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41. Studienkurs des AK Kirche und Sport der EKD Sils, 28.1.- 5.2.11 „Solange die Erde steht …“

41. Studienkurs des AK Kirche und Sport der EKD Sils, 28.1.- 5.2.11 „Solange die Erde steht …“. Andreas Klages Nachhaltigkeit im Sport – ein vergessenes Thema? Sils, 29. Januar 2011. Nachhaltigkeit: Impressionen eines schillernden Begriffs Begriffsklärung

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41. Studienkurs des AK Kirche und Sport der EKD Sils, 28.1.- 5.2.11 „Solange die Erde steht …“

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Presentation Transcript


  1. 41. Studienkurs des AK Kirche und Sport der EKD • Sils, 28.1.- 5.2.11 • „Solange die Erde steht …“

  2. Andreas Klages • Nachhaltigkeit im Sport – ein vergessenes Thema? • Sils, 29. Januar 2011

  3. Nachhaltigkeit: Impressionen eines schillernden Begriffs Begriffsklärung Was hat das eigentlich mit dem Sport zu tun? Nachhaltigkeit und Sport – Perspektiven Take Home Points

  4. Nachhaltigkeit: Impressionen eines schillernden Begriffs Begriffsklärung Was hat das eigentlich mit dem Sport zu tun? Nachhaltigkeit und Sport – Perspektiven Take Home Points

  5. N A C H H A L T I G K E I T

  6. „Ungefähr 6.650.000 Ergebnisse“ Angela Merkel, Jahrestagung desRates für NachhaltigeEntwicklung 2010: „Ob Energie, Finanzpolitik oderglobale Herausforderungen wie die Ernährungssicherung – ich glaube, dass es wichtig ist, dass wir all das in einer Nachhaltigkeitsstrategie verankern.“

  7. BUND.net > Themen und Projekte > Nachhaltigkeit „Nachhaltige Entwicklung – kein Wachstum auf Kosten der Umwelt“

  8. EKD - Studien zur Nachhaltigkeit Kirche und christliches Weltbild Nachhaltigkeit ist für das Christentum kein "neues„ Thema…In der Schöpfungs- idee ist das Prinzip der Nach- haltigkeit also bereits verankert, denn ohne die Verbindung von Sozialem, Ökonomie und Öko- logie ist perspektivisch keine (menschenwürdige) Dauerhaftig- keit möglich.

  9. Serie bei sportschau.de „Was bleibt - Sport und Nachhaltigkeit“ ab 27.12.2010 "Bei der Planung und Durchführung von Großereignissen im Sport ist die Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung.„ DOSB-Präsident Thomas Bach im Vorwort zum Leitfaden "Green Champions", 2007

  10. Nachhaltigkeit: Impressionen eines schillernden Begriffs Begriffsklärung Was hat das eigentlich mit dem Sport zu tun? Nachhaltigkeit und Sport – Perspektiven Take Home Points

  11. Begriffsklärung Eindrucksvolle Begriffskarriere UNO Konferenz Rio 1992 Politische Verankerung des Nachhaltigkeitsleitbildes Leitbild der nachhaltigen Entwicklung = Prozess gesellschaftlicher Veränderung Nachhaltigkeit = Ende des Prozesses, Zustand Nachhaltige Entwicklung kann dann als realisiert angesehen werden, wenn sie „die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können“ (Hauff 1987).

