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Sitzung der Gemeindekirchenräte des Pfarrsprengels Sonnewalde 04. November 2008

Abendmahl mit Kindern. Sitzung der Gemeindekirchenräte des Pfarrsprengels Sonnewalde 04. November 2008. Abendmahl mit Kindern. status quo in unseren Gemeinden: - Feier einmal im Monat - Annahme des Abendmahls von Gemeindegliedern - Kinder nehmen am Abendmahl kaum teil

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Sitzung der Gemeindekirchenräte des Pfarrsprengels Sonnewalde 04. November 2008

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  1. Abendmahl mit Kindern Sitzung der Gemeindekirchenräte des Pfarrsprengels Sonnewalde 04. November 2008

  2. Abendmahl mit Kindern status quo in unseren Gemeinden: - Feier einmal im Monat - Annahme des Abendmahls von Gemeindegliedern - Kinder nehmen am Abendmahl kaum teil - Unterweisung in den Familien? - Zulassungstermin: Konfirmation - erstes Abendmahl im Konfirmationsgottesdienst - Voraussetzung: 2-jähriger Konfirmandenunterricht - Taufe vorausgesetzt

  3. Biblische Grundlagen Lucas 22, 7-23 (parallel: Mt 26,17-30 // Mc 14, 12-25) • die 12 Jünger sind dabei, incl. Judas des Verräters • keine Kinder anwesend • es sind die von ihm berufenen Jünger Teilnehmer des Mahles • in ihrer Runde wird das A. eingesetzt und zum Gebrauch fernerhin befohlen

  4. Biblische Grundlagen 1. Korinther 11 • zum Gebrauch anbefohlen • keine Kinder • Voraussetzungen: Brüder und Schwestern nicht bedrücken keine Teilnahme am Abendmahl möglich für die, die am Tisch der bösen Geister sitzen (1. Korinther 10, 20ff.) • d.h. keine gewöhnlicheSpeise: Jesus schenkt sich selbst, Sündenvergebung

  5. Biblische Grundlagen • Acta 2,42 Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. • häufiges Feiern des Abendmahles • in den Häusern // Familien • wahrscheinlich auch Kinder mit dabei

  6. Biblische Grundlagen Lucas 14 (parallel Mt 22) • Festmahl mit den Leuten von den Zäunen und Hecken • die „Nichtwürdigen“ werden zum Abendmahl geladen

  7. Biblische Grundlagen • Im Neuen Testament keine eindeutigen Aussagen über die Zulassung von Kindern zum Abendmahl. • Wir werden zu einer verantwortlichen Entscheidung herausgefordert. Stellung Jesu zu den Kindern

  8. Biblische GrundlagenJesu Stellung zu den Kindern Marcus 10 • Ablehnung der Jünger • Annahme durch Jesus Marcus 5, 21-43 • Jesus heilt die Tochter des Jairus Joh 4, 45-54 • krankes Kind des königlichen Beamten Lucas 7, 11-17 • Auferweckung des Jünglings zu Nain

  9. Biblische GrundlagenJesu Stellung zu den Kindern ER • stellt Kinder in die Mitte • Kinder werden Vorbild im Glauben • wird // war selbst Kind

  10. Die Bekenntnisschriften • keinen direkten Hinweis auf das Abendmahl mit Kindern • keine Konfirmation • anni discretionis“ (Jahre der Unterscheidung) • also: WAS sollen sie wissen?

  11. Die Bekenntnisschriften • Luther: „Es ist der wahre Leib und Blut unsers Herrn Jesu Christi, unter dem Brot und Wein uns Christen zu essen und zu trinken von Christo selbst eingesetzt.“ KK VI 1+2 - Jesus schenkt sich selbst - nicht nur symbolhaft, sondern real

  12. Die Bekenntnisschriften Sinnaspekte des Abendmahles - Gemeinschaft untereinander - Gemeinschaft mit Jesus - Friedenszeichen - Zeichen des neuen Bundes SÜNDENVEGEBUNG

  13. Die Bekenntnisschriften Unterweisung „dass, wer solches nicht weiß, nicht künnde unter die Christen gezählet und zu keinem Sakrament zugelassen werden; gleichwie man einen Handwerksmann, der seines Handwerks Recht und Gebrauch nicht weiß, auswirft und für untüchtig hält.“ (GK Kurze Vorrede 2 )

  14. Die Bekenntnisschriften Folgerung - keine Festlegung auf 14 Jahren - keine Bindung an die Konfirmation - 1. Zulassungsvoraussetzung: TAUFE - 2. Zulassungsvoraussetzung: LEHRE - Jahre der Unterscheidung: 7-14 Jahre - kein Abendmahl „light“

  15. Abendmahl mit Kindern 3 Gründe für das Abendmahl mit Kindern 1. ein ökumenischer Grund 2. ein pädagogischer Grund 3. ein gemeindlicher Grund

  16. Abendmahl mit Kindern bleibende Fragen • Wollen wir weiter über das Abendmahl mit Kindern nachdenken? • Wollen wir uns auf den Weg der Zulassung der Kinder zum Abendmahl begeben? • Sind wir bereit, weiter darüber nachzudenken, was das alles für Konsequenzen mit sich bringt? z.B. mehr Familiengottesdienste; Gesonderte Unterweisung der Kinder evtl. in der Christenlehre? Soll es eine Prüfung geben? Unterweisung auch für die Eltern der Kinder? Saft statt Wein; Soll es einen neuen gottesdienstlich begangenen Start für die unterwiesenen Kinder geben? Abendmahl mit Kindern nur in Begleitung der Eltern? Müssen wir an der Häufigkeit des A. etwas ändern? 4. Wie beteiligen wir die Gemeinde an der Diskussion?

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