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Gliederung

GESUNDHEITSMANAGEMENT IV Teil 2 Prof. Dr. Steffen Fleßa Lst. für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement Universität Greifswald. Gliederung. 1 Informationswirtschaft 2 Jahresabschluss 3 Controlling 4 Betriebsgenetik. Gliederung. 1 Informationswirtschaft

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  1. GESUNDHEITSMANAGEMENT IVTeil 2Prof. Dr. Steffen FleßaLst. für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und GesundheitsmanagementUniversität Greifswald

  2. Gliederung 1 Informationswirtschaft 2 Jahresabschluss 3 Controlling 4 Betriebsgenetik

  3. Gliederung 1 Informationswirtschaft • Jahresabschluss 2.1 Grundlagen 2.1.1 Bilanztheorie 2.1.2 Jahresabschluss nach HGB 2.1.3 Internationale Standards 2.2 Jahresabschluss des Krankenhauses 2.2.1 Krankenhausbuchführungsverordnung 2.2.2 Abgrenzungsverordnung 2.2.3 Sonderposten 2.3 Bilanzanalyse 3 Controlling 4 Betriebsgenetik

  4. