1 / 33

DER MONTERREY-KONSENSUS

DER MONTERREY-KONSENSUS. 1. VORLESUNG. ABLAUF. 5. 3.: Überblick Monterrey-Prozess, Entstehungsprozess Monterrey Konsensus, Ausblick bis zur Nachfolge-konf., Doha 2008 Vorstellung der Referatsthemen 12. 3.: Einführung in die Kapitel des Monterrey Konsensus:

minowa
Download Presentation

DER MONTERREY-KONSENSUS

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. DER MONTERREY-KONSENSUS 1. VORLESUNG

  2. ABLAUF 5. 3.: • Überblick Monterrey-Prozess, Entstehungsprozess Monterrey Konsensus, Ausblick bis zur Nachfolge-konf., Doha 2008 • Vorstellung der Referatsthemen 12. 3.: Einführung in die Kapitel des Monterrey Konsensus: • Mobilisierung inländ. Entw.ressourcen (1) • Mobilisierung internat. Entw.ressourcen (FDI, private Finanzflüsse) (2) • Handel (3)

  3. ABLAUF 2. 4.: Einführung in die Kapitel des Monterrey Konsensus: • internationale finanzielle und technische Entwicklungskooperation (EZA) (4) • (Auslands-)Verschuldung (5) • Systemisches (Kohärenz und Konsistenz von internationalen Währungs-, Finanz- und Handelssystemen im Hinblick auf Entwicklung) (6)

  4. ABLAUF Vorbereitung der Referate 16. 4.: Referat „Entstehungsprozess des Monterrey-Konsensus“ 23. 4.: Referat „Mobilisierung inländischer Entwicklungsressourcen“ (1)

  5. ABLAUF 30. 4.: Referat „Mobilisierung inländischer Entwicklungsressourcen“ (1) 7. 5.: Referat „Mobilisierung internationaler Entwicklungsressourcen“ (2) 14. 5.: Referat „Mobilisierung internationaler Entwicklungsressourcen“ (2)

  6. ABLAUF 21. 5.: Referat „Handel“ (3) 28. 5.: Referat „internationale finanzielle und technische Entwicklungskooperation“ (4) 4. 6.: Referat „(Auslands-)Verschuldung“ (5)

  7. ABLAUF 11. 6.: Referat „Systemisches“ (6) 18. 6.: Abschließende Diskussion – Zusammenfassung der Ergebnisse 25. 6.: Diskussion mit Dr. Irene Freudenschuss-Reichl, Leiterin der Sektion VII, BMeia

  8. „ENTWICKLUNGS-FINANZIERUNG“ „Der Begriff ‚Entwicklungsfinanzierung’ ist eine Eindeutschung des angelsächsischen ‚development finance’. (...) ‚Development finance’ als Forschungs- und Arbeitsgebiet behandelt demnach entweder (nur) die Finanzierung der wirtschaftlichen Entwicklung oder (umfassender) die Entwicklung des Finanzwesens in Entwicklungs- und Transformationsländern.“ Schmidt Reinhard H. (2000): Entwicklungsfinanzierung. In: Handwörterbuch des Bank- und Finanzwesens. Stuttgart 2000

  9. DER MONTERREY-PROZESS 20. Juni 1997: UN-Generalversammlung - Überlegungen für einen „Regierungsdialog“ zur Entwicklungsfinanzierung 18. Dez. 1997: UN-GV beschließt, die Abhaltung einer internationalen Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung zu erwägen März 1998: Beginn eines Konsultationsprozess-es mit allen relevanten AkteurInnen Februar 1999: Themen für eine mögliche Konferenz werden sondiert, Themen der Stakeholder-Dialoge werden zs.gefasst

  10. DER MONTERREY-PROZESS Stakeholder-Themen (Zs.fassung von UN): 1. Mobilisierung einheimischer Ressourcen 2. Mobilisierung internationaler privater Finanzflüsse für Entwicklung 3. Internationale finanzielle Entw.kooperation 4. Auslandsverschuldung (bilat.,multilat.,komm.)