  12. Nachhaltige Entwicklung Ankerpunkt / wesentliche Motivation: Problemorientierung (soziale Probleme, Umweltprobleme etc.) sehr komplexe Gestaltungsaufgabe … … die die Lebenssituation der heutigen Generation verbessert und gleichzeitig die Lebenschancen künftiger Generationen nicht gefährdet .., die auf ein ausgewogenes Verhältnis von menschlicher Wirtschaftsweise, sozialen Grundlagen einer Gesellschaft und verfügbaren Ressourcen abstellt also: Betonung der Zukunftsverantwortung kein ausschließlich wissenschaftlich bestimmbarer Begriff, sondern ein gesellschaftlich-politisches und damit normatives Leitbild

  13. Nachhaltigkeit - Definitionen Starke, schwache N. Substantielle, prozedurale N. Ein-Säulen, Mehr-Säulen Konzeptionen Integrative Konzeptionen …. Ein-Säulen-Konzeption: Betonung ökologischer Dimensionen

  14. Mehr-Säulen-Konzeption kein prinzipieller Vorrang gleichrangige Berücksichtigung mehrerer Dimensionen nachhaltiger Entwicklung - ökologische, ökonomische und soziale Dimensionen Die sozialen Dimensionen der Nachhaltigkeit stellen auf die Erhaltung des sozialen Friedens und eine gerechte Verteilung von Grundgütern ab. Hierzu gehören auch Gesundheit, Gemeinwohlorientierung, Lösungen des Problems kultureller Integration, Entwicklungs- und Funktionsfähigkeit einer Gesellschaft etc.

  15. Integrative Nachhaltigkeitskonzepte … gehen davon aus, dass die der Nachhaltigkeitsidee zugrunde liegenden normativen Prämissen Zukunftsverantwortung und Verteilungsgerechtigkeit dimensionsübergreifend angelegt Die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung hat entsprechend nicht die einzelnen Nachhaltigkeitsdimensionen an den Anfang gestellt, sondern vier querschnittsorientierte Prinzipien: Generationengerechtigkeit, Lebensqualität, sozialer Zusammenhalt und internationale Verantwortung

  16. Nachhaltigkeit und Wissen Die Umsetzung der Nachhaltigkeitsidee ist auf umfangreiches Wissen angewiesen Nachhaltigkeitsindikatoren wollen durch Kenngrößen Sachverhalte abbilden und sind wesentliches Element für Nachhaltigkeitsanalysen und Trenddiagnosen Ausgangspunkt: Problemdiagnosen, z.B. Gesundheitsbeeinträchtigungen, Arbeitslosigkeit, Chancenungleichheit, Flächenverbrauch, Abbau nicht-erneuerbarer Ressourcen, Klimawandel, Mobilitätsverhalten, Wassernutzung, Ernährung

  17. Handlungsstrategien Entscheidendes Element der Nachhaltigkeitskonzepte sind Handlungsstrategien zur Lösung von Problemen: Wie können menschliche Bedürfnisse befriedigt werden unter der Prämisse der Zukunftsverantwortung

  18. Ja, aber …. Trotz aller positiven Entwicklungen ist zu bilanzieren, dass die öffentliche Resonanz auf das Nachhaltigkeitsleitbild eher gering ist

  19. Nachhaltigkeit: Impressionen eines schillernden Begriffs Begriffsklärung Was hat das eigentlich mit dem Sport zu tun? Nachhaltigkeit und Sport – Perspektiven Take Home Points

  20. Nachhaltigkeit: Schlüsselthemen für den Sport Normative Perspektiven (Auswahl): Sozialer Zusammenhalt … Soziale Grundlagen der Gesellschaft … Entwicklungs- und Funktionsfähigkeitder Gesellschaft Mehr Gemeinwohlorientierung … Umwelt-/Klima- und Naturschutz … Mehr Gesundheit … Probleme kultureller Integration lösen … Mehr Lebensqualität … Internationale Verantwortung … .. durch Sport !

  21. DOSB (und Mitgliedsorganisationen) GB Sportentwicklung: Breiten- und Vereinssport, Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, Sport und Gesundheit, kommunale Kooperation, Ältere und Hochaltrige, Familie und Sport, Bildung und Qualifizierung, Schule undVerein, Frauen und Gleichstellung etc. GB DSJ: Gewaltprävention, Netzwerk.Arbeit gegen Rechtsextremismus,Prävention Engagement jungerMenschen, internat. Jugendaustausch, etc. Sowie: Internationale Kooperation etc.

