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Internet – Einheit 1

Internet – Einheit 1. im Rahmen des PS aus Elektronischer Datenverarbeitung (Rechnerpraktikum). Ziel dieser Einheit. Es wird ein Überblick über die Grundlagen des Internet gegeben. Ausgewählte Dienste werden kurz vorgestellt. Die Browserhandhabung wird demonstriert.

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Internet – Einheit 1

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  1. Internet – Einheit 1 im Rahmen des PS ausElektronischer Datenverarbeitung(Rechnerpraktikum)

  2. Ziel dieser Einheit • Es wird ein Überblick über die Grundlagen des Internet gegeben. • Ausgewählte Dienste werden kurz vorgestellt. • Die Browserhandhabung wird demonstriert. • Abschließend wird auf Informationsdienste der WU eingegangen.  Somit werden die Voraussetzungen für die nachfolgende Internet-Einheit geschaffen.

  3. LV-Navigation I • Geschichte, Struktur & Grundbegriffe • Adressierung & Datentransfer • Dienste des Internet • Browser • WU-Informationsdienste

  4. Geschichte des Internet I • Vorgeschichte: in den 60er Jahren herrschte „Kalter Krieg“ zwischen USA und UDSSR, Militär war Treibende Kraft im Bereich der EDV, militärische Daten sollten auch bei Atomschlag geschützt sein  dezentrales Netz von Rechnern, redundante Daten, die regelmäßig abgeglichen werden sollten • 1969: ARPANET von DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) entwickelt, nur 4 Rechner waren vernetzt • 1972: ARPANET zählte nun 40 vernetzte Rechner

  5. Geschichte des Internet II • frühe 70er: die Wissenschaft beginnt über ARPANET Daten auszutauschen die Zahl der vernetzten Rechner steigt rapide an, Militär will Loslösung von zunehmend „akademischem“ Netz • 1974: Entwicklung von TCP/IP • 1983: Milnet (ein neues militärisches Netzwerk) entsteht  Abkopplung des Militärnetzes vom Universitätsnetz, ARPANET nunmehr ausschließlich für wissenschaftlichen Betrieb Vielzahl an Rechnern und Protokollen erfordert zusehends Standards zur reibungslosen Kommunikation

  6. Geschichte des Internet III • 1983: TCP/IP wird zu Standard-Protokoll für ARPANET und andere Netze • 1990: World Wide Web (WWW) wird „geboren“ zu Weihnachten gehen die ersten, in HTML geschriebenen Web-Seiten online WWW treibt die Verbreitung des Internet voran • ab 1993: Internet-Boom durch neue BrowserMosaic und Netscape-Browser kommen auf den Markt

  7. Internet– Wachstum

  8. Internet = GAN Arten von Netzen (JS S.25) • LAN (Local Area Network) • MAN (Metropolitan Area Network) • WAN (Wide Area Network) • GAN (Global Area Network) klein....................groß

  9. Struktur des Internet Quelle: JS S.372

  10. Grundbegriffe I • TCP/IP – die „Sprache“ des Internet(TCP...Transmission Control Protocol, IP...Internet Protocol) • Zerlegung der Daten in Pakete(enthalten den Adressaten und Information, über Paketreihenfolge) • Adressierung in Form von IP-Adressen (statisch oder dynamisch vom Provider zugeteilt) • Domains – einfacher zu merken • Provider – gewährt Zugang in Netz

  11. Grundbegriffe II • Client-Server vs. Peer-to-PeerServer bieten Clients Dienste (WWW, E-Mail, FTP,...), Programme,... anPeer-to-Peer: Netz aus gleichberechtigten Rechnern (Napster, Gnutella,...) • der Host – ein Rechner im Internetmit eindeutiger IP-Adresse

  12. LV-Navigation II • Geschichte, Struktur & Grundbegriffe • Adressierung & Datentransfer • Dienste des Internet • Browser • WU-Informationsdienste

