1 / 28

BABY, WAS NUN??

BABY, WAS NUN??. Bericht zum Projekt an der Valentin-Traudt-Schule Kassel. Vom 12. – 14.3.2008 Hauptschulklasse 9 1 Schüler und 13 Schülerinnen. Babybedenkzeit.

haracha
Download Presentation

BABY, WAS NUN??

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. BABY, WAS NUN?? Bericht zum Projekt an der Valentin-Traudt-Schule Kassel. Vom 12. – 14.3.2008 Hauptschulklasse 9 1 Schüler und 13 Schülerinnen

  2. Babybedenkzeit • Die meisten herkömmlichen präventiven Angebote gegen Kindesmisshandlung und Vernachlässigung setzen erst ein, wenn das Kindeswohl bereits gefährdet ist. Mit dem Babysimulator können Jugendliche die großen Aufgaben einer Elternschaft ausprobieren und auf Zeit erleben. Das Projekt möchte Jugendliche auf eine verantwortungsvolle Elternschaft vorbereiten und ihnen die Möglichkeit geben über Zukunftspläne und Partnerschaft nachzudenken und kompetentere Lebens-entscheidungen zu treffen

  3. Die Babysimulatoren • Hersteller der Babysimulatoren ( Real Care Baby II ) ist die Realityworks Inc. in Wisconsion, USA. Das Real Care Baby ist ein realitätsnaher Säuglingssimulator. Das „Baby“ fordert eine rund-um-die-Uhr-Versorgung wie zum Beispiel Füttern, Aufstoßen, Windel wechseln, im Arm wiegen. Es kann glücklich jauchzen und Atemgeräusche machen, husten und manchmal einfach nörgelig sein. Wenn das „Baby“ Versorgung benötigt, beginnt es langsam leise zu jammern und wird allmählich lauter und fordernder. Der Simulator ist anatomisch korrekt nachgebaut und entspricht dem durchschnittlichen Gewicht eines Neugeborenen von 3000gr und einer Länge von 50cm. Es gibt Mädchen und Jungen. Um der ethnischen Vielfalt der Erde gerecht zu werden, werden die Simulatoren in sieben verschiedenen Hautfarben angefertigt.

  4. Die Hautfarben sind afrikanisch hell, afrikanisch dunkel, japanisch, hispanisch, europäisch und indianisch. • Der Hals ist wirklichkeitsgetreu und nach allen Seiten beweglich nachgearbeitet. Das Köpfchen muss gestützt werden wie bei einem Neugeborenen. • Die Babysimulatoren sind mit einem Babyöl eingerieben und duften leicht süßlich nach lebendigen Babies. • Die Aufzeichnungen von Eltern junger Säuglinge waren die Grundlage der programmierbaren Tagesabläufe und sind somit genauso unterschiedlich wie Säuglinge es sind. Gewählt werden können unterschiedliche Schwierigkeitsgrade der Versorgung von leicht über mittel bis schwer. Alle Bedürfnisse werden nur simuliert. Das „Baby“ hat keine volle Windel wie ein lebendiges Baby und braucht nicht wirklich Milch zum Trinken. Zu jedem Babysimulator gehören zwei Windeln mit unterschiedlichen Sensoren, meist eine grün und eine gelb gezeichnete Windel sowie auch eine Trinkflasche. Die Trinkflasche muss solange an den Mund des Babies gehalten werden bis es zufrieden jauchzt – kann bis zu 45 Minuten dauern -, wenn der Fütterungsvorgang vorher abgebrochen wird, fängt das Baby wieder an zu schreien. Ebenso beim Windelwechsel erst wenn die Windel gewechselt wurde jauchzt es zufrieden und hört auf zu weinen. Wie bei einem lebendigen Baby auch sind die Bedürfnisse nicht immer zu Beginn des Weinens klar erkennbar. • Über das Steuergerät werden die Simulatoren zu Beginn aktiviert, während des Workshops auf Tagespflege gestellt und zum Schluss auch ausgewertet. Auf dem Auswertungsbogen ist nachvollziehbar zu wie viel Prozent die Versorgung erbracht wurde, wie häufig der Simulator gefüttert, gewickelt, ein Bäuerchen oder nur hin und her geschaukelt werden wollte. Ebenso werden Uhrzeiten und Datum der Vernachlässigung und der Misshandlung aufgezeichnet. • Obwohl die Babysimulatoren sehr realitätsgetreu nachgebaut worden unterscheiden sie sich natürlich erheblich von einem lebendigen Neugeborenen. Ein Säuglingssimulator ist ein pädagogisches Instrument das nicht wirklich reagieren kann und keine Mimik oder eigene Beweglichkeit besitzt. Die begrenzte und simulierte Zeit der Elternschaft ermöglicht den Jugendlichen zu erfahren, wie es wäre ein eigenes Kind zu haben und besser entscheiden zu können wann der richtige Zeitpunkt ist selber Vater oder Mutter zu werden.