  22. www.klimaschutz-im-sport.de

  23. Nachhaltigkeit: Impressionen eines schillernden Begriffs Begriffsklärung Was hat das eigentlich mit dem Sport zu tun? Nachhaltigkeit und Sport – Perspektiven Take Home Points

  24. Bilanz sehr breites, gesellschaftspolitisch wirksames Leistungs-spektrum mit flächendeckendender und preiswerter Angebotspalette (K)ein anderes NPO-System ist so breit und so tief aufgestellt DOSB = angewandte Nachhaltigkeit Problem: Darstellung in den Medien (verkürzter Sportbegriff, Nachhaltigkeitsdimensionen des Sports nahezu vollständig ausblendet. Aktuelle Beispiele: www.sportschau.de, 4.2.11) Ein vergessenes Thema? NEIN

  25. Ein vergessenes Thema? Ja, denn … Spannungsfeld – noch ohne Balance: Binnenorientierung – Außenorientierung – gesellschaftspolitische Heraus-forderungen DOSB hat Nachhaltigkeitsdebatte nicht rezipiert, obwohl .. … in hohem Masse anschlussfähig Durch Systematisierung und gemeinsames „strategisches Dach“ werden die nachhaltigkeitsrelevanten Leistungen des DOSB deutlicher, können besser aufeinander abgestimmt und in der Außenwirkung prägnanter dargestellt werden Hierbei muss der DOSB die „Passung“ des Leitbildes der Nachhaltigkeit präzise aufarbeiten (keine Musterlösung)

  26. Entwicklung (sport-) verbandsbezogene Nachhaltigkeitsleitbilder … … sind anspruchsvolle Aufgaben, die alle Bereiche betreffen … bewirken Veränderungsprozesse … sind eine Aufgabe zur Zukunftsgestaltung auf der Grundlage normativer Grundpositionen … Mehrwert für die Organisationen (auch wenn die es nicht gleich merken) sind auch Sportsektoren außerhalb des DOSB dazu fähig?

  27. Ideen und Anregungen Die ökologische Dimension ist wohl bei Natursportverbänden stärker ausgeprägt und sollte dort entsprechend umfassend aufgearbeitet werden. Das Leitbild könnte hier der natur- und landschaftsverträgliche Sport sein. Sportstättennutzende Verbände können im ökologischen Bereich sich für umweltfreundliche und ressourcenschonende Sportanlagen einsetzen. Verbände mit Geschäftsstellen, Sportschulen etc. können Maßnahmen festlegen wie z.B. Nutzung von Umweltpapier, Fuhrpark mit geringem CO2-Ausstoß, Dämmung verbandseigener Immobilien, Verwendung von „Blauer-Engel“-Produkte im Bereich Büroausstattung, EMAS-Zertifizierungen, Nutzung von Solar- und PV-Anlagen, ausschliesslich umweltfreundliche Give Aways (und keine Plastikkulis), etc.

  28. Ideen und Anregungen Mobilität: Reduzierung von Reisen durch Telefonkonferenzen, CO2-Ausgleich aller Reisen (Nationalmannschaften, Funktionsträger etc.), ÖPNV-Job-Tickets, CO2-Rechner für Vereine und Verbände Entwicklung von Angeboten, um möglichst viele Menschen im Vereinssport zu binden durch geeignete Ansprache gezielter Zielgruppen, Migranten, Frauen, Ältere, Kinder etc. Dies ist wohl im Bereich der sozialen Dimension die größte Stärke der Sportorganisationen und gleichzeitig der Bereich, der einer strategischeren und systematischeren Ausrichtung bedarf. Dachverbände sollten deutlich machen, was sie selbst machen und welche Rolle die übrigen Organisationsebenen haben: Landesfachverbände, Vereine etc.