  13. 11000010 01001101 01111100 00100011 194 . 77 . 124 . 35 IPv4-Adressierung Länge der IP-Adresse: 32 Bit = 4 ByteBeispiel für eine IP: 194.77.124.35 (genaueres siehe unten) 11000010 ........binäre Schreibweise 194.................. dezimale Schreibweise Beispiele zur Berechnung: 194 = 1x27+1x26+0x25+0x24+0x23+0x22+1x21+0x20 = 11000010 255 = 1x27+1x26+1x25+1x24+1x23+1x22+1x21+1x20 = 11111111 weitere Informationen z.B. auf http://www.netplanet.org/adressierung/index.html?sub=ip.html

  14. 1 bis 126: 256x256x256= ca. 16,7 Mio. Hosts je Netz 128 bis 191 und 0 bis 255: 256x256= ca. 65.000 Hosts je Netz 192 bis 223, 0 bis 255 und 0 bis 255: 254 Hosts je Netz IPv4-Klassifizierungsschema XXX...Netzwerknummer (Klasse A, B und C – Netze) XXX...Hostnummer Die tatsächlich mögliche Anzahl der Hosts weicht von den mathematisch berechenbaren ab, da bestimmte Adressen reserviert sind. Quelle: SELFHTML 8.0 (http://selfhtml.teamone.de)

  15. Adressen-Knappheit Gründe: • IPv4: nur ca. 2,1 Mio. Netze möglich • Internet-Boom ab Mitte 90er • überdimensionierte Netze führen zu„brachliegenden“ Adressen • „vernetzte Dinge“: Kühlschränke, Mikrowellen und Glühlampen wollen IP-Adressen

  16. IPv6 I Lösung der Adressen-Knappheit, existiert seit 1994, wird auch IP Next Generation – IPNG genannt Länge der IP-Adresse: 128 Bit = 16 Byte(theoretisch 3,4 x 1038 Adressen) IPv6-Adressschema:aaaa:bbbb:cccc:dddd:eeee:ffff:gggg:hhhhjeder Buchstabe steht für eine hexadezimale Zahl IPv6 befindet sich noch in der Einführungsphase. Momentan dominiert IPv4 das Internet.

  17. IPv6 II • Erweiterung des Adressraums von 32 auf 128 Bit  nahezu unbegrenzt viele Adressen • Höhere Sicherheit (Authentifikation, Datenintegrität und Datenverlässlichkeit) als IPv4 • Header wird in Basis-Header (halb so lang wie IPv4-Header) und optionale Header-Erweiterungen zerlegt höhere Geschwindigkeit bei der Vermittlung der Pakete durch Router

  18. IPv6 III • Zusatz-Header ermöglichen Erweiterung von IPv6 um neue Funktionalitäten • Unterstützung der alten und neuen Protokolle in Koexistenz  erleichtert Migration (Umstellung von altem auf neues System) • wesentlichstes Migrationsproblem: Netzwerkkarten müssen ausgewechselt werden

  19. Datentransfer – Routing • Routing... es wird ein Weg für ein Datenpaket durch ein Netzwerk gesucht • route-fähiges Protokoll: z.B. TCP/IP • Router ("Durchleiter") vermittelt Pakete anhand der Adresse im Header des Datenpaketes • meist liegen viele Router zwischen Sender und Empfänger

  20. Routing – Prinzip LAN des MIT(Massachusetts Institute of Technology) Internet Router LAN der WU-Wien Router

  21. Der Weg eines Datenpaketes hermes.wu-wien.ac.at[193.171.14.91] Wien1.ACO.net[193.203.0.1] Webserver der WU buddy.wu-wien.ac.at[137.208.127.33] Router c58wmichu1-lo1.net.uta.at[212.152.136.1] c72wmich5-f0-0.net.uta.at[62.218.1.85] c72wmich10-f1-0.net.uta.at[212.152.151.2] Heim-PC