  5. Das FAS-Babymodell • FAS ist die Abkürzung von Fetales Alkoholsyndrom. Dieses Babymodell zeigt einige der typischen körperlichen Fehlbildungen eines Neugeborenen, dem Alkoholmissbrauch in der Schwangerschaft geschadet hat, wie äußerlich erkennbar zum Beispiel durch schmale enge kleine Augen, dünne Lippen, flache breite Nase, geringe Körpergröße und wenig Gewicht. Das Babymodell ist non-electronic und wiegt 1600Gramm und ist 46cmgroß. Hauptsächlich dient dieses Babymodell um Jugendlichen die Folgen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft zu demonstrieren.

  6. Ein kleines Leben. Ein unbedachter Moment. Keine zweite Chance. • Dieser Säuglingssimulator zeigt eindrucksvoll, wie das Schütteln eines Kleinkindes Gehirnverletzungen hervorrufen kann. Ein durchsichtiger Vinylkopf mit aufleuchtenden LED-Lichtern zeigt in Realzeit welche der eintretenden Verletzungen der kindlichen Hirnregionen durch Schütteln eines Kleinkindes entstehen. Ein Beschleunigungssensor misst die Kraft die beim Schütteln auf das Gehirn ausgeübt wird. Der Simulator hat ein lebensechtes Schreien das abrupt aufhört wenn ein Schütteltrauma passiert und Verletzungen auftreten. Shaken Baby Syndrom (SBS) oder Schütteltrauma bedeutet lebenslanges Leid für ein Kind. Aus Verzweiflung und /oder Überforderung kann es passieren das Eltern ihr andauernd schreiendes Baby schütteln. Viele schütteltraumatisierten Babys sterben. • Prävention des kindlichen Schütteltraumas, Aufklärung über Risiken, Ursachen und Verbeugung ist Zielsetzung des Shaken Baby Syndrom Simulators sowie Erarbeitung von Vorschlägen zur Bewältigung schwieriger Phasen und Tipps wie Bedürfnisse untröstlich schreiender Babys besser erkannt werden können.

  7. Das Drogen-Babymodell • Das Drogen-Babymodell ist einem Säugling nachempfunden der Auswirkungen von Drogenmissbrauch in der Schwangerschaft zeigt. Der Simulator zeigt das typische schrille Schreien sowie das Zittern des Körpers. Er ist 46cm groß und wiegt 1600gr. • Pregnancy-Profile • Pregnancy-Profile ist ein Schwangerschafts-Simulator der ermöglicht die körperlichen Veränderungen in der Schwangerschaft nachzuempfinden. Die Jugendlichen werden mit dem Schwangerschafts-Simulator in das letzte Drittel der Schwangerschaft versetzt. Themen wie verantwortungsvolle Elternschaft, Veränderungen während der Schwangerschaft, Ernährung und der Pflege in der Schwangerschaft sind unter anderen Themen des Workshops. Die Weste wiegt 25 amerikanische Pfund.

