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Coloured Progressive Matrices (CPM) nach Raven

Coloured Progressive Matrices (CPM) nach Raven. VON VIVIEN LASKOWSKI STEFANIE KUPSCHIES HENRIKE STEINMANN. Inhalt. Was ist CPM? Zielgruppen Testmaterial Gütekriterien Auswertung. 1. Was ist CPM?. Intelligenztest aus der Serie „ Raven‘s Progressive Matrizen “ (RPM)

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Coloured Progressive Matrices (CPM) nach Raven

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Presentation Transcript


  1. Coloured Progressive Matrices (CPM)nach Raven VON VIVIEN LASKOWSKI STEFANIE KUPSCHIES HENRIKE STEINMANN

  2. Inhalt • Was ist CPM? • Zielgruppen • Testmaterial • Gütekriterien • Auswertung

  3. 1. Was ist CPM? • Intelligenztest aus der Serie „Raven‘sProgressive Matrizen“ (RPM) • RPM beinhaltet 3 Testformen: • SPM = Standard Progressive Matrices • CPM = Coloured Progressive Matrices • APM = AdvancedProgressive Matrices

  4. 2. Zielgruppen • SPM = Standardform • CPM = farbige Form; zur Anwendung beiKindern (3;9 bis 11;8), geistigretardiertePersonen, alteMenschen • DifferenzierungimunterenLeistungsbereich • APM = fürüberdurchschnittlichintelligenteJugendliche und Erwachsene • DifferenzierungimoberenLeistungsbereich

  5. General-Faktor • Test wurde zur Erfassung eines General- Faktors (g-Faktor) intellektueller Leistungen konzipiert  Erfassung der allgemeinen und fluiden Intelligenz

  6. General-Faktor • Fluide Intelligenz: • angeboren bzw. vererbt • beinhaltet geistige Kapazität, die Auffassungsgabe, das generelle Verarbeitungsniveau • Fähigkeit zum Analogieschlussdenken, Regelerkennen, Prinzipienanwenden sowie induktiven, räumlichen Denken • kristallisierte Intelligenz: • alle Fähigkeiten, die im Laufe des Lebens erlernt bzw. durch die Umwelt bestimmt werden

  7. 3. Testmaterial 2 verschiedene Testformen: • Buchform • Puzzle-Form (nicht im Handel erhältlich)

  8. 3. Testmaterial die Buchform: • besteht aus 3 Subtests (A, Ab und B) • Subtests enthalten je 12 farbige Aufgaben (Items) aus geometrischen Figuren oder Mustern, die ergänzt werden sollen • unter jeder Aufgabe sind 6 mit Nummern versehene Antwortalternativen vorgegeben • auf einem Lösungsblatt kann die Nummer der gegebenen Antwort eingetragen werden

  9. 3. Testmaterial • Muster ergänzen • Je 6 Antwortalternativen (multiple choice)

  10. 4. Gütekriterien Objektivität: • als optimal bezeichnet • belegt durch zahlreiche Studien • Instruktion nicht wörtlich => Verstehen der Instruktion wird anhand der ersten 5 Items überprüft

  11. 4. Gütekriterien Ökonomie: • als Einzel- und Gruppentest anwendbar • reiner Niveautest ohne Zeitbegrenzung • durchschnittliche Durchführungsdauer 25-30 min

  12. 4. Gütekriterien Anwendbarkeit: • Aufgabentyp und farbliche Gestaltung für das Verständnis jüngerer Kinder günstig • Farbe = guter Leistungsanreiz • sprachunabhängig • Einfachheit der Beantwortung • auch für sonder- und heilpädagogische Untersuchungen geeignet • Möglichkeit der nonverbalen Instruktionsvorgabe • Durchführung wenig Zeitintensiv

  13. 4. Gütekriterien Aufgaben: • Schwierigkeit der einzelnen Aufgaben steigt von Subtest zu Subtest progressiv an • Instruktion: • Präziser Wortlaut nicht erforderlich • aber sicher stellen, dass verstanden wurde was zu tun ist (Aufgaben A1-A5) • Reihenfolge beibehalten (Lerneffekt) • Keine Abbruchkriterien

  14. 4. Gütekriterien Distraktoren Distraktoren (5 falsche Antwortalternativen) wurden von Raven nach verschiedenen Prinzipien konstruiert um u. a. die Fehler zu klassifizieren Nachteil der Distraktoren: Sie stellen unterschiedlich attraktive und wahrscheinliche Alternativen zur korrekten Lösung dar (ältere Kinder wählen eher zentrale und rechts liegende Alternativen der oberen Reihe, jüngere Kinder eher solche, die nahe am auszufüllenden Feld oder weiter rechts liegen) Es wurden spezifische Fehlermuster für Probanden unterschiedlicher Leistungshöhe ermittelt

  15. 5. Auswertung • Die folgenden Variablen werden ausgewertet: • Gesamtzahl der Richtigen, • Vergleich der Erwartungswerte pro Set mit dem Rohwert für den gesamten Test • Fehlerverteilung  Resultatausgabe umfasst Rohwerte und Prozentränge

  16. 5. Auswertung • Rohwert: • Durchschreibebogen: • Markierungen in den Kästchen auszählen • jede richtige Antwort erhält einen Punkt •  die Punkte werden über die Subtests und über den Gesamttest addiert

  17. 5. Auswertung • Ermittlung des Prozentrangs (PR) anhand der entsprechenden Normtabelle

  18. 5. Auswertung Ergebnisdarstellung Leistungsstufe I: PR 95 - 100 „überragende intellektuelle Leistungsfähigkeit“ Leistungstufe II: PR 75 – 94 „deutlich überdurchschnittl. intellekt. Leistungsfähigkeit“ Leistungsstufe III: PR 25 - 74 „durchschnittliche intellektuelle Leistungsfähigkeit“ Leistungsstufe IV: PR 6 - 24 „Deutlich unterdurchschnittl. intellekt. Leistungsfähigkeit“ Leistungsstufe V: PR 0 - 5 „Geistig behindert“

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