  22. Übung: „Verfolgung“ von Datenpaketen  tracert Der Weg eines Datenpaketes kann mit Hilfe des Programms Tracert verfolgt werden. • Öffnen der Eingabeaufforderung (Start/Ausführen/command) • Eingabe: tracert www.mit.edu(es wird der Weg eines Datenpaketes vom Ausgangsort bis zum Webserver des MIT verfolgt)

  23. LV-Navigation III • Geschichte, Struktur & Grundbegriffe • Adressierung & Datentransfer • Dienste des Internet • Browser • WU-Informationsdienste

  24. Dienste des Internet • WWW • E-Mail • News • Mailing-Lists • Telnet • FTP • Chat • ...

  25. WWW (World Wide Web) • jüngster Dienst (1990) • einfache Nutzung mittels Browser am Client • WWW ist die Gesamtheit der Rechner im Internet, die über HTTP mit Hypertext-Verknüpfungen vernetzt sind • WWW = „World Wide Waiting“?!

  26. E-Mail (Electronic Mail) • eine Form von persönlicher Nachrichtenübermittlung zwischen zwei oder mehr Computerbenutzern über ein Netzwerk • rechnerunabhängig • Adresse an User gekoppelt (user@host) • schnell, billig • „multimedial“ (Bilder, Musik,... können mitgeschickt werden - „attachment“) • Beispiel Pine

  27. News / Newsgroups • thematisch gegliederter Bereich eines Netzes, Usenet ist größtes dieser Netze • Newsreader-Programm (in moderne Browser integriert) und Adresse eines News-Servers notwendig • zehntausende internationale und tausende deutschsprachige Newsgroups

  28. LV-Navigation IV • Geschichte, Struktur & Grundbegriffe • Adressierung & Datentransfer • Dienste des Internet • Browser • WU-Informationsdienste

  29. Gängige Browser Microsoft Internet Explorer 6.0 Netscape Navigator 6.1 Opera 5.12

  30. „Abbrechen“ „Aktualisieren“ „Zurück“ „Vorwärts“ „Startseite“ Adresszeile Grundlegendes zum Browser • Symbolleiste der anderen Browser (z.B. Navigator und Opera) enthält gleiche Grundfunktionen mit optisch anders gestalteten Buttons (siehe vorige Folie). • Unterschiede bestehen in den Zusatzfunktionen (Suche, Medienwiedergabe, HTML-Editoren,...).

  31. Navigationsmöglichkeiten • Klick auf weiterführende Links(Hypertext  Querverlinkung  nicht-lineare Texte ...ist Wesen des WWW) • Eingabe der WWW-Adresse in Adresszeile des Browsers • Aufrufen vorhandener Bookmarks(jeder Browser bietet die Möglichkeit, wichtige Adressen als „Bookmarks“ abzuspeichern)

  32. „surfen“ im WWW – Prinzip LAN des MIT(Massachusetts Instituteof Technology) Internet Webserver (Server) Router LAN der WU-Wien Client-Server Prinzip: Server: stellt HTML-Dateien (eine Homepage) zur Verfügung Client: fragt die HTML-Dateien ab und kann diese mittels Browser auf seinem Bildschirm darstellen hierbei verwendetes Protokoll: HTTP Router PC des „Surfers“ (Client)

  33. LV-Navigation V • Geschichte, Struktur & Grundbegriffe • Adressierung & Datentransfer • Dienste des Internet • Browser • WU-Informationsdienste

  34. WU-Informationsdienste I WWW: • Homepage der WU (www.wu-wien.ac.at) • Vorlesungsverzeichnis(www.wu-wien.ac.at/infocenter/vvz) • LV-Anmeldung (http://serwus.wu-wien.ac.at/serwus/) • myWU: Portal für CyberServices (www.mywu.at) • virtual university (http://vu.wu-wien.ac.at) • Institute & Personen • Suche in WU-Seiten • ...

  35. WU-Informationsdienste II PowerNet-Account: für Mail und Homepage Mail: • Webmail (http://imho.wu-wien.ac.at) • POP3 FTP: für Up- und Download der eigenen Homepage oder sonstiger Daten

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