  11. DER MONTERREY-PROZESS Stakeholder-Themen (Zs.fassung von UN): 5.Entwicklungsfinanzierung und Handel 6. Innovative Finanzquellen 7. Governance des internat. Währungs-, Finanz- und Handelssystems 8. Beziehung d. Kernthemen zu anderen Themen

  12. DER MONTERREY-PROZESS 28. Mai 1999: Regierungstreffen + IWF, WB sowie NGO- und Business-VertreterInnen 22. Dez. 1999: UN-GV beschließt, ein „high-level intergovernmental event of political decision makers (...) on financing for development”. Gründung eines intergouvermentales Vorbereitungskomittee Jänner 2000: Das FfD-Sekretariat wird gegründet.

  13. DER MONTERREY-PROZESS Bis Ende 2000: vorläufige Agenda wird erstellt. FfD-Sekretariat - Bildung v. 5 Task-Groups gegründet, erarbeiten Policy Vorschläge für Vorbereitungskomittee. TGs: u.a. ExpertInnen von IWF, WTO, ILO, UNDP, OECD, FSF (Financial Stability Forum) Weiters Hearings mit NGOs, der Business Community sowie regionale Konsultationen

  14. DER MONTERREY-PROZESS 15. Dez. 2000: UN-GS Kofi Annan ernennt Ernesto Zedillo (Ex-Präsident Mexikos) zum Vorsitzenden eines Panels, das den GS über FfD-Maßnahmen beraten soll. 21. März 2001: UN-GV-Beschluss: doch “internationale Konferenz, unter Federführung der UN“ –auf höchstem politischem Level

  15. DER MONTERREY-PROZESS 26. Juni 2001: “Zedillo-Report” (Zs.fassung der Empfehlungen des Panels) 17. Sept. 2001: 1. Entwurf des sog. Outcome Documents (nach dem Facilitator „Escanero-Entwurf“) 8. Nov. 2001: Beschluss des Rates der EU - Erhöhung der EZA-Leistungen der EU (EK + MS). Ergebnis wird im Mai 2005 bestätigt

  16. DER MONTERREY-PROZESS 6. Dez. 2001: 2. Entwurf des sog. Outcome Documents 14. Jänner 2002: UN-GS ernennt Trevor Manuel (südafrikan. Finanzminister, Vors. des WB-Dev’ Committee) sowie Michel Camdessus (Ex-IWF-Direktor) als Sondergesandte für die FfD-Konferenz.

  17. DER MONTERREY-PROZESS 15. Feb. 2002: Vorbereitungskomitee anerkennt Outcome Document-Entwurf 14. März 2002: USA ziehen ggü. der EU überraschend nach - Erhöhung der ODA-Ausgaben --> Millennium Challenge Account,

  18. DIE KONFERENZ (18.-22. MÄRZ 2002) • Erste internat. Konf. über Entwicklungs-finanzierung in der Geschichte der UN (bislang v.a. von den Bretton-Woods-Institutionen dominiert) • Ziel: Auswege aus der permanenten Finanzkrise der meisten Länder des Südens finden

  19. DIE KONFERENZ (18.-22. MÄRZ 2002) • VertreterInnen von 184 Staaten, 5 regionale Organisationen, 19 UN- und internat. Organisationen, 21 zwischenstaatliche Organisationen (darunter alle Entw.banken) + VertreterInnen von NGOs und Wirtschaft • Österr. Delegation: Kunststaatssekretär Franz Morak (formal) geleitet – in Vertretung von BK Schüssel. + 3 VertreterInnen BMaA und Kabinett Morak + 6 Mitarb.ÖB Mexiko, österr. AHSt Mexiko/Monterrey, öst. Vertr. NY + (nicht in der Delegation) 2 NGO-Vertreterinnen)

  20. DER „MONTERREY-KONSENSUS“ I. Herausforderungen der Entw.finanzierung – globale Antwort darauf • Ziele: Armutsbekämpfung, nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Förderung nachhaltiger Entwicklung • zu wenig Mittel, um international vereinbarte Ziele zu erreichen (MDGs) • um diese Ziele zu erreichen, ist eine neue Partnerschaft zwischen entwickelten und Entwicklungsländern notwendig

