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Das Berufspraktikum in den Augen der Ausbildungsträger

Das Berufspraktikum in den Augen der Ausbildungsträger. Soll der „Lernort Praxis“ und der „Lernort Hochschule“ weiterhin gemeinsame Ausbildungsverantwortung tragen?. Ja: 73 Nein: 0. 2. Ist Ihr Träger (weiterhin) bereit, Ausbildungsverantwortung zu übernehmen?. Ja: 69 Nein: 0

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Das Berufspraktikum in den Augen der Ausbildungsträger

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Presentation Transcript


  1. Das Berufspraktikum in den Augen der Ausbildungsträger Januar 2008

  2. Soll der „Lernort Praxis“ und der „Lernort Hochschule“ weiterhin gemeinsame Ausbildungsverantwortung tragen? Ja: 73 Nein: 0 Januar 2008

  3. 2. Ist Ihr Träger (weiterhin) bereit, Ausbildungsverantwortung zu übernehmen? Ja: 69 Nein: 0 Keine Angabe: 4 Januar 2008

  4. Welche Unterstützung seitens der Hochschule wünschen Sie sichhierbei? • Persönliche Kontakte und Information (27) • (Gemeinsame) curriculare Verantwortung übernehmen (17) • Aktuelle Unterstützung reicht aus (10) Januar 2008

  5. Persönliche Kontakte und Information (27) • „Persönliche Kontakte zu Praxisanleitern“ • „Regelmäßiger Austausch zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Praxis und der Fachhochschule“ • „Ein Fortbildungstag für die PraxisanleiterInnen je zu Anfang des Berufspraktikums und schriftlicher Leitfaden für die Anleitung“ • „Regelmäßige Information über aktuelle Diskussionen und Veränderungen im Ausbildungsgang“ Januar 2008

  6. (Gemeinsame) curriculare Verantwortung übernehmen (17) • „Praxisanleiter als Lehrbeauftragte“ • „Einbeziehen der Berufspraxis in die Methodenvielfalt, Transfer von theoretischen Lerninhalten in die Praxis“ • „Mehr Einbeziehung der Berufspraxis bei Curriculumentwicklung und der Planung von Praxisprojekten“ • „Wenn berechtigte Bedenken seitens der Einrichtung bezogen auf die Eignung des Studierenden für den Beruf bestehen, dass diese ernst genommen werden und sich dies auch in der Beurteilung des Studierenden durch die Hochschule zeigt!“ • „Die Studenten über die Arbeitsfelder informieren, sie vorbereiten, damit sie sich ein Bild machen können über das, was sie in der Praxis erwarten kann.“ Januar 2008

  7. Aktuelle Unterstützung reicht aus (10) • „Aktuelle Unterstützung ist ausreichend“ • „Keine weitere Unterstützung notwendig“ • „Die bestehende Zusammenarbeit empfinde ich als gut.“ Januar 2008

  8. 3. Wie schätzen Sie aktuell die Verzahnungvon „Theorie“ und „Praxis“ in den berufspraktischen Phasen (Praktika im Studium, Berufspraktikum) ein? sehr gut: 6 gut: 22 in Ordnung: 38 unbefriedigend: 4 sehr schlecht: 1 Januar 2008

  9. 4. Welche Anregungen haben Sie für die wichtige Schnittstelle „Theorie – Praxis inStudiengängen Soziale Arbeit? Austausch, Kontakt, Information (16) Direkte Verzahnung von Theorie und Praxis (11) Studentische Tätigkeit in der Praxis (7) Einbeziehung von Praktikern in die Lehre (6) Themenvorschläge (6) Weitere Hinweise (2) Januar 2008

  10. Austausch, Kontakt, Information (16) • „ Regelmäßige Infos über Inhalte + Arbeit während des Studiums“ • „Vielleicht sollten interessierte Praxisstellen mehr Einblick in den Theorieteil des Studiums bekommen, um die beiden Bereiche noch besser zu verbinden. Bei einigen AnleiterInnen ist das Studium vielleicht schon vor längerer Zeit abgeschlossen worden.“ • „Regelmäßige Sitzungen des Praxisbeirates“ • „Gemeinsamer Tag/Austausch mit Anerkennungsjahrpraktikanten + Anleiter“ Januar 2008

  11. Direkte Verzahnung von Theorie und Praxis (11) „Begleitung und Mitbeteiligung an wissenschaftlichen Studien“ „Es wäre wünschenswert, wenn Lerntheorien, Lernansätze (z.B. Hilfeplanung), die im Studium vermittelt werden und die dann in der Praxis umgesetzt werden können, noch mal in der Fachhochschule reflektiert werden.“ „Studenten könnten z.B. Themen von Hausarbeiten/Referaten auf geplante/bevorstehende Praktika abstimmen, um sich so darauf vorzubereiten.“ „Seminarthemen, die mehr im Kontext zu dem jeweils gewählten Praxisfeld stehen sollten“ „Besuch der Praxisstellen durch die Fachhochschule“ Januar 2008

  12. Studentische Tätigkeit in der Praxis (7) • „Flexible Form von Praktika, z.B. studienbegleitende Praktika mit mehr Stunden über einen längeren Zeitraum, z.B. ein Semester mit 10 Wochenstunden. Informationen über den ungefähren Kenntnisstand, den man in den jeweiligen Semestern im Normalfall voraussetzen kann. Klarheit über die Schwerpunktsetzung im Studium.“ • „Praktika über mindestens 10 Wochen“ • „Die Kurzzeitpraktika sollten mindestens 12 Wochen umfassen.“ • „Austausch (Supervision) über Projekte/Praktika für Studenten“ Januar 2008

