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Ausdrücke auf Spanisch

Ausdrücke auf Spanisch. I hre Bedeutung und Ursprung. Ausdrücke:. Como Pedro en su casa . Lágrimas de cocodrilo Tomar le el pelo a alguien El que se fue a Sevilla, perdió su silla Vivir en Jauja Estar en la luna de Paita. 1. Como Pedro por su casa.

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Ausdrücke auf Spanisch

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Presentation Transcript


  1. Ausdrücke auf Spanisch Ihre Bedeutung und Ursprung

  2. Ausdrücke: • Como Pedro en sucasa. • Lágrimas de cocodrilo • Tomarleelpelo a alguien • Elque se fue a Sevilla, perdiósusilla • Vivir en Jauja • Estar en la luna de Paita

  3. 1. Como Pedro porsucasa • Wird oft gesagt, wenn jemand sich in einem Umfeld besonders wohl fühlt, eben wie zu Hause. Er hat normalerweise einen etwas negativen Sinn. • „Entrarcomo Pedro porHuesca“ war eigentlich die Originalversion von diesem Ausdruck und sie bezieht sich auf Pedro I. von Aragón. • Reconquista: Grosser militärischer Erfolg in Huesca • Verbreitung des Ausdrucks brachte auch zur Veränderung: anstatt Huesca wird nur noch das Haus genannt, da man nicht überall wusste, wo Huesca jetzt genau liegt. Pedro I. von Aragón (1068 – 1104)

  4. 2. Lágrimas de cocodrilo • Den Ausdruck „Krokodilstränen“ (Crocodiletears) benutzt man um ein heuchlerisches oder hinterlistiges Weinen, hinter dem gar kein Trauer steckt. • Mittelalter: Geschichten von einem Tier, das seine Beute mit dem bitterlichen Weinen und Schluchzen eines kleinen Kindes anlockte. • Altes Rom: Legende über diese Tier, dass Tränen vergiesst, weil es um seine Beute trauerte • Den Krokodile setzen während dem Fressen ein tränenartiges Sekret aus den Augen frei. Dabei ist man sich bis jetzt nicht sicher, was wirklich dahinter steckt. Eine der Hypothesen ist, dass beim aufreissen vom Maul Druck auf die Drüsen hinter den Augenlidern ausgeübt wird.

  5. 2. Tomarleelpelo a alguien • Über den Ursprung gibt es hier wieder mehrere Theorien. Die erste leitet sich von der Tat, am Bart eines Mannes zu ziehen, was untern den alten Griechen und Römern, aber auch bis im Mittelalter noch eine schwere Beleidigung darstellte. • Die zweite Theorie hängt mit den militärischen Gefangenen in Verbindung, da der Gebrauch, ihnen den Kopf zu rasieren (obwohl er theoretisch aus hygienischen Gründen durchgeführt wurde), mehr als eine Beleidigung wahrgenommen wurde. • Wenn man diesen spanischen Ausdruck wörtlich übersetzt, dann würde es heissen, „jemanden an den Haaren fassen“, dabei meint man damit, dass man jemanden hineinlegt.

  6. Jemanden einen Bären aufbinden oder auf den Arm nehmen • Die erste Redewendung ihr eigentlich schon sehr alt und hat ihren Ursrung in der germanischen Wortwurzel bar-, welche für tragen stand. Bar bedeutete aber auch Last, jedoch ging diese Bedeutung verloren und wurde immer mehr für Bär benutzt, wobei der Ausdruck seinen Sinn verlor. Die Leute fingen an, verschiedene Anekdoten zu erfinden, um diesen Ausdruck zu erklären. • Die zweite Redewendung fing erst um 1850 an, sich zu verbreiten. Dabei wird darauf angespielt, dass man nur kleine Kinder auf den Arm nimmt, das heisst, Personen die man nicht ernst nimmt und denkt, sie seien naiv und leichtgläubig.

  7. To pull someone‘s leg • Im englischen hingegen gibt es auch noch eine andere Variante: „to pull someone’s leg“. Der Ursprung dieses Ausdrucks kommt von der Kriminalwelt Londons, vom 18. Und 19. Jahrhundert. Dabei steht diese Redewendung in Bezug mit den Strassendiebe, die damals im Zweierteam arbeiteten, wobei einer würde dem Opfer ein Bei stellen, damit dieser hinfiel. Lag dieser einaml am Boden, so war der andere Dieb an der Reihe, alle seine Wertsachen zu nehmen und davon zuspringen. Dabei zog der Dieb dem Mann nicht wirklich das Bei, er brach ihn jedoch zum stolpern und fallen.

  8. 3. Elque se fue a Sevilla, perdiósusilla • Diesen kleinen Spruch wird benutzt, um jemanden klar zu machen, dass das, was man freiwillig abgegeben hat, nicht zurückbekommen kann. Dabei ist die wörtliche Übersetzung „wer nach Sevilla gegangen ist, der hat seinen Stuhl verloren“.

  9. Dieser Spruch hängt mit einem historischen Konflikt aus der Zeit, während Enrique IV de Trastámara König von Castilla war (zwischen 1454 und 1474). Man erzählte dass ein Neffe vom Erzbischof von Sevilla, Alonso de Fonseca, auch zum Erzbischof ernannt wurde, aber von Compostela. Der Onkel wusste jedoch, dass Galicia zu dieser Zeit eine komplizierte Phase durchmachte und bot seinem Neffe an, vor ihm da hinzureisen, um die Situation um einiges zu beruhigen. Sein Neffe solle während dieser Zeit seinen Platz einnehmen. Als Alonso aber zurück kam, weigerte sich sein Neffe, seinen Sitz als Erzbischof von Sevilla zu verlassen. Alonso III de Fonseca y Ulloa (1475 - 1534)

  10. 4. Vivir en Jauja • ¡Esto es Jauja! =Thisislife! • Jauja ist die Hauptstadt vom peruanischen Departament Junin. Schon seit der Conquista war sie bekannt für die Fruchtbarkeit ihrer Böden, von denen man sogar sagte, sie hätten Heilkräfte. Während der Kolonialzeit war sie eine begehrte Ruhestätte, besonders bei denen, die Lungenkrankheiten hatten.

  11. Die Geschichten über Jauja kamen mit den angereicherten Emigranten nach Spanien. Der spanische Schriftsteller Lope de Rueda inspirierte sich in diesen Erzählungen um über eine fiktive Stadt zu schreiben, welche so wie eine Spanische Version des Schlaraffenlands ist. Er nannte diese Stadt „La Tierra de Jauja“ (das Land von Jauja).

  12. 5. Estar en la luna de Paita • Ähnlich wie die vorherige Redewendung wurde auch diese hier entstanden. „Estar en la luna de Paita“ heisst so viel wie „auf dem Mond von Paita sein“. • „Estar en la luna“ selber heisst schon, dass jemand abgelenkt ist und nicht aufpasst, auf was um ihn geschieht. In Spanien ist es üblicher zu sagen, „está en la luna de Valencia“, doch dieser Ausdruck hat eine andere Geschichte und verbreitete sich auch erst später

  13. Die Redewendung, die sich seit dem 16. Jahrhundert von Peru aus nach Ekuador, Bolivien, Chile und sogar Mexiko verbreitet hat, hat mit demselben Mond zu tun, den man überall sieht, der aber in der nördlichen Küstenstadt von Paita besonders prächtig aussieht. Der Mond von Paita verzaubert einfach jeden Träumer.

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