  29. Ideen und Anregungen Darüber hinaus kann ein Nachhaltigkeitskonzept eines Sportverbandes dazu dienen, die gemeinsamen und integrierenden Elemente „des Sports“ zusammenzuführen. Dies ist insbesondere in Verbänden von Bedeutung, die mit ausgegründeten Ligastrukturen, großen Unterschieden zwischen Profi- und Amateurebenen etc. – mithin mit zentrifugalen Entwicklungen - konfrontiert sind. Nachhaltigkeitskonzepte betonen Gemeinsames, nicht Trennendes und heben mehr die gemeinsame Herkunft und weniger die vielfältigen Teil- und Einzelinteressen in Verbänden hervor. Alle Teilbereiche eines Verbandes sind gezwungen darzulegen, worin ihr Beitrag zum „Großen und Ganzen“ und zu den Leitbildern des Nachhaltigkeitskonzeptes besteht.

  30. Ideen und Anregungen Selbst für „abseitig“ erscheinende Themen der Nachhaltigkeitsdebatte können „Passungen“ für Sportorganisationen abgeleitet werden. Bsp.: Der Ernährungsaspekt stellt im Sportverband weniger auf die Phänomene von Mangelernährung und Hunger ab. Jedoch könnten bspw. für verbandseigene Sportschulen regionale Lebensmittel vorgeschrieben werden. Größere Verbände könnten ihren Lieferanten entsprechende Auflagen machen. Etc. Entsprechendes gilt für Sozial-, Umwelt- und Qualitätsstandards für Ausstatter, Lieferanten, Dienstleister etc.

  31. Ideen und Anregungen Die Durchführung von Sportveranstaltungen muss umweltfreundlich erfolgen. In den Bewerbungs- und Vergaberichtlinien sowie in der Umsetzungspraxis ist dieses Ziel durch Kriterien, Auflagen und Unterstützungsmaßnahmen zu unterlegen. Sportgroßveranstaltungen sind als Katalysator für die Sportentwicklung zu nutzen.

  32. Nachhaltigkeitsstrategie Der Prozess ist wichtig! Die Aufzählung von abzuarbeitenden Aspekten ist beispielhaft und unvollständig. Was relevant ist und was nicht, was prioritär bewertet wird, welche Handlungsziele wie konkret formuliert werden etc., ist jeweils einzeln aufzuarbeiten. Dieser Arbeitsprozess ist bereits der erste und sehr wichtige sowie grundlegende Schritt eines Nachhaltigkeitskonzeptes. … im Sportverband – Unverständnis, Reserve, Misstrauen? Daher: Eine Strategie für die Strategie! (z.B. getrennte Kommunikation verbandsintern und –extern)

  33. Nachhaltigkeitsstrategie Der Prozess ist wichtig! Ein Nachhaltigkeitskonzept eines Sportverbandes muss verbindlich ausgestaltet und mit höchstmöglicher Geltungskraft beschlossen sein. Es muss als Analyse- und Steuerungsinstrument verstanden werden, d.h. es müssen Berichtssysteme und –pflichten verankert etc. und leitungsnah angesiedelt werden. Das zunehmende wissensbasierte Vorgehen von Verbänden (Stichwort: systematische Verbandsentwicklung auf der Grundlage der Sportentwicklungsberichte) kann diese Ansätze unterstützen. Eine Nachhaltigkeitsstrategie ist (wie alle Strategien) ein „weiches“ Steuerungsinstrument und sollte daher möglichst hart ausgestaltet werden.