  21. DER „MONTERREY-KONSENSUS • jedes Land hat vorrangig Verantwortung für seinen wirtsch. und sozialen Entwicklungs-pfad, Rolle von nationalen Politiken und Entw.strategien kann gar nicht genug hervorgehoben werden • Globalisierung sollte umfassend und fair sein, EL und TL haben aber Probleme, Chancen und Herausforderungen anzunehmen. • ein holistischer Ansatz („sustainable, gender-sensitive, people-centred development“) ist notwendig

  22. DER „MONTERREY-KONSENSUS • Verpflichtung: nationale und globale Wirtschaftssysteme errichten, die auf Gerechtigkeit, Gleichheit, Demokratie, Partizipation, Transparenz, Verantwortlichkeit und Einbeziehung fußen.

  23. DER „MONTERREY-KONSENSUS II. „Leading actions“ • Mobilisierung inländ. Entw.ressourcen (1) • Mobilisierung internat. Entw.ressourcen (Direktinvestitionen, private Finanzflüsse) (2) • Handel (3) • internationale finanzielle und technische Entwicklungskooperation (EZA) (4) • (Auslands-)Verschuldung (5) • Systemisches (6)

  24. DER „MONTERREY-KONSENSUS III. „Staying engaged“ • Hier werden alle möglichen Foren zur Weiterarbeit angeführt, u.a. die zweijährigen High Level Meetings auf UN-Ebene und die Abhaltung einer Überprüfungskonferenz.

  25. NACH MONTERREY • 20. Dez. 2002: UN-GS - alle 2 Jahre „High-level dialogue on strengthening international economic cooperation for development through Partnership” • 24. Jänner 2003: FfD-Büro im UN-DESA gegründet. • 5. Aug. 2003: Follow-Up und Maßnahmen-Report zu FfD des UN-GS

  26. NACH MONTERREY • 29./30. Okt. 2003: Erster High-Level Dialogue on FfD • August 2004: Follow-Up-Report UN-GS • 2004 - 2005 Abhaltung von “Multi-stakeholder”-Konsultationen zu versch. FfD-Themen

  27. NACH MONTERREY • 27./28. Juni 2005: Zweiter High-Level Dialogue on FfD – Thema: Stand der Implementierung und weitere Aufgaben • Juni 2006: Beginn regionaler Konsultationen (auch Multi-Stakeholder Konsultationen) • 16. April 2007: Special High-Level-Meeting - UN-ECOSOC + BWIs, WTO, UNCTAD - Kohärenz, Koord., Koop. im Hinblick auf Doha 2008

  28. NACH MONTERREY • 23.-25. Okt. 2007: 3. High-level Dialogue on FfD – Thema: Vorbereitungen für Doha

  29. Überprüfungskonferenzen • 14. Feb. 2008: Review Session (1) • 15. Feb 2008: Review session (2) • 10./11. März 2008: Review session (5) • 11./12. März 2008: Review Session (6) • 15./16. April 2008: Review session (4)

  30. Überprüfungskonf., Road to Doha • 19./20. Mai 2008: Review Session (3) • 18. Juni 2008 Hearings mit Zivilges.- und Business-VertreterInnen • 2. Juliwoche 2008: Bericht von UN-Gen.sekretär Ban Ki-Moon über letzte Entwicklungen hinsichtlich des FfD-Überprüfungsprozesses

  31. Road to Doha • Ende Juli 2008: Erstentwurf des Outcome Documents für Doha FFD • Sept. – Nov. 2008: Feilen am Outcome Document • 29. Nov. bis 2. Dez. 2008: FfD-Konferenz in Doha, Qatar.

  32. REFERATE • Besprechung der Referatsthemen • 9 Gruppen zu je 3 Personen • Entscheidung für Referatsthemen bis 12. 3.

  33. DER MONTERREY-KONSENSUS DANKE FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT! BIS NÄCHSTE WOCHE

More Related