1 / 21

1.1 nachhaltige MA-Qualifikation 1.2 Motivation von MA und MA-Zufriedenheit

1.MitarbeiterInnen*)führung und 2. rechtliche Aspekte im Produktionsbetrieb *) im folgenden MA, sowohl für weibliche als auch männliche Mitarbeiter. 1.1 nachhaltige MA-Qualifikation 1.2 Motivation von MA und MA-Zufriedenheit 1.3 MA-Gespräche und Führen mit Zielen

lilah
Download Presentation

1.1 nachhaltige MA-Qualifikation 1.2 Motivation von MA und MA-Zufriedenheit

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. 1.MitarbeiterInnen*)führung und 2. rechtliche Aspekte im Produktionsbetrieb*) im folgenden MA, sowohl für weibliche als auch männliche Mitarbeiter 1.1 nachhaltige MA-Qualifikation 1.2 Motivation von MA und MA-Zufriedenheit 1.3 MA-Gespräche und Führen mit Zielen 1.4. flexible Arbeitzeitmodelle 1.5 leistungsorientierte Entlohnung 2.1 arbeitsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten 2.2 ArbeitnehmerInnenschutz und Arbeitsplatz-Evaluierung 2.3 Arbeitsgeber-Haftung und Produkthaftung 2.4 aktuelle Arbeitsrecht-Entscheidungen Dr. Ernst WURZ

  2. Schulungs-PLANUNG Ziel: Personalressourcen in notwendiger Qualifikation erhalten Zentrale Aufgabe/Verantwortung einer FK Nutzen von Schulungen sicherstellen -> erfordert Ziel von Schulungsmaßnahmen besprechen / festlegen Welche Qualifikationen werden benötigt? Nachhaltige MA-Qualifikation 1Schulungs-Planung / -Evaluierung

  3. Qualifizierungs-Matrix Ziel: welche MA haben welche Funktionen, welche Funktionen erfordern welche Qualifikationen, welche MA haben welchen IST- und SOLL-Status Nachhaltige MA-Qualifikation 2Schulungs-Planung / -Evaluierung

  4. Schulungs-EVALUIERUNG Ziel: nachhaltigen Nutzen von Bildungsmaßnahmen sicherstellen Unmittelbare Bewertung von Bildungsmaßnahmen (Erwartungen, Unterlagen, Praxisbezug, Weitergabe des Gelernten) Nachhaltiger Nutzen ? -> im Rahmen MA-Gespräch bewerten Nachhaltige MA-Qualifikation 3Schulungs-Planung / -Evaluierung

  5. Motivation von MA -> Führungsaufgaben Ziel: Ressourcen bestmöglich nutzen -> Resultate bringen 3 Kompetenzen: fachlich - methodisch - sozial 5 Aufgaben: für Ziele sorgen (vereinbaren, festlegen) Organisieren (planen, koordinieren) Entscheiden Kontrollieren / Beurteilen / Messen Menschen entwickeln und fördern MA-Motivation / MA-Zufriedenheit 1

  6. MA-Zufriedenheit -> MA-Befragung Ziel: aus systematischer erhobener MA-Zufriedenheit mögliche Probleme und deren Ursachen erkennen und daraus Maßnahmen ableiten Rahmen: alle 2-3 Jahre standardisierte, strukturierte und anonymisierte Fragebögen Orientierung an vorangegangen MA-Befragungen Themenbereiche: Betriebsklima Corporate Identity Entscheidungsverhalten Motivation Information Kommunikations-Kultur MA-Motivation / MA-Zufriedenheit 2

  7. MA-Gespräche Ziel: Vorgesetzter führt zumindest einmal jährlich mit den ihm unmittelbar zugeordneten MA ein Gespräch mit dem Ziel, das zielorientierte Zusammenarbeiten zu fördern 7 Gesprächsthemen: Bildungs-/Fördermaßnahmen Stärken / Lernfelder des MA Rolle des Vorgesetzten Entwicklung der Abteilung / Gruppe Verbesserungsvorschläge Zielvereinbarungen Was ich sonst noch sagen wollte! Teambesprechung MA-Gespräche / Führen mit Zielen 1

