1 / 13

Konzeptionelle Grundlagen

Konzeptionelle Grundlagen und Ergebnisse der „Zukunftsorientierten Praxisstudie für die Krankenhausplanung NRW“ Ärztekammer Nordrhein Köln, 28. Mai 2001 Markus Schneider (BASYS). Konzeptionelle Grundlagen. Traditionell: (Hill-Burton-Formel)

larue
Download Presentation

Konzeptionelle Grundlagen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Konzeptionelle Grundlagen und Ergebnisse der „Zukunftsorientierten Praxisstudie für die Krankenhausplanung NRW“ Ärztekammer Nordrhein Köln, 28. Mai 2001 Markus Schneider (BASYS)

  2. Konzeptionelle Grundlagen Traditionell: (Hill-Burton-Formel) • Zukünftiger Bettenbedarf= f (Fachgebiete, Krankenhausfälle, Verweildauer, Normauslastung) BASYS/I+G • Zukünftige Krankenhaus-kapazitäten= f (Organisation der ambulanten/stationären Versorgung, Personal, Fachgebiete, Krankenhausfälle, Verweildauer, Finanzielle Restriktionen) Konsequenz: Umfassende Diagnostik! Mechanistische Planung nicht möglich!

  3. Zusätzliche Datengrundlagen: Healthcare Access Panel BRD Haushaltssegment mit 31.600 Haushalten Personensegment mit 78.600 Personen Regionaldaten BRD439 Kreisen/kreisfreien Städten • Versorgungsstruktur, • Sozioökonomische Struktur • Morbidität z.B. Herzinsuffizienz Hypertonie Arthrose Bronchitis Asthma Osteoporose Krankenhausumfrage NRW386 Krankenhäusern • Versorgungsstruktur, • Entwicklungen, Pläne • Gesundheitsversorgung z.B. Arztbesuche Rezeptpflichtige Medikamente Ambulante Operationen Krankenhausaufenthalte Röntgenuntersuchungen Krankheitstage Expertenbefragung NRW102 Medizinern • Entwicklungen: Krankheiten, • Medizintechnik, Verlagerungspotentiale

  4. Ergebnisse: Krankenhausbetten und Niedergelassene Ärzte nach Versorgungsgebieten, 1998

  5. Ergebnisse: Krankenhausfälle und Zwölf-Monatsprävalenz Krankheiten gesamt, 1999

  6. Ergebnisse: Krankenhausfälle und Facharztfälle je 10.000 Einwohner nach Versorgungsgebieten, 1998

  7. 20% 12% 5% +/- 0% 4% 1998 2005 2010 -6% -10% Zukünftige Entwicklung des Versorgungsbedarfs Versorgungsbedarf: Fälle Problem: Verlagerung in den ambulanten Bereich hängt u.a von ambulanter Versorgungsstruktur und ambulanten Kapazitäten im Krankenhaus ab Vollstationäre Fälle Kosten in % des BIP Behandlungstage

  8. Zukünftige Entwicklung nach Fachgebieten % Problem: Verweildauerentwicklung hängt u.a vom Personalstand ab

  9. Bettendichte 1998 und Zunahme der Fälle bis 2005 nach Versorgungsgebieten Zunahme der Fälle 1998-2005 Betten je 10.000 Einw. Problem: Sollen in Köln und HSK gleich viel Betten abgebaut werden?

  10. Geplante Bettenveränderung bis 2005 Problem: Unsicherheit von Prognosen und Verteilung der Folgekosten

  11. Ergebnisse: Bereinigte Kosten je Fall und Bett, 1999 Kosten je Bett in DM Kosten je Fall in DM Problem: Geringe Umsätze behindern Qualitätsverbesserung

  12. Strukturanpassung: Bettenvorhaltung bis 2005 Welche Betten sollen reduziert werden? Rangfolge der Kriterien bei gegebenen Mindeststandards zur Qualität: Respektierung einzelwirtschftlicher Entscheidungen: Beispiel Augenheilkunde (Westfalen-Lippe): Reduktionspläne 150 von 461 Betten nach Befragung (Bettenvorhaltung nach KGNW 1999: 607) Gewährleistung desZugangs (Räumliche Verteilung) Beispiel Augenheilkunde (Westfalen-Lippe): Reduktionspläne (PB 13 Dortmund: 52), (PB 14 Hagen: 62) Verbesserung derQualität Nicht ausreichende Struktur-, Prozeß-, Ergebnisparameter Verbesserung derWirtschaftlichkeit Indikatoren: Defizitär, überhöhte Fallkosten

  13. Strukturanpassung • Planungsgrundsätze, KHG NRW, Gesundheitsziele Vision „Krankenhaus als Gesundheitszentrum“ (ambulant und stationär) • Verträge, Kooperationen, Modellvorhaben Ausschöpfung bestehender Möglichkeiten • Übergreifende Rahmenplanung Fachärztliche Versorgung ambulant und stationär • Aufgabe getrennter Budgets für übergreifende Richtwerte Ambulante und stationäre fachärztliche Versorgung Öffnung der Krankenhäuser • Selektive Kontraktmöglichkeit und Akkreditierung Die Versorgungskapazitäten insgesamt und ihre Qualität, nicht jedoch das Bett in den Mittelpunkt der Planung stellen.

More Related