1 / 11

Ingenieurbüro Scheuerecker & Stumpf/Regensburg - 23. September 2008

Dipl.Ing.agr. MSc. (GIS) Frank Stumpf, ö.b.v. von der Regierung der Oberpfalz öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für landwirtschaftliche Bewertung und Schätzung; Teilgebiet Bewertung von Nutzungsbeschränkungen in Wasser- und Naturschutzgebieten.

klaus
Download Presentation

Ingenieurbüro Scheuerecker & Stumpf/Regensburg - 23. September 2008

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Dipl.Ing.agr. MSc. (GIS) Frank Stumpf, ö.b.v. von der Regierung der Oberpfalz öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für landwirtschaftliche Bewertung und Schätzung; Teilgebiet Bewertung von Nutzungsbeschränkungen in Wasser- und Naturschutzgebieten Entwicklung gemeinsamer Handlungsstrategien von Wasserversorgungsunternehmen und Landwirtschaft im Wasserschutzgebiet Ingenieurbüro Scheuerecker & Stumpf/Regensburg - 23. September 2008

  2. Was bedeutet ein Wasserschutzgebiet für einen Landwirt ? • Nutzungsauflagen (org. Düngung, Zwischenfrucht, Umbruch), erhöhter Aufwand in der Flächenbewirtschaftung und im allgemeinen Betriebsablauf • u. U. Ausgleichsanspruch, der durchzusetzen ist (§ 4, Abs. 19 WHG; Beschränkung der ordnungsgemäßen landwirtschaftlichen Nutzung von Grundstücken) • Minderung in der Bonität bei Kreditverhandlungen • i.d.R. keine Mindererträge und wenig zusätzliche bedeutende Aufwendungen = unterschiedliche Auswirkungen von „kaum von Belang“ bis „existenzbedrohend“ je nach Auflagen, Region, Betriebsindividualität bzw. Produktionsschwerpunkt auch unterschiedliche subjektive Wahrnehmung Ingenieurbüro Scheuerecker & Stumpf/Regensburg - 23. September 2008

  3. Schnittstellen Optimierung der mineralischen und organischen Düngung (Höhe, Art, Zeitpunkt) Optimierung des Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (Höhe, Art, Zeitpunkt) Fruchtfolgegestaltung (Acker oder Grünland ? Mais oder Kleegras ? Weizen oder Roggen?) = unabhängig vom Wasserschutzgebiet wird der Landwirt in diesen Punkten ein Optimierung anstreben - ! DAS IST DIE CHANCE ! - Ingenieurbüro Scheuerecker & Stumpf/Regensburg - 23. September 2008

  4. Lösungsweg Kooperation des Wasserversorgungsunternehmen mit dem Landwirt im Schnittstellenbereich auf privatrechtlicher Basis Ziele • dauerhafte und faire Regelung der aus der WVO resultierenden Ausgleichsansprüche • + deutliche Minderung der Grundwasserbelastung • + dauerhafte Verankerung der Ziele des Grundwasserschutzes bei den Landwirten Ingenieurbüro Scheuerecker & Stumpf/Regensburg - 23. September 2008

  5. Wie komme ich zu einer Kooperation ? Verhandeln – Reden – Gespräche führen …. Gemeinsamer Besuch bei schon existierenden Kooperationen Vertrauen erarbeiten Ingenieurbüro Scheuerecker & Stumpf/Regensburg - 23. September 2008

  6. Mögliche Inhalte einer privatrechtlichen Vereinbarung • Beschränkungen der Düngung Ingenieurbüro Scheuerecker & Stumpf/Regensburg - 23. September 2008

  7. Bestimmungen zur Fruchtfolgegestaltung Ingenieurbüro Scheuerecker & Stumpf/Regensburg - 23. September 2008

  8. Bestimmungen zum Zwischenfruchtanbau Ingenieurbüro Scheuerecker & Stumpf/Regensburg - 23. September 2008

  9. Bestimmungen zur Produktionstechnik Sehr viele Maßnahmen mit Auswirkungen bekannt und teils überprüft; Landesanstalt für Landwirtschaft Freising TUM München Weihenstephan Landesamt für Umwelt Ausgsburg Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Ingenieurbüro Scheuerecker & Stumpf/Regensburg - 23. September 2008

  10. 2 Möglichkeiten Anspruchsvolle Kooperation mit harten fordernden Auflagen • Teilnahmequote nicht hoch • Hohe Zahlungen seitens des WVU • Zielerreichung kalkulierbarer • „Problemfälle“ werden nicht teilnehmen Einfache Kooperation mit wenig fordernden Auflagen, aber erfolgsorientiert • Hohe Teilnahmequote • Hoher Betreuungs- und Beratungsbedarf • Integrationsmöglichkeit für „Problemfälle“ Ingenieurbüro Scheuerecker & Stumpf/Regensburg - 23. September 2008

  11. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! Ingenieurbüro Scheuerecker & Stumpf/Regensburg - 23. September 2008

More Related