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Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999 Erhebung: Integral und Fessel-GfK Beratung und Präsentation: Gerhard Lukawetz. typisch 30-60% der Varianz des "wahren Werts". Methodische Vorbemerkung: Zur Interpretation von Befragungsergebnissen. Wirkungsablauf des Befragungsvorgangs:
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Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999Erhebung: Integral und Fessel-GfKBeratung und Präsentation: Gerhard Lukawetz ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
typisch 30-60% der Varianz des "wahren Werts" Methodische Vorbemerkung: Zur Interpretation von Befragungsergebnissen Wirkungsablauf des Befragungsvorgangs: FRAGE = Stimulus -> [Übermittlung] -> Zielperson • Frageinterpretation = Übersetzung in eigene Begriffe • Einstellungen zum Fragethema • aktuelle Befindlichkeit der ZP • Interviewsituation, Einstellung zum Interviewer (soziale Erwünschtheit) • Erinnerungsleistung • Übersetzung in vorgegebene Antwortkategorien • ANTWORT = Response Umfragetechnisches DATUM <-- [Übermittlung] <-- ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
1. Statistische Schwankungsbreite ist abhängig von der Größe der betrachteten Gruppe (Stichprobe, Substichprobe); z.B. bei einem Sicherheitsgrad =95,5%: 2000 Personen (z.B. alle Österreicher ab 14 J.) besser +/- 2,2% 565 Personen (z.B. Internetuser i.w.S.) besser +/- 4,3% 366 Personen (z.B. regelm. Internetuser) besser +/- 5,5% Fehlermöglichkeiten bei Umfragen ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
2. Auswahlfehler (z.B. nur leicht erreichbare Zielpersonen->Bias) 3. Fragestellung, Frageformulierung (für einen wesentlichen Teil der Befragten unverständliche/unbeantwortbare Fragen., Suggestiv- oder Tendenzfragen) 4. Interviewereffekte, Interviewsituation 5. Zielpersoneneffekte (Sprachkompetenz, Antworttendenzen. soziale Erwünschtheit) 6. Antwortaufbereitung, Datenverarbeitung und Interpretation Weitere Fehlermöglichkeiten bei Umfragen ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
"Mit Fehlern leben lernen" Fehler sind optimierbar aber immer in so hohem Ausmaß vorhanden, daß bei der Anwendung beziehungsweise Interpretation der Daten darauf Rücksicht genommen werden muß. Typische Lösung: Einigung auf ein standardisiertes Verfahren bringt zumindest Vergleichsmöglichkeiten zwischen den gleichartig durchgeführten Untersuchungen: Zeitreihenvergleiche möglich Lösungsmöglichkeiten ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
• Telefonische Befragung • 2.049 Interviews, darin 565 Internetuser i.w.S. enthalten • Zufallsstichprobe repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren • eigenes Fragenprogramm ergänzt durch das Standardprogramm des Austrian Internet Monitor (AIM) • Befragungszeitraum: April und Mai 1999 • Durchführung: Marktforschungsinstitute Integral, Fessel- GFK, methodische Beratung: Gerhard Lukawetz Untersuchungsdaten ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
"Wird das Internet Ihrer Meinung nach eher eine positive Rolle für die Zukunft Österreichs spielen, oder ist es eher eine Gefahr?" (%) Internetstimmung in Österreich: "sonnig" ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
Von der gewählten Definition sind abhängig: Anzahl/Anteil der Internetnutzer/innen in der Bevölkerung Beschreibung der I-Nutzer durch demographische oder Einstellungsmerkmale Definitionen des "Internetnutzers" Definitionsmöglichkeiten: • internationale Studien: "in den letzten 3 Monaten online gewesen" • AIM: "Möglichkeit auf das Internet oder andere Online-Dienste zuzugreifen" • Nutzungshäufigkeit AIM: "wie häufig nutzen Sie persönlich das Internet oder andere Online-Dienste und zwar zu Hause/am Arbeitsplatz/in der Schule/an der Uni" ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
"Haben Sie persönlich die Möglichkeit auf das Internet oder andere Online-Dienste zuzugreifen? Wenn ja: wo?" (in % Österr. ab 14 J.) Weitester potentieller Nutzerkreis ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
"Wie oft nutzen Sie persönlich das Internet oder andere Online-Dienste?" (in % Österr. ab 14 J.) Konkretisierung Nutzungsfrequenz ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
(in % Österr. ab 14 J.) PC Heimausstattung jetzt ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
Ausstattung bzw. Besitzstand zur Zeit der Anschaffung des Heim-Internetanschlusses (in %haben zuhause Internet) Umfeld der Anschaffung (1) ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
14% haben derzeit einen Internetanschluß zuhause davon hatten schon 51% im Büro einen Internet-Anschluß als der Heimanschluß beschafft wurde 55% hatten damals einen Bekannten mit Internetzugang Umfeld der Anschaffung (2) ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
"Was plant Ihr Haushalt innerhalb der nächsten 6 Monate anzuschafften?" (in %Österr. ab 14 J.) Anschaffungswünsche ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
"Was plant Ihr Haushalt innerhalb der nächsten 6 Monate anzuschaffen?" INTERNET via Modem+ Kabel (in %Österr. ab 14) Zielgruppe: Anschaffungswunsch Internet ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
Vergleich der Branchenprofile: berufstätige Österreicher/innen mit berufstätige Internetnutzer/innen (in % aller Berufstätigen) Internetnutzung nach Branche ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
Vergleich der Unternehmensgrößenprofile: berufstätige ÖsterreicherInnen - berufst. InternetnutzerInnen (in % Berufst.) Internetnutzung nach Unternehmensgröße ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999
Beruf und Bekanntenkreis sind die wichtigsten Zugangsagenten zum Internet Männer bis 29 sind nach wie vor die Gruppe mit dem größten Potential an Neueinsteigern Entscheidungsträger gewinnen zunehmend Interesse an Internetnutzung Altersstruktur des Potentials geht bis 49 Jahre Frauen holen in der Nutzung zwar auf, sind aber in fast allen Gruppen noch deutlich unterrepräsentiert Zusammenfassung ISPA-Bevölkerungsumfrage und Marktstudie 1999