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Vortrag Konzeptgesteuerte Informationsverarbeitung

Vortrag Konzeptgesteuerte Informationsverarbeitung. Vorgetragen von: Jennifer Alida Hussong. Einleitung:. Beispiel: „Der Kellner servierte Paul das Dessert. Anschließend sah Paul sich im Kino einen Film an.“

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Vortrag Konzeptgesteuerte Informationsverarbeitung

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Presentation Transcript


  1. VortragKonzeptgesteuerte Informationsverarbeitung Vorgetragen von: Jennifer Alida Hussong Jennifer Alida Hussong

  2. Einleitung: • Beispiel: • „Der Kellner servierte Paul das Dessert. Anschließend sah Paul sich im Kino einen Film an.“ • Personen, die diese Aussage hören, stellen Vermutungen an über Tatbestände, die in der Aussage nicht erwähnt wurden. Jennifer Alida Hussong

  3. Einleitung: • Vermutungen hinsichtlich der speziellen Situation basieren auf allgemeinem Wissen über Restaurant bzw. Kinobesuche. • Dieses Wissen wird beim Lesen der Aussage aktiviert und erlaubt dem Leser Schlussfolgerungen, anzustellen, welche über den expliziten Inhalt der Aussage hinausgehen. Jennifer Alida Hussong

  4. Einleitung: • Zentrales Prinzip der sozialen Wahrnehmung: • Die Wahrnehmung und Interpretation unserer sozialen Umwelt beruht einerseits auf den spezifischen Aspekten der Situation, dem „input“ und andererseits auf dem allgemeinen Wissen, welches Personen an diese Situation herantragen. Jennifer Alida Hussong

  5. Einleitung: • Erst das Zusammenwirken von spezifischen Situationsmerkmalen und allgemeinem Wissen ermöglicht eine sinnvolle Interpretation der Umwelt. • Die Wahrnehmung und Interpretation der sozialen Welt ist ein konstruktiver Prozess. Jennifer Alida Hussong

  6. Einleitung: • Man spricht von einem konstruktiven Prozess, da wir weit über die explizit gegebene Information hinausgehen • und unter Anwendung unseres Vorwissens unsere soziale Wirklichkeit „konstruieren“. Jennifer Alida Hussong

  7. Einleitung: • Das Zusammenwirken der gegebenen Information und der allgemeinen Wissensbestände ist wechselseitig. Man unterscheidet: • Aufsteigende Informationsverarbeitung (der Weg von der konkreten Information zum abstrakten allgemeinen Wissen) • Absteigende Informationsverarbeitung (der Weg vom allgemeinen Wissen zur konkreten Information) Jennifer Alida Hussong

  8. Prototypen in der Personenwahrnehmung: • Schaubild 2: In einen Glauben oder eine Sache vertrauende Person Religiöser Anhänger Sozialer Aktivist Buddhist Nonne Jude „Rettet-den-Wal“ Aktivist Kämpfer gegen Kindes-missbrauch Anti- Kriegs- Protestant Jennifer Alida Hussong

  9. Allgemeine Merkmale von Schemata: • Über die Eigenschaften von organisierten Wissensstrukturen und darüber, wie sie bezeichnet werden sollen, besteht wenig Einigkeit. • Fiske und Taylor (1991): „Schema“ und „Kategorie“ • Minsky (1975): „frames“ • Schank und Abelson (1977): „script“ • Cantor und Mischel (1979): „prototype“ • Mandler (1979): „category“ • Lindemann (1922): „stereotype“ Jennifer Alida Hussong

  10. Allgemeine Merkmale von Schemata: • Schemata werden als allgemeine Wissensstrukturen verstanden, welche die wichtigsten Merkmale des Gegenstandsbereichs wiedergeben, auf den sie sich beziehen. • Gleichzeitig beinhalten Schemata auch die Beziehungen, die zwischen diesen Merkmalen bestehen. Jennifer Alida Hussong

  11. Allgemeine Merkmale von Schemata: • Schemata repräsentieren Wissen auf einem höheren Abstraktionsniveau als die Erinnerung konkreter Ereignisse. • Schemata haben Variablen oder Leerstellen, so genannte „slots“. • Schemata haben Variablen-Begrenzungen (Durch diese Begrenzungen wird der Rahmen möglicher Instantierungen begrenzt). Jennifer Alida Hussong

  12. Allgemeine Merkmale von Schemata: • Wenn keine konkreten Instantierungen angegeben werden, werden Standardwerte, so genannte „default values“ eingesetzt. • Schemata geben Beziehungen wieder, in denen die Variablen zueinander stehen. Diese Beziehungen können zeitlicher, räumlicher oder kausaler Art sein. • Schemata sind hierarchisch geordnet. Jennifer Alida Hussong

