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Das S- Learn Konzept

Das S- Learn Konzept . Andrea Haffner, AUDI AG Bildungswesen. Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die AUDI AG. Sinkende Anzahl an Bewerbern. Älter werdende Belegschaft. Verlängertes Arbeitsleben jüngerer Mitarbeiter. Erhöhte Anforderungen an Flexibilität /Mobilität.

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Das S- Learn Konzept

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Presentation Transcript


  1. Das S-Learn Konzept Andrea Haffner, AUDI AG Bildungswesen

  2. Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die AUDI AG Sinkende Anzahl an Bewerbern Älter werdende Belegschaft Verlängertes Arbeitsleben jüngerer Mitarbeiter Erhöhte Anforderungen an Flexibilität /Mobilität Ganzheitliches Konzept in der Berufsausbildung: S-learn

  3. Ziele des S-learn Konzepts • Förderung der Selbständigkeit, insbesondere hinsichtlich des eigenverantwortlichen Lernens. • Förderung der Handlungsfähigkeit, insbesondere hinsichtlich der Gestaltung des eigenen beruflichen Werdegangs. Dies soll durch mehr Selbststeuerung und Verantwortung von Auszubildenden im Lern- und Arbeitsprozess erreicht werden. • Ziel nach Abschluss der Ausbildung:Lernende Mitarbeiter entscheiden über Qualifizierungsziele mit und legen inhaltliche Schwerpunkte, Wege und äußere Umstände im Wesentlichen selbst fest. Sie nutzen gezielt die von anderen entwickelten Lernmöglichkeiten und fremd organisierten Lernveranstaltungen jeweils nach den eigenen Bedürfnissen und Voraussetzungen.

  4. Was bedeutet Selbständigkeit und Verantwortung in der Berufsausbildung konkret? Selbstvertrauen/ Selbstwertgefühl Verantwortung für Gruppenprozess Verantwortung für Ausbildungsergebnisse Selbständige Planung, Durchführung, Kontrolle Selbstlern- kompetenz Verantwortung für Arbeitsmittel Maßnahmen zur fachlichen und pers. Entwicklung Motivation und Einstellung zum Lernen Verantwortung für Arbeitsergebnisse Die Ausbildung setzt den Rahmen zur Förderung und Verankerung dieser Einstellungen und Kompetenzen.

  5. Konzeptübersicht

  6. Baustein Teamfindung • Stärken und Schwächen erkennen • Kommunikationsfähigkeit • Feedback geben können und annehmen • Konfliktfähigkeit • Kooperationsbereitschaft • Verhaltensregeln • Gruppenbildung erlebengegenseitige Unterstützung • Leistungsfähigkeit und Engagement

  7. Azubi-Workshop1: Selbstlernen • Vorbereitung: Auseinandersetzung mit dem Berufsbild (Aufgaben, typische Tätigkeiten), persönliche Stärken/Schwächen (aus Teamtraining) • Gemeinsame Erkundung des Anforderungsprofils • Abgleich mit eigenen Stärken/Schwächen • Lernen in der Schule vs. Lernen in der Ausbildung. • Wo gibt es Unterschiede und warum? (Beispiele aus unterschiedlichen Lernkontexten) • Was bedeutet Selbstlernen? • Einstieg in die konkrete Lerneinheit, die selbstgesteuert durchgeführt wird (Aufgabenstellungen, Gruppeneinteilung, Zeitplan, etc…)

  8. Azubi-Workshop2: Verantwortung Was bedeuten Selbständigkeit und Verantwortung in unserer Gruppe? Am Beispiel “Ausbildungsprojekt“ oder einer gemeinsamen Lernaufgabe: • Verantwortung für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Team • Verantwortung für die eigene Arbeit, Qualität, Termine, Betriebsmittel • offener Umgang mit Fehlern daraus abgeleitet: • Verantwortung für Erfolg/Misserfolg in der Ausbildung übernehmen; Start ins lebenslange Lernen

  9. Soziale Ausbildungsprojekte Gestaltung des Schulhofes an der Astrid-Lindgren-Schule in Neckarsulm

  10. Azubi-Workshop 3: Entwicklung ZieleDie Auszubildenden im 3. Ausbildungsjahr setzen sich mit ihrer weiteren beruflichen Entwicklung auseinander Inhalte • Wandel der Technik/Arbeitswelt --> Notwendigkeit des lebenslangen Lernens • Eigene Zukunftsperspektiven, Fähigkeiten und Voraussetzungen • Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven im Unternehmen (Weiterbildung oder on-the-job/off-the-job-Qualifizierung) • Private Weiterbildungsmöglichkeiten (Meister, Techniker, ...)

  11. Einführungskonzept • Konzepterarbeitung unter Einbindung von Trainern und Jugendvertretung • Umfassendes Kommunikations- und Schulungskonzept für die Trainer • Wissenschaftliche Begleitung im Rahmen einer Promotion • Regelmäßige Überprüfung des Umsetzungserfolgs durch Befragung der Trainer und Auszubildenden

  12. Vielen Dank.

  13. Schulungskonzept Trainer Der Erfolg von S-learn hängt davon ab, wie Lern-und Arbeitsaufgaben gestaltet sind und wie der Trainer seine Rolle als Lernbegleiter wahrnimmt. • Im Baustein1 "Lern-und Arbeitsaufgaben gestalten" • Wird ein gemeinsames Verständnis von S-learn entwickelt • Werden die Kriterien für Lern- und Arbeitsaufgaben sowie Arbeitsproben erarbeitet • Werden aktuelle Prüfungsanforderungen und Unternehmensbedarfe analysiert • Werden konkrete Aufgaben/Lehrgänge mit S-learn Methoden geplant und für die Umsetzung vorbereitet. • Im Baustein 2 „Lernprozesse begleiten“ : • geht es um die Rolle des (Co)-Trainers im täglichen Lern- und Arbeitsprozess sowie • seine Möglichkeiten und Hilfsmittel zur Prozessbegleitung. • Zusätzlich: Unterstützung der Ausbildung der Trainer zum Aus- und Weiterbildungspädagogen

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