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Exposition gegenüber Mechanischen Schwingungen

Exposition gegenüber Mechanischen Schwingungen. Definition Mechanische Schwingungen sind räumliche Schwankung einer mechanischen Größe um einen Ruhewert. Kategorien mechanischer Schwingungen. Physikalische Größen mechanischer Schwingungen. Messung und Bewertung mechanischer Schwingungen

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Exposition gegenüber Mechanischen Schwingungen

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Presentation Transcript


  1. Exposition gegenüber Mechanischen Schwingungen

  2. Definition Mechanische Schwingungen sind räumliche Schwankung einer mechanischen Größe um einen Ruhewert

  3. Kategorien mechanischer Schwingungen

  4. Physikalische Größen mechanischer Schwingungen

  5. Messung und Bewertung mechanischer Schwingungen • Schwingungsaufnahme mittels eines piezoelektrischen Sensors in den drei räumlichen Dimensionen • Meßwerteingabe in Bewertungsfilter, deren Dämpfungscharakteristiken die Frequenzabhängigkeit der biologischen Wirkung berücksichtigen. Für Ganz- und Teilkörperschwingungen existieren gesonderte Filter. • Berechnung des „Effektivwertes der frequenzbewerteten Schwingbeschleunigung“ • Berechnung des „k-Wertes“ unter Berücksichtigung des zeitlichen Expositionsmusters

  6. Gesundheitsgefährdung durch Ganzkörperschwingungen auf mobilen Arbeitsmitteln

  7. Berufskrankheiten • durch mechanische Schwingungen • BK Nr. 2110: Bandscheibenbedingte Erkrankungen der LWS durch Ganzkörperschschwingungen • BK Nr. 2103: Erkrankungen durch Erschütterung bei Arbeit mit Druckluftwerkzeugen oder gleichartig wirkenden Werkzeugen oder Maschinen • BK Nr. 2104: Vibrationsbedingte Durchblutungsstörungen an den Händen

  8. Maßnamen der technisch-technologische Prävention • Minderung der Schwingungsentstehung durch geeignete technologische Wirkprinzipien (Bohren statt Stanzen, Gießen statt Schmieden, rotierende statt oszillierender Maschinenteile; Auswuchten; Reduzierung von Fahrgeschwindigkeiten), • Verminderung der Schwingungsübertragung auf den Menschen (schwingungsgedämpfte Maschinenaufstellung, Fernbedienung, schwingungsmindernde Sitze auf mobilen Arbeitsmitteln), • Reduzierung der Expositionszeit durch arbeitsorganisatorische Regelungen.

  9. Prinzipielle Wirkungen der Teilkörpervibration

  10. Berufskrankheiten • durch mechanische Schwingungen • BK Nr. 2110: Bandscheibenbedingte Erkrankungen der LWS durch Ganzkörperschschwingungen • BK Nr. 2103: Erkrankungen durch Erschütterung bei Arbeit mit Druckluftwerkzeugen oder gleichartig wirkenden Werkzeugen oder Maschinen • BK Nr. 2104: Vibrationsbedingte Durchblutungsstörungen an den Händen

  11. Grenzwerte gem. VDI-Richtlinine 2057, Blatt 3

  12. Technisch technologische Prävention * Einsatz hydraulischer statt schlagender Arbeitsmittel, * Fernbedienung schwingungserzeugender Geräte, die in Halterungsvorrichtungen befestigt sind und ein Berühren unnötig machen, * Dämpfungselemente in handgeführten Druckluftwerkzeugen. Wirkungsvolle individuelle Schutzmittel gegen Schwingungseinwirkung existieren nicht; Schutzhandschuhe haben nur eine geringe Dämmwirkung. Medizinische Prophylaxe Seitens der Arbeitsmedizin werden Einstellungs- und regelmäßige Kontrolluntersuchungen gefordert, diese sind diese noch nicht durch rechtliche Verordnungen vorgeschrieben.

  13. Sonderformen mechanischer Schwingungen • Mechanische Stöße • Sehr stark gedämpfte Schwingungen mit unterschiedlichen Frequenzspektren • Bei der Grenzwertfestlegung nicht adäquat berücksichtigt • Einleitung über die Stand- und Sitzfläche, das Hand-Arm-System, aber auch jede andere Körperregion • Folge: Elastische Deformierungen, evtl. Gewebszerreißungen, Prellungen, Verrenkungen und Knochenbrüche • Evtl. als Arbeitsunfall anzuerkennen. • Extrem niedrigfrequente Schwingungen • Auf Schiffen, in Flugzeugen, in weich gefederten Landfahrzeugen • Erzeugen unterschiedliche Empfindungen i.S. von Kinetosen (Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen, evtl. Kreislaufsensationen) • Ursache: Nichtübereinstimmung der vom Gleichgewichtssinn vermittelten Wahrnehmung mit der optischen und kinästhetischen Rezeption • Individuell unterschiedliche Anfälligkeit

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