  13. Allgemeine Merkmale von Schemata: • Schemata werden danach unterteilt, auf welchen Inhaltsbereich sie sich beziehen. • Man unterscheidet: • Soziale Schemata • Personenschemata • Rollenschemata • Selbstschemata • Ereignisschemata • „contentfree“ (inhaltsfreie, abstrakte Schemata) Jennifer Alida Hussong

  14. Personenschemata: • Bei Personenschemata lassen sich verschiedene Typen unterscheiden, die verschiedene Abstraktionsebenen widergeben. • Personenschemata können sich beziehen auf: • Bestimmte einzelne Personen • Auf die eigene Person (Selbstschema) • Auf eine Gruppe von Personen (Sterotype) Jennifer Alida Hussong

  15. Personenschemata: • Stereotyp: • Die Gruppenzugehörigkeit einer Person kann sehr unterschiedlich begründet sein. • Beispiele: • In einer sozialen Rolle („Kellner“) • In einer politischen Einstellung (Linke) • In einer ethnischen Zugehörigkeit („Türke“) • In Merkmalen der äußeren Erscheinung („Rothaarige“) • In einer geographischen Herkunft („Norddeutsche“) Jennifer Alida Hussong

  16. Personenschemata: • Stereotype werden meist als kognitive Strukturen verstanden, die das Wissen über eine soziale Gruppe wiedergeben. • Je geringer die wahrgenommene Variabilität einer Gruppe, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Stereotyp auf eine spezifische Einzelperson angewandt wird. Jennifer Alida Hussong

  17. Personenschemata: • Personenschemata sind im Vergleich zu Ereignisschemata weniger strukturiert. • Trotzdem finden sich auch hier unterschiedliche Hierarchieebenen. • Auch Personenschemata (z.B. über Frauen) können Unterkategorien („subtypes“) enthalten, die sich z.T. erheblich voneinander unterscheiden (z.B. Karrierefrau versus Hausfrau) Jennifer Alida Hussong

  18. Ereignisschemata: • Zentrales Konzept des Ansatzes von Robert Abelson und Roger Schank ist das Skript. • Ein Skript kann als Drehbuch angesehen werden, welches die Ereignisse (Inhalte) und die angemessene zeitliche Abfolge dieses Ereignisses in vertrauten Alltagssituationen beschreibt. Jennifer Alida Hussong

  19. Ereignisschemata: • Skripte bestehen aus einer Reihe von Leerstellen für typische Akteure und Objekte. • Ein Skript spezifiziert die Voraussetzungen des Ereignisablaufs. • Ein Skript spezifiziert den typischen Ablauf von Ereignissen z.B. beim Restaurantbesuch. • Skripte haben eine hierarchische Organisation. Jennifer Alida Hussong

  20. Ereignisschemata: • Beispiel zur hierarchischen Organisation: • „Bestellen“: Erhalt der Speisekarte, öffnen, lesen, entscheiden, Kellner rufen, Bestellung aufgeben • Mehrere Aktionen auf einer niedrigen Abstraktionsebene können jeweils durch eine Aktion auf der nächst höheren Abstraktionsebene zusammengefasst werden. Jennifer Alida Hussong

  21. Ereignisschemata: • Skripte bieten eine sehr ökonomische Form der Speicherung von Informationen, da Standardereignisse einfach durch einen Hinweis auf das entsprechende Skript gespeichert werden. Jennifer Alida Hussong

  22. Schemata als allgemeine Denkregeln: • Es gibt auch Wissen, das sich nicht auf bestimmte Inhalte bezieht, sondern Denkregeln reflektiert. • Allgemeine Denkregeln sind keine Repräsentationen von typischen Ereignissen oder Personen, sondern Denkregelmäßigkeiten, die unabhängig von spezifischen Inhalten zur Anwendung kommen können. Jennifer Alida Hussong

  23. Schemata als allgemeine Denkregeln: • Kausalschemata kommt in attributionstheoretischen Ansätzen eine zentrale Rolle zu: • Abwertungsprinzip: Einer gegebenen Ursache wird weniger Gewicht zugeschrieben, wenn gleichzeitig eine weitere förderliche Ursache für das Eintreten des Ereignisses vorliegt. • Aufwertungsprinzip: Einer gegebenen Ursache wird mehr Gewicht zugeschrieben, wenn gleichzeitig eine hinderliche Ursache vorliegt, die dem Eintreten des Ereignisses entgegenwirkt. Jennifer Alida Hussong

  24. Schemata als allgemeine Denkregeln: • Das Spektrum der allgemeinen Denkregeln ist keineswegs auf den Bereich der Ursachenzuschreibung begrenzt. • Auch die „Prinzipien der Balancetheorie“ und „Urteilsheuristiken“ können allgemeine Denkregeln darstellen. Jennifer Alida Hussong