  8. Führen mit Zielvereinbarungen Ziel: gemeinsames Festlegen anzustrebender Ergebnisse für einen bestimmten Zeitraum in schriftlicher Form 3 Arten: Erhaltungsziele – Resultate, Arbeitsergebnisse Gestaltungsziele – Problemlösung und/oder Innovation Verhaltensziele – persönliche Entwicklung Ziel-Kriterien: S pezifisch – konkret, was M essbar, kontrollierbar – wieviel? A bleitbar – Strategie, Unternehmensziele R ealistisch – Ressourcen, Rahmenbedingungen T erminisiert - (bis) wann? Zentrale Frage: „Was ist mein Beitrag zum Erfolg …?“ Vorgehensweise: top down -> bottom up – Standortgespräche MA-Gespräche / Führen mit Zielen 2

  9. Ziel: Arbeitszeit im rechtlichen Rahmen an Bedarf anpassen Rechtl.Basis: AZG, ARG, KV,… AZ-Höchstgrenzen: Tag 9 bzw 10 Std Woche 50 Std Überstunden ? -> tägliche oder wöchentl. NAZ überschritten Gleitenden AZ: fiktive NAZ – Kern-AZ – GLAZ-Rahmen – Periode Durchrechnungszeitraum bis zu 52 Wochen -> 48 Std Einseitiges Festlegen NAZ durch AG? – nein, aber Art der Arbeitsleistung, 2 Wochen im vorhinein,… Anwesenheitsdienst – Rufbereitschaft – Arbeitsbereitschaft – Dienstreise-Zeiten -> (geringer entlohnen!) Ruhezeiten: Tägl. Mind. 11 Std – wöchentl. 36 Std Öffnungszeiten Verkaufstellen: Mo-Fr 5-21 Uhr / Sa 5-18Uhr Flexible Arbeitszeitmodelle

  10. Ziel(e): Leistungsträger fördern mehr individuelle Entscheidung, weniger Automatik periodengleich Leistung – Entlohnung marktgerecht abhängig vom Unternehmenserfolg 4 Säulen: Stelle – KV-Einstufung, (Funktions-/FK-Zulage),… Person – Qualifikation, Überstunden/Pauschale, Sozialwert – KV-Vorrückung ,… Leistung – LOP LOP: Zielerreichung - Unternehmenserfolg außergewöhnliche Leistung während Jahr gute Leistung unter erschwerten Umständen Leistungsorientierte Entlohnung

  11. Dienstvertrag Ziel: Gestaltungsmöglichkeiten am Beginn DV nutzen 7 zentrale Pkte: Probemonat – Befristung Kündigungsfristen /-termine Dienstort Arbeitszeit Verwendung Konkurrenzklausel (dzt. erst ab € 2.125) Ausbildungskostenrückerstattung (verwertbar - max. -5 J. - aliquot) 3 „E“: Erhalten – erläutert - einverstanden Arbeitsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten 1

  12. Rechtshilfen Ziel: auffinden von Rechtsinformationen erleichtert Rechtinformationssystem - ris.bka.gv.at Behördenhelfer - help.gv.at Musterverträge - wko.at/arbeitundsoziales Rechts-Information - noe.arbeiterkammer.at Arbeitsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten 2

  13. Betriebsvereinbarungen Ziel: durch Vereinbarung BR und AG Rechtwirkung für alle AN oder Gruppe AN (versus Einzelvereinbarungen!) Normative (ausdrücklich): Disziplinarordnung Personalfragebögen Kontrollmaßnahmen Entlohnung MA-Beurteilung Freie BV: - Ergänzung Arbeitsvertrag Arbeitsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten 3

  14. Verwarnung von MA Ziel: Verstehen und Nachhaltigkeit sichern Stufenplan (Grl – AL – Personalchef) Schriftlich (nachweisbar, bewußter) Arbeitsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten 4

  15. Beendigung von Dienstverhältnissen Ziel: zentrale Anspruchsfragen klarstellen bzw. Vereinbarung treffen Verständigung Betriebsrat -> „beabsichtigte Kündigung“ (5 AT) Kündigungs-Fristen, -Termine Entlassung – taxative (erschöpfende) Aufzählung Meldpflicht bei Massenkündigung (Frühwarnsystem) Aliquoter Urlaub – Zeitguthaben – Postensuchtage –Dienstfreistellung Übergabe Arbeitsplatz – Datenzugriff – Schlüssel Kommunikation intern (MA) extern (Kunden, Lieferanten,…) Kündigung MA -> Austrittsgespräch (Beweggründe,…) Arbeitsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten 5

