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Konsumentensicht zu Ganzheits- und Schulmedizin

Konsumentensicht zu Ganzheits- und Schulmedizin. Sensor Marktforschung Jänner 2005. Daten zur Untersuchung. Zielsetzung : Kundenbedürfnisse in Bezug auf ihre Gesundheitsvorsorge Zielgruppe: ÖsterreicherInnen mit Alter 25 bis 55 Jahre

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Konsumentensicht zu Ganzheits- und Schulmedizin

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Presentation Transcript


  1. Konsumentensicht zu Ganzheits- und Schulmedizin Sensor Marktforschung Jänner 2005

  2. Daten zur Untersuchung Zielsetzung: Kundenbedürfnisse in Bezug auf ihre Gesundheitsvorsorge Zielgruppe: ÖsterreicherInnen mit Alter 25 bis 55 Jahre Stichprobe: 100 persönliche Interviews und Gruppendiskussionen Methode: qualitative und quantitative Befragung Erh.zeitraum: 2004

  3. Themenbereiche • Ganzheitliche Medizin und Schulmedizin im eigenen Lebenszusammenhang • Begriff des Wahlarztes • Kundenbedürfnisse und Barrieren • Wichtige Elemente einer Versicherung

  4. Einstellungen zur Ganzheitsmedizin Sehr positive Einstellung zur Ganzheitsmedizin Sehr stark emotionalisiert Ganzheitsmedizin sieht den Körper als Ganzes/nicht nur die Elemente Wärme, Ruhe, Wohlbefinden Ganzheitsmedizin liegt nahe beim Wellness-Trend

  5. Interesse an alternativen Heilmethoden bzw. Ganzheitsmedizin

  6. Einstellungen zur Ganzheitsmedizin • Spontan genannte ganzheitliche Methoden sind:Akupunktur, chinesische Medizin, Homöopathie und Bachblütentherapie • Ganzheitliche Medizin ist teuer • Große Unsicherheiten in Bezug auf Kompetenz der Behandelnden: • Es gibt auch „Scharlatane“ • Es gibt keinen fixen Ausbildungsstand • Man kann die Qualität nicht beurteilen

  7. Auskunft über erfolgsversprechende Methoden und Behandler auf dem Gebiet der Komplementärmedizin Auskunft über komplementärmedizinische Behandlungen Prüfung der Sinnhaftigkeit einer ganzheitlichen Behandlung im konkreten Fall (second opinion) Rückmeldung (Qualitätssicherung) Interesse an Ganzheitsmedizin

  8. Einstellungen zur Schulmedizin Schulmedizin wird negativ/ mit Krankheit assoziiert Aber: Schulmedizin ist immer die erste Anlaufstelle/ ist wirksam/ ist der Lebensretter Schulmedizin wird häufig mit unserem Gesundheitssystem in Verbindung gebrachtSchnelle AbfertigungNur „Tablettenverschreiben“Nur SymptombekämpfungKälte/ weißer Mantel/ Distanz

  9. SCHULMEDIZIN bei schweren Krankheiten (Herzkrankheiten) lebensbedrohenden Krankheiten (Krebs) bei akuten Krankheiten(Grippe) als erste Anlaufstelle GANZHEITSMEDIZIN bei chronischen Leiden (Migräne, Allergien, Wirbelsäulenerkrankungen) bei diffusen Leiden (Immunsystem) wenn das Wohlbefinden gestört ist wenn die Schulmedizin nicht hilft als sanfte Ergänzung zu schulmedizinischen Maßnahmen Beurteilung von Wirksamkeit und Einsatz Beide Richtungen ergänzen einander

  10. Einstellungen zum Wahlarztsystem • Man kennt die Möglichkeiten des Wahlarztsystems kaum • Zu mühsam/ zu kompliziert • Man bekommt fast nichts ersetzt Mainstream: Die Schulmedizin ist durch die Krankenkassen gut abgedeckt. Etablierte: Privatarzt hat Vorteilebessere Behandlung/ mehr Zeit/ schnellere Termine

  11. Kostenübernahme für besondere Heilbehandlungen Kostenübernahme für Ganzheitsmedizin Heilbehelfe Arzneimittel Besondere Untersuchungen Kostenübernahme für ambulante Operationen Ärztlich empfohlene Schutzimpfungen Behandlung durch Psychologen Interesse an Leistungen aus dem ambulanten Bereich

  12. Interesse an Leistungen allgemein • Ganzheits- / Alternativ- / Komplementärmedizin / Homöopathie 34 • Kostenübernahme Heilbehandungen 16 • Freie Arztwahl / Ärzteliste 16 • Zweitmeinung / Second Opinion 13 • Programme / diverse Leistungen (Massagen, Sportmedizin, ...) 8 • Informationsleistung 7 • Schulmedizin 7 • Heilbehelfe / Heilmittel 6 • Analyse der Ernährungsgewohnheiten / Ernährungsprogramm 4 • Wirbelsäulenprogramm 3 • Fitnesscheck 2 • Diabetes 2 Angaben in %

  13. Kostenübernahme Information und Organisation auf dem Gebiet der Ganzheitmedizin Second Opinion Programme Information und Organisation auf dem Gebiet der Schulmedizin Kundenerwartungen an Privatversicherung Top Two in %

  14. Wie hoch wird der Eintritt eines Versicherungsfalles eingeschätzt?

  15. Die drei größten Kundenbedürfnisse • Im Krankheitsfall die Wahlmöglichkeit zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin zu haben. • Kostenersatz bei Behandlungen, die von der gesetzlichen Kasse nicht gezahlt werden • Den „Luxus“ Ganzheitliche Medizin“ auch für Menschen mit mittlerem Einkommen erschwinglich machen

  16. Medicine is the Art to keep the Patient amused, while Nature cures the Disease

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