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Neue Herausforderungen und meine Ressourcen Olten, 16. September 2009

1. Unklarheiten

niveditha
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Neue Herausforderungen und meine Ressourcen Olten, 16. September 2009

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Presentation Transcript


    3. 1. Unklarheiten … Wie geht’s mit der Integration? - kein Projektmanagement „Ich möchte es doch gut machen…“ Die LP möchte insbesondere Zeit für den Unterricht; Die HP ist Fachperson fürs Individuum, die LP für die Klasse Was braucht die LP wirklich? H P möchte nicht als Eindringling verstanden werden. Fehlende Sitzungsstrukturen… Zeit- und Energieverlust… Wichtig: Die HP darf nicht das Gefühl haben, sie sei verantwortlich für die Integration

    5. Dies unterstützt das Gelingen von Reformen Die Stufenpyramide der Veränderungsmotivation nach W. Berner, die Umsetzungsberatung, 2005

    6. Ich muss… Ich sollte… Man muss… Man sollte… Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur selten dazu. (Ödön von Horvath)

    7. Rollen der Heilpädagogin Die Heilpädagogin als „trouble-shooter“: Sie soll in schwierigen Situationen analysieren, individuumszentriert testen, daraus resultierende Einzelinterventionen vorschlagen. „Handlanger – Erwartung“ Lehrer und Eltern wissen sowohl um Ursache als auch um Lösung des Problems. Sie brauchen lediglich eine „Fachkompetenz“, die ihre Anweisungen in die Tat umsetzt.

    8. „Verzaubere das Kind“-Erwartungen: Die Heilpädagogin soll das beispielsweise aggressive, lerngehemmte Kind zu einem folgsamen, lernfreudigen Kind umfunktionieren.

    9. „Verantwortungs-Übernahme-Erwartung“: Das Schicksal des Kindes soll nun in die Hände der „Fachfrau“ gelegt werden. Lehrer/Eltern haben wenigstens alles versucht. Wenns nun nicht klappt, hat die Fachfrau versagt.

    10. „Pathologisierungs-Erwartung“: Die Fachfrau soll durch „objektive Abklärung“ ein Etikett für auffälliges Schülerverhalten liefern; dahinter stehen Hoffnung auf Entlastung von Schuldgefühlen der Eltern und auf Druckreduktion seitens des Lehrers.

    11. „Doppel-Experten-Erwartung“: Eltern und Lehrer beanspruchen je für sich die Lösung des Problems zu kennen, ihre Lösungsvorschläge sind aber unterschiedlich. Beide Seiten erwarten nun in der Heilpädagogin eine Koalitionspartnerin für die Durchsetzung ihrer Vorschläge gegen die andere Seite.

    12. Selbst-Kompetenz (nach Ruth Cohn) „Was mache ich mit mir, wenn die Personen nicht so sind, wie ich sie haben möchte - wenn die Dinge nicht so sind, wie ich sie mir vorstelle - und wenn die Umstände nicht so sind, wie ich sie mir wünsche…?

    14. „Kultursekunde“

    15. Selbstachtung heisst: Ich gehe respektvoll und achtsam mit mir selber um und entlasse so meine Mitmenschen aus der Verantwortung, für mein Wohlbefinden verantwortlich zu sein. Nur wenn du dich selbst liebst, kannst du deinen Nächsten lieben. (Bibel) Wie pflegst du die Selbstachtung? Resonanzgesetz!

    17. Die Macht der Gedanken Energie bleibt immer erhalten. Sie kann nicht erzeugt oder vernichtet werden, sondern nur von einer Form in die andere gewandelt werden. (Einstein) Die Welt ist, wie ich sie wahr-nehme. So erschaffe ich jeden Morgen die Welt neu. Du siehst die Welt nicht, wie sie ist. Du siehst die Welt, wie du bist. (Talmud) Nicht Menschen oder Ereignisse machen mich fertig, sondern wie ich darüber denke. (Jens Baum)

    18. Leben ist Anrede Welche Antwort gibst du? Welche Haltung liegt deiner Antwort zu Grunde?

    19. Work-Life-Balance nach L.J. Seivert Was ist mir wesentlich?

    22. Forschungsergebnisse aus der Neurobiologie: (Joachim Bauer, Prinzip Menschlichkeit, 2006: Hoffmann und Campe) Für unseren Körper gibt es einen Bauplan in unseren Genen. Für unsere Persönlichkeit (Seele und Geist) jedoch gibt es keinen vorgegebenen Plan. Sie ist angewiesen auf konstruktive, verbindliche Beziehungen und formt sich weitgehend an den Vorbildern, die wir um uns erleben. Die Forschung belegt: Aggressions- und gewaltbereite Menschen erlebten in den ersten 5 Lebensjahren wenig verbindliche und wohlwollende Beziehungen.

    23. Neurobiologie und Beziehungsgestaltung Nicht lösbare Beziehungsstörungen aktivieren neurobiologische Stress-Systeme. Anhaltende Störungen zwischenmenschlicher Beziehungen aktivieren Stress-Gene. Soziale Unterstützung reduziert die Aktivierung von Stress-Genen. Die biologische Stressantwort auf Beziehungsstörungen ist unabhängig vom Willen, den Gedanken oder vom Wissen.

    27.

    28. Das stärkende, erfüllende Leben Wer ein Wozu hat, erträgt fast jedes Warum. (Nietzsche) Ich entscheide, wie glücklich ich bin… Wege zur Sinnerfüllung… Die wichtigste Zeit im Leben ist der Augenblick. Der wichtigste Mensch im Leben ist der, der dir gerade gegenüber ist. Die wichtigste Zeit im Leben ist die Liebe. (Meister Eckhart)

    30. SELBST ver ANTWORT ung Es ist, was ich daraus mache…

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