  13. Einbeziehung von Praktikern in die Lehre (6) • „Einladung von „Praxis-Sozialarbeitern“ im Studium zu passenden Themen/Diskussionen“ • „Einbeziehung der Praxiseinrichtungen in den Hochschulalltag, mehr Lehraufträge (Kombi von Wissenschaft und Praxis) • „Personen aus Praxis als Gastdozenten an der FH“ • „Einbindung von Anleitern in die theoretische Arbeit der FH“ Januar 2008

  14. Themenvorschläge (6) • „Vermehrter Praxisbezug z.B. bei Sozialrecht, soziale Zusammenhänge verstehen, soziale Sicherung, politisches + gesellschaftliches Bewusstsein fördern“ • „Umfassende Angebote an der FHS zum system. Ansatz • Gesprächsführung/Moderation in schwierigen Gesprächen (z.B. Hilfeplangespräche) • Gespräche mit Kindern in Einrichtungen und in schwierigen Lebenssituationen“ • „Direkter Bezug von theoretischen und praktischen Anteilen, d. h. theoretisch müsste Praktikum vorbereitet sein (z.B. Klientenzentrierte Gesprächsführung, Vorgehen in Krisen, Supervisionen, Kontakte zu schwierigen Klientel muss vorbereitet oder nachbereitet werden)“ • „Fundierte Vorbereitung auf die „Praxis“ - grundlegende Kenntnisse einzelner Bereiche sollten bekannt sein, Vertiefungen ermöglichen. Thema: Nähe zulassen - Distanz wahren intervenieren. Vortragsmethode, Sozialtraining, Vermittlung von Leitungskompetenz“ Januar 2008

  15. Weitere Hinweise (2) • „Ein Mentorenprogramm sollte sich evtl. an dem „holländische Modell“ orientieren“ • „Wir arbeiten seit einiger Zeit mit dem Ausbildungsgang „Soziale Arbeit“ an der Saxion Hochschule Enschede intensiv zusammen. Dort könnten unsere Hochschulen einiges lernen, was die Verzahnung von Theorie und Praxis angeht.“ Januar 2008

  16. Die Gesamtdauer der Ausbildung sollte ... verkürzt werden 2 beibehalten werden 69 verlängert werden 1 Januar 2008

  17. Für welches Modell berufspraktischer Phasen inBachelor-Studiengängen Soziale Arbeit plädieren Sie und warum? 62x: Kurz- und/oder Teilzeitpraktika im Studium sowie Berufspraktikum von zwölf Monaten nach BA-Studium 8x: Praktika im Studium (Umfang: insgesamt sechs Monate) sowie Berufspraktikum von sechs Monaten nach BA-Studium 2x Komplett ins BA-Studium integrierte Praxisphasen (Gesamtumfang: insgesamt sechs Monate) 3x Weitere Ideen Januar 2008

  18. Kurz- und/oder Teilzeitpraktika im Studium sowie Berufspraktikum von zwölf Monaten nach BA-Studium (n=62) weil ... • „für die Studenten komprimierte Berufspraxis effektiv ist und die Chancen zum Einstieg in ein Arbeitsverhältnis größer sind.“ • „Der Prozess einer Jugendhilfe (Anlass, Beratung, Einleitung, Fortschreibung, Beendigung) ist nicht in einem wenige Monate andauernden Praktikum erfahrbar.“ • „Ich aus eigener Erfahrung weiß wie wichtig ein Berufsanerkennungsjahr unter qualifizierter Begleitung für die spätere berufliche Praxis ist.“ • „Habe es in meiner „Anleitungskarriere“ vier mal als sehr positiv für die Absolventen erlebt, eine Möglichkeit zur Erprobung der Praxis für ein Jahr zu haben.“ • „Ich die Praktika während des Studiums wichtig finde und vor allem das Berufspraktikum sehr schätze. Eine Verkürzung des Berufspraktikums würde bedeuten, dass wir keine Person einstellen können. - Begleitung der Klientel über ein Jahr muss gewährleistet sein.“ • „Ein Berufspraktikum von 12 Monaten dem Träger einen Nutzen/Gegenwert für intensive Praxisanleitung bietet“ Januar 2008

  19. Praktika im Studium (Umfang: insgesamt sechs Monate) sowie Berufspraktikum von sechs Monaten nach BA-Studium (n=8) weil ... • „dadurch eine höhere Theorie-Praxis-Relevanz gegeben ist.“ • „über einen längeren Zeitraum Praxisthemen/-aufgaben übernommen werden können.“ • „Möglichst frühzeitiges (1/3 Studium) Praktikum lässt erkennen, ob jemand Soziale Arbeit leisten kann oder nicht • Die theoretische Untermauerung des Praktikums gibt mehr Sicherheit, Methoden sind transparent. • Ein halbes Jahr Praktikum nach Erlangung des Diploms dient dann nur noch dazu eine gewisse Routine und Sicherheit im Umgang mit Institution und Klientel einzuüben und eigenverantwortliches Handeln zu erlernen.“ Januar 2008

  20. Komplett ins BA-Studium integrierte Praxisphasen (Gesamtumfang: insgesamt sechs Monate) (n=2) weil ... • „es am Markt in andern Professionen ebenso kein Berufspraktikum gibt. Es stärkt die Soziale Arbeit.“ • „Noch mehr Verzahnung von Theorie und Praxis (Enschede)“ • „Verträge im Rahmen von Berufsanerkennungsjahren sind im Caritasverband in NRW nicht mehr durch den Spitzenverband förderfähig, müssten ergo aus Eigenmitteln bestritten werden.“ Januar 2008

  21. Weitere Ideen (n=3) • „Noch mehr Praxis“ • „Noch mehr Verzahnung von Theorie und Praxis (Enschede)“ • „Ein Mentorenprogramm sollte sich evtl. an dem „holländische Modell“ orientieren.“ Januar 2008

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