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„Nicht geliebt aber viel genutzt! - Wie Zusatzjobs für Jugendliche Sinn machen“ Tagung der Bundeskoordinatoren Jugendsozialarbeit „Arbeitsgelegenheiten als GemeinwohlArbeit für U 25 sinnvoll!“ Impulsreferat Tina Hofmann, Paritätischer Gesamtverband e. V.
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„Nicht geliebt aber viel genutzt!- Wie Zusatzjobs für Jugendliche Sinn machen“Tagung der Bundeskoordinatoren Jugendsozialarbeit „Arbeitsgelegenheiten als GemeinwohlArbeit für U 25 sinnvoll!“Impulsreferat Tina Hofmann, Paritätischer Gesamtverband e. V.
„Nicht geliebt aber viel genutzt!“„Nicht geliebt aber viel genutzt!Aktuell ist fast jede dritte Maßnahme für Jugendliche im Rechtskreis SGB II eine Arbeitsgelegenheit. Im August 2007 werden 40.000 Jugendliche in Arbeitsgelegenheiten gefördert.
Nicht geliebt ?! Einsatz von Arbeitslosen als billige Arbeitskräfte Exekutierung einer verschärften Arbeitspflicht Für Jugendliche mindestens schädlich, überflüssig
Nicht geliebt aber viel genutzt!- Wie Zusatzjobs für Jugendliche Sinn machen“- Entwicklung der Zusatzjobs seit Einführung SGB II- Stellenwert im Paritätischen- Situation und Förderbedarfe der Jugendlichen/Zielgruppe „schwierige Jugendliche“ - Würdigung und Kritik der Zusatzjobs in der Förderung von Jugendlichen- Wie Zusatzjobs Sinn machen können
„……viel genutzt!Quelle: BA-Statistiken, eigene Darstellungen
„……viel genutzt!Überblick über Förderangebote für Jugendliche aktuell (Quelle: BA-Statistik, eigene Darstellung)
„……viel genutzt! Zusatzjobs im Paritätischen:eingesetzte Ein-Euro-Kräfte laut Statistik der Berufsgenossenschaft in 2006: rund 37.000 Arbeitslose(544.000 Arbeitnehmer im Paritätischen, FW insgesamt 125.000 Ein-Euro-Kräfte, Arbeitslose in Zusatzjobs insgesamt in 2006 im Rechtskreis SGB II rund 700.000)
Ein Blick auf Jugendliche im Rechtskreis SGB II: 925.000 ebH U 25 Schüler, Auszubildende, Teilnehmer BvB u.ä., die bei Eltern leben Junge Erwachsene mit eigenem Hausstand, Alleinerziehende, niedrig qualifiziert
Ein Blick auf Jugendliche im Rechtskreis SGB II: Niedriger Qualifikationsstand: fehlender Schul- bzw. Berufsabschluss Fehlende Sozialkompetenzen Psychische Probleme, familiäre Schwierigkeiten Schulden Sucht Migrationshintergrund
Ein Blick auf Jugendliche im Rechtskreis SGB II: Vermittlung in Arbeit oder Ausbildung steht nicht unmittelbar an Typische Maßnahmen (BvB) sind zu hochschwellig Maßnahmenkarrieren Jeder Jugendliche kann lernen und sich entwickeln Tagesstrukturierung Soziale Integration
Ein Blick auf Jugendliche im Rechtskreis SGB II: Sinn durch Beschäftigung Förderung und Qualifizierung Intensive (sozialpädagogische) Betreuung Längerfristige Integrationsperspektiven
Zusatzjobs ein geeignetes Instrument für die Förderung dieser Jugendlichen? - Vielfalt lokaler Praxis - „Zusatzjob ist nicht gleich Zusatzjob“- Zielgruppenauswahl/gebotene Nachrangigkeit des Instruments- Einbettung in Integrationsstrategieu.a. Förderdauer, Übergänge- Qualifizierung, Betreuung- Zusammenarbeit mit Trägern- „sinnvolle Beschäftigungsfelder“ und Einschränkungen des Instruments
Wie Zusatzjobs für Jugendliche Sinn machen (können)Niedrig schwelliges Instrument für „schwierige Jugendliche“Instrument innerhalb einer (längerfristigen) Integrationsstrategie, hier Übergänge sichern Sinnhaftigkeit und Ernstcharakter der Tätigkeit „Produktorientierung“, Verknüpfung mit Praktikavertrauensvolle Beziehungsarbeit, sozialpädagogische BegleitungQualifizierung – Perspektiven erarbeiten, Zugänge ermöglichenKooperation und Netzwerkarbeit
„Nicht geliebt aber viel genutzt!- Wie Zusatzjobs für Jugendliche Sinn machen“Ausbau alternativer Förderinstrumente im SGB II für Jugendliche muss fortgesetzt werdenQualifizierung der Zusatzjobs als Förderinstrument für Jugendliche steht auf der TagesordnungBedeutung von Mindesstandards, Blick auf Rahmenbedingungen und Durchsetzungschancen
„Nicht geliebt aber viel genutzt!- Wie Zusatzjobs für Jugendliche Sinn machen“Danke für Ihre Aufmerksamkeit