  25. Die Funktion von Schemata: • Nachdem ein bestimmter Stimulus auf einer ersten Verarbeitungsstufe wahrgenommen wurde, besteht die Aufgabe darin, ihn zu interpretieren d.h. zu verstehen. • Etwas verstehen bedeutet immer, es mit vorhandenen Wissensstrukturen zu verbinden und in diese einordnen zu können. Jennifer Alida Hussong

  26. Die Funktion von Schemata: • Welches Wissen zur Enkodierung genutzt wird, hängt entscheidend von der Anwendbarkeit (applicability) und der kognitiven Verfügbarkeit (accessibility) eines Schemas ab. • Der Aspekt der Anwendbarkeit bezieht sich darauf, ob ein Schema grundsätzlich auf die aktuelle Situation anwendbar ist. Jennifer Alida Hussong

  27. Die Funktion von Schemata: • Personen überprüfen nicht alle potentiell anwendbaren Schemata, sondern brechen den Suchprozess nach einem hinreichend anwendbaren Schema ab. • Aus der Vielzahl der anwendbaren Schemata wird dasjenige ausgewählt, welches am verfügbarsten ist. • Verfügbarkeit bezieht sich dabei auf die Leichtigkeit, mit der Wissen aus dem Gedächtnis aufgerufen werden kann. Jennifer Alida Hussong

  28. Die Funktion von Schemata: • Faktoren, die die Verfügbarkeit von Schemata bestimmen: • Ein Schema ist umso verfügbarer, je weniger Zeit seit seiner letzten Benutzung verstrichen ist („recency“-Prinzip) und je häufiger Personen dieses Schema nutzen („frequency“-Prinzip) Jennifer Alida Hussong

  29. Die Funktion von Schemata: • Das Priming-Verfahren ist eine nützliche Methode zur Untersuchung kognitiver Prozesse. • Unter Priming versteht man die Aktivierung bestimmter Gedächtnisinhalte. • Die Aktivierung von Schemata wirkt sich auf ein breites Spektrum von kognitiven Prozessen, wie z.B. Enkodierung, Urteile, Schlussfolgerungen, Erinnerung aber auch soziales Verhalten aus. Jennifer Alida Hussong

  30. Die Funktion von Schemata: • Bewusstheit der Aktivierung: • Die Auswirkungen einer Schema-Aktivierung sind keinesfalls an eine bewusste Wahrnehmung und Verarbeitung des Primes gebunden. • Eine bewusste Wahrnehmung eines Primings kann dazu führen, dass Personen eine Verzerrung ihrer Urteile befürchten und versuchen ihre Urteile entsprechend zu korrigieren. Jennifer Alida Hussong

  31. Die Funktion von Schemata: • Eine mentale Kontrolle von Stereotypen erfordert einenerheblichen Verarbeitungsaufwand. • Ist dieser Aufwand nicht gewährleistet, kommt es häufig zum so genannten „Rebound“-Effekt: • Der durchaus erfolgreiche Versuch, Auswirkungen des Stereotyps zu unterdrücken, kann in nachfolgenden Situationen zu einer Zunahme stereotyper Urteile führen. Jennifer Alida Hussong

  32. Die Funktion von Schemata: • Timing der Aktivierung: • Wird das Schema vor der Darbietung der spezifischen Information aktiviert, beeinflusst es die Interpretation der Information. • Wird das Schema nach der Enkodierung der Information aktiviert, hängt sein Einfluss vom Zeitpunkt der Urteilsbildung ab. Jennifer Alida Hussong

  33. Die Funktion von Schemata: • Timing der Aktivierung: • Bildet die Person bereits beim Lesen der Information ein Urteil, wirkt sich das nachfolgend aktivierte Schema nicht auf die Urteilsbildung aus. • Wird das Urteil erst zu einem späteren Zeitpunkt gebildet, greifen Personen auf das aktivierte Schema zurück, um die dargebotene Information zu rekonstruieren. Jennifer Alida Hussong

  34. Die Funktion von Schemata: • Schemata, die nach der Enkodierung der Information aktiviert werden, wirken sich nur auf gedächtnisgestützte Urteile aus, aber nicht auf „online“-Urteile. Jennifer Alida Hussong

  35. Der Einfluss von Schemata auf Gedächtnisprozesse: • Schemata haben auch Einfluss auf Gedächtnisprozesse, d.h. wie die Information abgespeichert und erinnert wird. • Es gilt dabei zwischen schema-konsistenter, schema-inkonsistenter und schema-irrelevanter Information zu unterscheiden. Jennifer Alida Hussong