  8. Statistiken

  9. Statistiken (QUELLE: BZGA - Forum Sexualaufklärung und Familienplanung 4/2004)

  10. Statistiken(QUELLE: BZGA - Forum Sexualaufklärung und Familienplanung 4/2004)

  11. Statistiken(QUELLE: BZGA - Forum Sexualaufklärung und Familienplanung 4/2004)

  12. Statistiken(QUELLE: BZGA - Forum Sexualaufklärung und Familienplanung 4/2004)

  13. AllgemeineInfos, Materialvorstellung • Am 25. Februar wurde das Projekt ,,Baby, was nun?" den interessierten Schülern und Schülerinnen der Hauptschulklassen 9 vorgestellt. • Das Projekt wurde vom 12. Marz — 14. März mit 1 Schüler und 13 Schülerinnen durchgeführt. • Es handelt sich um ein praxisbezogenes Projekt, das den Fokus auf die Lebenswirklichkeiten und Zukunftsphantasien der Jugendlichen richtet. • All diese Facetten des Jugendalters müssen berücksichtigt werden, wenn man die Bedeutung, die das Ereignis der Mutterschaft im Jugendalter hat, verstehen will.

  14. Vorstellungsrunde mit Erwartungen an das Projekt und Projektleiterinnen • Erstellung einer Lebenslinie • Besprechung Lebenslinie und der Vorstellung des zukünftigen Lebens • Einführung in das Thema ,,Stress“ • „Schwangerschaft und Kinder" durch ein Spiel • Ausführliche Besprechung: Was wäre, wenn ich jetzt schwanger wäre bzw. wenn ich Vater werde??“ • Einführung der Puppen durch ein Tagebuch • Verteilung der Puppen und Klärung von anfallenden Fragen 1.Tag Tagesablauf

  15. Puppen werden auf Selbstversorgung eingestellt • Wie war der Tag, Nachmittag, Nacht • Arbeit in Kleingruppen zu den Themen: „Ich Kind suche meine idealen Eltern" und ,,Was ich als Mutter/Vater meinem Kind versprec • Thema: Gewalt und Aggressionen innerhalb der Familie • Spiele:Wie kommt es zu Gewalt, wie finde ich Ersatzhandlungen, an wen wende ich mich bei Gewalt in der Familie etc. • Partnerschaft und Vertrauen" durch ein Spiel • In Kleingruppen: Was erwarte ich von meinem Partner in einer Beziehung", „Wie sehe ich mich selbst in einer Partnerschaft etc." • Verteilung der Puppen und Verabschiedung 2.Tag Tagesablauf

  16. Puppen werden auf Selbstversorgung eingestellt • Nachfrage der Befindlichkeit in der Gruppe (Wie war der Tag, Nachmittag, Nacht) • Tagebuchauswertung • Anhand eines Geburtstagskalenders werden die wichtigsten Hilfsangebote Schwangere und Familien in Kassel und Landkreis durchgesprochen • Thema „Verhütung" • Auswertung in der Gruppe: „Was hat mir gefallen, was nicht etc." • In Einzelgesprächen werden die Erfahrungen der Mutter Vater mit den Puppen anhand der Computerauswertung besprochen. • Verabschiedung 3.Tag Tagesablauf

  17. AUSWERTUNG FRAGEBÖGEN

  18. FOTOS UND EIGENE ERFAHRUNGEN

  19. Kontaktadressen: • BeratungszentrumArbeitskreis Gemeindenahe Gesundheits-versorgung gemeinnützige GmbH • Weißenburgstr. 734117 KasselTel.: 0561 – 8164444Fax: 0561 – 8164470Email: Beratungszentrum@akgg.de • Valentin-Traudt-Schule KasselWolfhager Str. 17634127 Kassel0561 897055 • Silke Weiß • Delia • Nora • Tobias Wirtz • Powerpoint Folie bei:Tobias_wirtz@gmx.de

More Related