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„Home- hopping “ ein Konflikt- und Lösungsmarathon in der Jugendhilfe

„Home- hopping “ ein Konflikt- und Lösungsmarathon in der Jugendhilfe. Eberhard Jung ● PRAXIS : Rotdornstr. 13 ● 47269 Duisburg ● jungeberhard2602@aol.com ● 0171 / 3841784. „Home- Hopping “ , was ist damit gemeint? Ein Mensch wird geboren und ist von Kleinkind

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„Home- hopping “ ein Konflikt- und Lösungsmarathon in der Jugendhilfe

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Presentation Transcript


  1. „Home-hopping“ein Konflikt- und Lösungsmarathon in der Jugendhilfe Eberhard Jung ● PRAXIS: Rotdornstr. 13 ● 47269 Duisburg ● jungeberhard2602@aol.com ● 0171 / 3841784

  2. „Home-Hopping“, • was ist damit gemeint? • Ein Mensch wird geboren und ist von Kleinkind • an in seiner Entwicklung: • mit Bindungsstörungen und – problemen • konfrontiert, • mit Traumata und traumatischen Erlebnissen • ohne • Verarbeitungs- und Ausgleichsmöglichkeiten • konfrontiert, • mit Beziehungsstörungen, • Verantwortungsverschiebungen, Trennungen, • Neuanfängen, Beziehungsangeboten, • Beziehungsabbrüchen…konfrontiert, • und ist trotz Allem in Loyalität und Sehnsucht • mit dem inszenierenden Herkunftssystem • verbunden, was ihm nicht gut tut • und Entwicklung verhindert. Innere Obdachlosigkeit Die Konflikte sind nicht ursprünglich meine Konflikte. Ich werde ihnen aber ausgesetzt und deren verschriebene Lösungen sind dann meine Konflikte.

  3. Für ein „minderjähriges“ Leben in sich wiederholenden existenziellen Konflikten und innerer Obdachlosigkeit ergibt sich: Es müssen Lösungen gefunden werden und werden gefunden! Das Angebot regelt die Lösungen, oder für Lösungsideen werden Angebote gemacht! Der Rahmen, die Methoden, die Fachkompetenzen werden als Konzept zur Verfügung gestellt, entscheidend sind aber mehr die Menschen die aufeinandertreffen, ihre gegenseitige Bereitschaft (arbeiten mit der Bereitschaft) zu einer verlässlichen Beziehungsaufnahme (in professioneller Reflexion und Kompetenz) mit Respekt für das „Dilemma“, die Symptome und die Loyalität (innere Obdachlosigkeit) mit der Herkunft. Nicht das Einhalten von Regeln und Grenzen macht die Beziehung, sondern die Beziehung macht die Akzeptanz der Anpassung! Beziehung

  4. „Was ich brauche, was ich mir wünsche, was ich will kann ich nicht bekommen, also ist die Lösung: die Beste der schlechten Möglichkeiten, oder: Die Einladung zu neuen Konflikten und Lösungen“ „Was ich brauche, was ich will gibt es nicht! - dort wo ich lebe (Einrichtung), ist nur „nicht wirklicher“ Ersatz. Sie glauben mich zu verstehen, sagen wer ich bin, ohne zu wissen was ich ihnen nicht sagen kann.“ Ich fühle mich nicht verstanden und werde trotzdem beurteilt. Folge: Symptome, Konfrontation, Konflikte dann neue Lösung: Wechsel und erneuter Beginn! Äußere Obdachlosigkeit Die Lösungen sind nicht meine Lösungen, es sind die Fortführungen meiner Konflikte, heißen aber Lösungen. Ich muss mit diesen Lösungen einverstanden sein; meine Lösungen sind scheinbar nicht machbar!

  5. Tanz der Symptome ..nach meiner eigenen Musik und nicht in vorgeschriebenen Tanzschritten! Vermischung von psychodynamischer Entwicklungsproblematik und der Lebensphase der Pubertät!

  6. Autonomisiertes Verhalten, um im DilemmaLösungen finden zu können • Anpassung wird als Bedrohung und Illoyalität mit • der Herkunft empfunden • - Skepsis gegenüber Beziehungs- • angeboten • Erwachsene gelten als • unzuverlässig • Übertragungen in Beziehungen • Idealisierung von Beziehungen • Wechsel von Beziehungen • Vermischung der • Dramaturgien

  7. Depressive Komponenten • Stimmungsschwankungen • Dauerhafte emotionale Empfindungs- • störungen • Spiel und Ernsthaftigkeit mit Suizidalität • - Ich bin schuld, kann mich selbst nicht lieben • Selbstverletzendes Verhalten als • Zugehörigkeitssymptom und aus tief • empfundener individueller Betroffenheit • Verweigerungshaltung gegenüber • jedweder Verpflichtung (Angst) • Frühestmögliche • Verselbständigungstendenzen/ • Selbstbestimmung (Enttäuschung) • Gefahr für Suchtpotentialentwicklung • gestörte Identitätsbildung

  8. Euphorische Komponenten • Anpassung als • Entwicklungsnachweis • Überdimensionierte Wünsche an die • Zukunft – Einladung zum Scheitern • unerfüllte Sehnsüchte als • Lebensgrundlage • Die Fülle der Freundschaften in • face-book (Selbstbetrug) • Ständige „Party“ als Verdrängung der • empfundenen Verpflichtungen • - Drogen und Rauschmissbrauch

  9. Angst und Aggression … ein Wechselspiel sich bedingender Gefühle! …und die Grundlage ständig zu definieren, was als gerecht empfunden wird.

  10. Von Konflikt zu Konflikt, von Lösung zu Lösung …oder die Gruppe der Selbstgerechten, weil uns immer unrecht geschieht !

  11. TIME-LINE Die Idee vomVerstehen und vomHandeln zur Vermeidung von home-hopping Innere ObdachlosigkeitÄußere Obdachlosigkeit Beziehung

  12. Anrufen aller möglichen Beteiligten ! Jugendamt – ASD / Fachberatung / AV ErzieherInnen-Team / Erziehungsleitung Gerichte GutachterInnen TherapeutInnen LehrerInnen Herkunftseltern Der/die Betroffene Systeme, die durch den Konflikt des/der Betroffenen im Konflikt sein können und trotzdem auf der Suche nach einer Lösung sein müssen!

  13. Eine Skulptur, um zu verstehen, zu reflektieren, um handeln zu können… Verhandlung über den Einsatz und Zuordnung von tragfähigen Beziehungen, als verbindliche Begleitung und Intervention. Im Dschungel der Defizite und Drohungen begeben wir uns auf die Suche nach Ressourcen, nach Möglichkeiten, Aushalten und Reflexion, nach Entwicklung.

  14. Verstehen und Handeln in Beziehung kann Lösung sein! …zumindest erlaubt es die Problemtrance aufzulösen!

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