  36. Der Einfluss von Schemata auf Gedächtnisprozesse: • Solange die zu erinnernde Information dem Schema entspricht, d.h. schema-konsistent ist, reicht, es aus, einen Hinweis auf das Schema zu speichern. • Diese effiziente Art der Erinnerung geht mit systematischen Erinnerungsfehlern einher („intrusion errors“). • Erinnerungsfehler entstehen, wenn Handlungen erinnert werden, die zwar im Schema enthalten sind, aber nicht Bestandteil der ursprünglichen Information waren. Jennifer Alida Hussong

  37. Der Einfluss von Schemata auf Gedächtnisprozesse: • Schema-inkonsistente Information ist nicht im Schema enthalten und steht im Gegensatz zu den Erwartungen, die aufgrund des Schemas vorhanden sind. • Erwartungsdiskrepante Information zieht in der Regel Aufmerksamkeit auf sich und erfordert einiges Nachdenken. Jennifer Alida Hussong

  38. Der Einfluss von Schemata auf Gedächtnisprozesse: • Unmittelbar nach der Informationsaufnahme hat die schema-inkonsistente Information einen Erinnerungsvorteil. • Mit zunehmendem Zeitabstand zur Informationsaufnahme wird die schema-inkonsistente Information vergessen und die schema-konsistente Information hat einen Erinnerungsvorteil. Jennifer Alida Hussong

  39. Der Einfluss von Schemata auf Gedächtnisprozesse: • Schema-irrelevante Information wird normalerweise schnell wieder vergessen. Jennifer Alida Hussong

  40. Schemata und Verhalten: • Die Auswirkungen von Schemata auf Enkodierung, Schlussfolgern und Gedächtnisprozesse spiegeln sich letztendliche auch im Verhalten wieder. • „sich selbst erfüllende Prophezeiung“, • „Pygmalion-Effekt“, • „Versuchsleitereffekt“ Jennifer Alida Hussong

  41. Wann ist der Einfluss der schemageleiteten Verarbeitung besonders stark? • Zentrale Einflussfaktoren: • Verarbeitungskapazität: Stereotype Beurteilungen sind dann wahrscheinlicher, wenn Personen über eine geringe Verarbeitungskapazität verfügen, wenn die Aufgabe schwierig ist oder wenn die VPN unter Zeitdruck stehen. • Verarbeitungsmotivation:Je geringer die Motivation, desto wahrscheinlicher ist eine schemageleitete Informationsverarbeitung. Jennifer Alida Hussong

  42. Wann ist der Einfluss der schemageleiteten Verarbeitung besonders stark? • Die Motivation selbst ist von verschiedenen Faktoren abhängig: • Personen sind sehr bemüht sich einen korrekten Eindruck von einer Person zu bilden, wenn sie vom Verhalten dieser Person abhängig sind. • Die Erwartung, dass man sein Urteil später begründen muss erhöht die Verarbeitungsmotivation ein korrektes Urteil zu bilden. Jennifer Alida Hussong

  43. Wann ist der Einfluss der schemageleiteten Verarbeitung besonders stark? • Die Motivation selbst ist von verschiedenen Faktoren abhängig: • Personen mit einer hohen Angst neigen weniger zu einer konzeptgesteuerten Informationsverarbeitung. • Personen in guter Stimmung verlassen sich eher auf allgemeine Wissensstrukturen in Form von Skripten. Jennifer Alida Hussong

  44. Die Veränderung von Schemata: • Assimilation: Anpassung der neuen Daten an das Schema. • Akkomodation: Das Schema wird durch die neuen Daten verändert. • Schemata werden durch zusätzliche Erfahrungen in der Regel komplexer und besser organisiert. Sie erweisen sich häufig als resistent gegenüber Veränderungen. Jennifer Alida Hussong

  45. Die Veränderung von Schemata: • Veränderungsmodelle nach Weber und Crocker (1983): • Buchhaltermodell: Das Schema verändert sich langsam und schrittweise, da es bei jedem Auftreten von widersprüchlicher Information etwas korrigiert wird. • Bekehrungsmodell: Das Schema wird plötzlich und abrupt verändert, wenn die Menge der widersprüchlichen Informationen eine kritische Grenze überschreitet. • Subtyping-Modell: Veränderung erfolgt vorrangig über die Ausbildung von neuen Schemata. Jennifer Alida Hussong

  46. Kritik des Schemabegriffs: • Der Schemabegriff stellt lediglich ein „Aufkochen“ alter Begriffe dar. • Der Schemabegriff ist zu unklar definiert. • Frage danach was an einem Schema überhaupt sozial ist. Jennifer Alida Hussong

  47. Literaturhinweis: Jennifer Alida Hussong

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