  16. ArbeitnehmerInnenschutz Ziel: AG verpflichtet für Sicherheit und Gesundheitsschuz hinsichtlich alles Aspekte zu sorgen SVP bestellen > 10 AN Bestellung für 4 Jahre, Zustimmung BR bei Kündigung AK informieren Unterweisung der AN. mindesten 1x jährlich vor Aufnahme der Tätigkeit bei Versetzung oder Veränderung Tätigkeit bei Einführung neuer Arbeitsmittel, -stoffe od. –verfahren nach Arbeitsunfällen Kennzeichnung (Beschilderung) von Gefahrenbereichen ArbeitnehmerInnenschutz /Arbeitsplatz-Evaluierung 1

  17. Arbeitsplatz-Evaluierung Ziel: feststellen ob /welche Gefahren an Arbeitsplätzen vorliegen und Belastungen die mit Arbeit verbunde sind Festgestellte Mängel durch einmalige Maßnahmen beheben, wenn nicht gänzlich abstellbar -> Verwenden von Schutzausrüstungen, -> organisat. Maßnahmen u. Unterweisung Checklisten bei AUVA od. AK -> Ergebnisse Evaluierung in Sicherheits- u. Gesundheitsschutzdokument ArbeitnehmerInnenschutz /Arbeitsplatz-Evaluierung 2

  18. Ziel: Haftung Arbeitgeber (Geschäftsführer) Sorgfalt eines ordentl. Geschäftsmannes gegenüber Gesellschaft Mehrere haften zur ungeteilte Hand Nicht nur Außenverhältnis, auch nach innen (organisatorisch, kaufmännisch, technisch, personell) Sorgfalt in eigener Angelegenheit reicht nicht, -> betreffenden Geschäftszweig erwartet werden kann Bestellung von verantwortlich Beauftragten -> Wohnsitz im Inland, nachweisliche Zustimmung, klar abgegrenzter Bereich und entsprechende Anordnungsbefugnis Zusätzlich: leitender Angestellter = maßgebliche Führungsaufgaben selbstverantwortlich -> von Arbeitnehmervorschriften ausgenommen ! Erst mit Mitteilung Arbeitsinspektorat rechtwirksam Arbeitgeber-Haftung / Produkthaftung 1

  19. Dienstnehmerhaftpflichtgesetz Ziel: regelt Haftung Arbeitnehmer -> Schadenersatzpflicht abhängig vom Ausmaß der Verschuldens Vorsatz –> in vollem Umfang gehaftet Fahrlässigkeit (grobe/leichte) –> richterl. Mäßigungsrecht entschuldbare Fehlleistung -> keine Haftung Ausmaß der Verantwortung Bemessung Entgelt für mit Wagnis verbundene Tätigkeit Grad der Ausbildung Bedingungen der Leistungserbringung Wahrscheinlichkeit des Schadenseintrittes Arbeitgeber-Haftung / Produkthaftung 2

  20. Produkthaftung (= Produzentenhaftung) Ziel: schadensersatzrechtliche Haftung des Herstellers, Importeurs -> sekundär des Händlers der Ware Gleicht NICHT Mangelhaftigkeit der Leistung aus, sondern bietet Ersatz für Schäden, die durch Gefährlichkeit der gelieferten Sache an anderen Rechtgütern eintreten durch Fehler eines Produkts -> Mensch getötet, -> verletzt, -> Gesundheit geschädigt, -> körperliche Sache beschädigt Verschuldensunabhängig gegenüber beliebigen Personen Anspruchsberechtigt – Konsumenten Produkte – jede bewegliche körperliche Sache Fehlerhaft – nicht Sicherheit, die Verbraucher erwarten darf Personen- u Sachschäden (Selbstbehalt € 500) Beweislastumkehr -> Hersteller obliegt Beweis Ersatzansprüche erlöschen 10 Jahre nach Inverkehrbringen Deckungsvorsorgen vorgeschrieben Arbeitgeber-Haftung / Produkthaftung 3

  21. Dienstverhinderung durch Feuerwehreinsatz – Entgeltfortzahlung? Ersatz von Vorstellungskosten ? Unverschuldete Fehlstunden ? Haftung wg. Einsatzes eines Staplerfahrers ohne Staplerschein ? Urlaubsablöse – Ablöseverbot, sv- u. lohnsteuerrechtlich ? Vorzeitige Beendigung geblockter Altersteilzeit ? Dienstzeugnis – Angabe der Art der Tätigkeit ? Entlassung wegen Fehlverhalten im Krankenstand ? AN-Ansprüche bei Bruch einer Wiedereinstellungszusage ? Unzulässige Teilkündigung einer Zulage ? Was darf Arbeitgeber bei der Einstellung fragen ? Arbeitsrechtl. Entscheidungen

More Related