  34. Nachhaltigkeitsstrategie Der Prozess ist wichtig! Die Nachhaltigkeitsprogrammatik muss in den Verbandsstrukturen verankert werden. Es müssen Stellen ausgewiesen und/oder ehrenamtliche Zuständigkeiten festgelegt werden. Ein Beirat oder Beratungsgremium kann entsprechend unterstützend wirken. Es sind personelle und sächliche sowie finanzielle Ressourcen dauerhaft bereit zu stellen. Vorhandene Strategiepläne, Dienstanweisungen, Ordnungen etc. sind sukzessive „nachhaltigkeitsfest“ zu modifizieren. Dies gilt auch und besonders im Aus-, Fort- und Weiterbildungsbereich. Es wird eine Kommunikationsstrategie benötigt

  35. Nachhaltigkeitsstrategie Der Prozess ist wichtig! Sportverbände müssen diesen Prozess selbst und eigenverantwortlich gestalten und hierbei externe Expertise nutzen Leider: wenig Unterstützung durch Sportwissenschaft und Sportpublizistik Unterstützungspotenzial: Nachhaltigkeitsexperten, andere NPO-Organisationen, Kirchen Kirche und Sport: Regen Sie den Sport an, fordern Sie ihn heraus, bringen Sie Ihre Erfahrungen und Erwartungshaltungen ein… IOC Impulse: Von der Umweltprogrammatik zur Nachhaltigkeitsidee, IOC Umweltkonferenz April 2011 ?

  36. DOSB Arbeitsprogramm 2010 - 2014 „Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit … … Wir wollen die international führende Rolle des DOSB im Bereich der Umweltarbeit im Sport durch die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie konsequent fortführen…“

  37. Nachhaltigkeit: Impressionen eines schillernden Begriffs Begriffsklärung Was hat das eigentlich mit dem Sport zu tun? Nachhaltigkeit und Sport – Perspektiven Take Home Points

  38. Take Home Points „Nachhaltigkeit“ hat eine eindrucksvolle Begriffskarriere hinter sich; er ist seit den 1990er Jahren politisch verankert. Er entzieht sich einer eindeutigen und unmittelbar voll-ziehbaren Umsetzung. Er stellt auf Handlungsstrategien auf Grundlage normativer und gesellschaftspolitischer Grund-positionen ab, die die Zukunftsverantwortung betonen. Sportorganisationen sollten den Begriff und dessen strategisches Potenzial „für sich entdecken“.Hierbei gibt es keinen Königsweg und … … hierbei eignet sich für den Sport vor allem ein mehrdimensionales, Mehr-Säulen, querschnittsorientiertes etc. Verständnis von Nachhaltigkeit.

  39. Take Home Points Der Sport unter dem Dach des DOSB ist in hohem Maße anschlussfähig an Nachhaltigkeits-Leitbilder. Insbesondere Aspekte der sozialen Zukunftsorientierung und der gesellschaftspolitischen und gemeinwohlorientierten Dimensionen sind bedeutsam. Durch Systematisierung und gemeinsames „strategisches Dach“ werden die nachhaltigkeitsrelevanten Leistungen des DOSB deutlicher, können besser aufeinander abgestimmt und in der Außenwirkung prägnanter dargestellt werden. Die „Sinnfrage des Sports“ kann zeitgemäß besser beantwortet werden.

  40. Take Home Points DOSB / Sportorganisationen sollten die „Passung“ des Leitbildes der Nachhaltigkeit für ihren Verbandsbereich sorgfältig aufarbeiten. Es gibt keine „Einheitslösung“. Sportorganisationen müssen strategiefähiger werden. (Entwicklung von) Nachhaltigkeitsleitbilder(n) unterstützt die Strategieorientierung. Es handelt sich um anspruchsvolle und komplexe Prozesse mit Veränderungscharakter.

  41. Take Home Points Anknüpfungspunkte: Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, Angebotsentwicklung, Zielgruppenarbeit, Sportveranstaltungen, etc……. Prozesscharakter beachten, handlungsorientierte Ergebnisse mit hoher Verbindlichkeit, verbandspolitisch „robust“, unterstützende Expertise einholen, „strategische Partnerschaft“ mit den Kirchen aktivieren ->>>> Nachhaltigkeit ist eine Strategie der Zukunft – auch für den Sport !

  42. Andreas Klages • Nachhaltigkeit im Sport – ein vergessenes Thema? • Sils, 29. Januar 2011

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