ( siehe Literatur der Uni Wuppertal von Prof. Jürgen Gerlach, u. Jens Leven). • Wir sind der Meinung Shared Space bietet für viele Ortsteile sehr gute Lösungen zur zukünftigen Bewältigung der steigenden, verschiedenen Verkehrsströme an. • Es schafft Begegnungsstätten zur Belebung des öffentlichen und sozialen Lebens in den Dörfern und Ortsteilen. • Vorschläge für Ortsteile im Duisburger Süden: • Shared Space Bereiche für Huckingen, Großenbaum, Buchholz, Wanheim und Mündelheim. • Für die fehlenden Ortsteile sollten bei Bürgerversammlungen Shared Space Bereicheangeregt werden. • Bei der Planung von neuer Wohnbebauung sollte eine ausreichende Anzahl von Parkplätzen auf den jeweiligen Grundstücken oder alternative Zentralparkplätze in der Nähe vorgesehen werden. • Die bisherige Möglichkeit von Ausgleichszahlungen für nicht geschaffene Parkplätze sollte zukünftig nur in Ausnahmefällen gestattet werden. Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  26. Verkehrsberuhigung/StraßenführungsänderungenBuchholz • Shared Space • Münchener Straße • Park- und Anlieferzone, Einfahrt von Lindauer Straße • Norbert-Spitzer- Platz: Parkhaus mit Markthalle XXXXXXX • Münchener Str. von der U-Bahn Haltestelle bis zur Grazer Str. • Park- und Anlieferungszone hinter dem Wohn- und Geschäftsblock Nr. 31-49 mit Einfahrt von der Lindauer Str. neben Schuhhaus Damm einrichten. • Parkhaus auf dem Norbert Spitzer Platz , mit einer Markthalle im Erdgeschoß einrichten. • Nutzung an Markttagen für die bestehenden Marktstände. • Vor den Geschäften, Cafes etc. Sitzgelegenheiten, Ausstellungen, Außengastronomie als Begegnungsstätte schaffen. • Den Kirchvorplatz besser als Treffpunkt und Kommunikationsstätte nutzen. Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  27. Verkehrsberuhigung / StraßenführungsänderungenWanheim • Shared Space • Bereich Wanheimer Dreieck. • Nach Vollzug des LKW Durchfahrverbotes durch Altwanheim Einrichtung von Shared Space Bereiche auf der Wanheimer Str. von Atroper Str. bis Knevelspädchen. • Heiligenbaumstr. bis Günes Supermarkt , kurz vor der Bahn Schranke. • Gute Möglichkeiten der Nutzung der Freiflächen für Geschäftsausstellungen, Außengastronomie, Cafes, Begegnungsstätten. Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  28. Thema 5Öffentlicher Personen-Nahverkehr (ÖPNV) Verbesserungen und Ergänzungen beim ÖPNV in Duisburg: • Nach Fertigstellung des XXL Erlebnisbades muss hier wieder eine Bushaltestelle mit einer Kurzverbindung nach Buchholz etc. eingerichtet werden. • Zur Verbesserung des Berufsverkehrs muss der Kauf der Jobtickets für Firmenmitarbeiter vereinfacht werden und auch für kleine Firmen angeboten werden. • Die Preisgestaltung der Fahrpreise darf nicht regelmäßig erhöht werden. Die Fahrpreise sollten günstiger und einfacher zu lösen sein. Die Schulden aller Verkehrsgesellschaften zahlt sowieso der Steuerzahler. Um Einsparungen zu erreichen sollten sich die einzelnen Verkehrsgesellschaften im VRR intensiver zusammenschließen. • Zur Attraktivität und Schnelligkeit sollten wie in anderen Städten Schnelllinien von Süd zur Stadtmitte eingerichtet werden. • Bei Großveranstaltungen sollten zur Bewältigung des Massenverkehrs verstärkt Shuttle Busse eingesetzt werden. • Die Regionalverbindung Duisburg –Düsseldorf sollte zur Verbesserung des Personennahverkehrs über Wedau und Ratingen ausgebaut werden. (siehe 2. Thema) Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  29. Thema 6Radwegenetz im Duisburger Süden Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  30. Radweg Rheinschiene • Radweg Rheinschiene von D‘dorf – Wittlaer auf oder neben den neuen Rheindeich über Ehingen bis zum Hafen HKM. Weiterfahrt: Umfahrung HKM-Gelände und Logport II auf der Mannesmannstraße bzw. Ehinger Straße Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  31. Radweg Rheinschiene bis Rheinpark Hochfeld • Verbindung des Rheinschiene-Radnetzes von der Wanheimer Rheinpromenade vorbei an den Firmen Hansa-Chemie und Caramba. • Am Hochfelder Südhafen mit einer Brücke über den Hafeneingang bis zum Rheinpark Hochfeld. Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  32. Veloroute Duisburg - Düsseldorf • Veloroute Duisburg-Großenbaum, Golfplatz, parallel zur A59 • Mit Anbindung von Duisburg-Huckingen über Gut Böckum. • Richtung Kesselsberg • Unterführung unter der neuen A524 zum Verloher Kirchweg / Gut Groß Winkelhausen. Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  33. Thema 7Autobahnen im Duisburger Stadtgebiet Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  34. Folgende Autobahnen verlaufen innerhalb der Stadt Duisburg bzw. unmittelbar an der Stadtgrenze Vorlage: Präsentation des Großenbaumer Bürgervereins Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  35. Vorteile des dichten Autobahnnetzes für DuisburgDurch die exponierte Lage der Stadt mit Rhein, Ruhr und Hafen ist die Vernetzung der Duisburger Ortsteile mit Autobahnen für den KFZ Verkehr vorteilhaft.Innerstädtische Straßen werden, insbesondere durch die A 59 (Nord- Süd Straße), für den Durchgangsverkehr entlastet.Die Arbeitsplätze innerhalb und außerhalb des Duisburger Stadtgebiet sind für Duisburger Beschäftigte und Pendler gut zu erreichen.Der Liefer- und Logistik LKW Verkehr kann Duisburger Standorte gut anfahren. Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  36. Nachteile durch das dichte Duisburger Autobahnnetz.Hohe Lärmbelastung der Anwohner an den Autobahnen. (siehe Lärmbelastungskarte)Bei einer Entfernung von bis zu 500 m von den Autobahnen ergeben sich Lärmpegel bis zu 85 dB(A) in Abhängigkeit von der Verkehrsbelastung.Feinstaub- und Umweltbelastung durch Schadstoffe in der Luft im Bereich der Autobahnen.Große Teile der Autobahnen sind in einer Hochlage gebaut und haben keinerlei oder unzureichenden Schallschutz.Ein lärmoptimierter Straßenbelag –Flüsterasphalt - ist auf Duisburger Autobahnen kaum verbaut worden.Sehr hoher LKW Anteil auf Duisburger Autobahnen und Straßen durch die neuen Logistikstandorte.Zusätzlich starke Lärmbelastung und Luftverschmutzung durch Industrie Schiffsverkehr Eisenbahnverkehr Flughafennähe Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  37. Maßnahmen zur Verbesserung der Lärm- und Umweltbelastung.• Umsetzung der Lärmaktionspläne zur Lärmminderung im Stadtgebiet nach den EU Richtlinien.• Einsatz von lärmoptimierten Straßenbelag- nach neuesten Forschungen – bei der Fahrbahnsanierung bzw. Neubau von Autobahnen.• Einbau von effektiven Schallschutzwänden, nach neuester Technik. Bemühungen der Stadt Duisburg an bestehenden Autobahnabschnitten die finanziellen Möglichkeiten der Programme von Bund und Land zur Lärmsanierung auszuschöpfen.• Einführung eines Tempolimits auf allen Autobahnen im Stadtgebiet auf 120/ 130 km/h, im Wohnbereich Temporeduzierung auf 80 km/h.• Schrittweiser Verbot von alten, Umwelt belastenden Kraftfahrzeugen im ganzen Stadtgebiet und auf den Autobahnen.• Erstellung eines LKW – Routenkonzeptes.• Bau von Umgehungsstraßen.• Einsatz neuer lärmarmer, abgasfreier Kraftfahrzeuge z.B. Elektroautos, mit lärmreduzierten Autoreifen.• Einbeziehung aller Bereiche wie o Industrie o Schiffsverkehr o Eisenbahnverkehr zur Reduzierung der Lärm- und Umweltbelastung. •Finanzielle Anreize für diese Maßnahmen durch die EU, Bund und Land.•Bessere Bürgerbeteiligung bei der Umsetzung der Maßnahmen. Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

  38. Impressum 2027 DUISBURG Duisburg 2027 Bürgerforum Du – Süd, Arbeitsgruppe 3: Verkehr Folgende Personen haben am Forderungskatalog mitgearbeitet: Reiner Arend, Hermann Blomenkamp, Werner Brockherde, Kurt Conrads, Axel Heyer, Rainer Hoffmann, Rainer Klaucke, Rainer Kreh, Theo Küpper, Rolf Napieralski, Ute Schallbroch- Geraedts, Bianca Seeger, Friedhelm Wagner, Dieter Wiegershaus Sprecher der AG: Theo Küpper. Ausarbeitung der Powerpoint-Präsentation: Rainer Klaucke. Duisburg, Oktober 2009 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Duisburg 2027 / Arbeitsgruppe Verkehr, Bezirk Süd (v12)

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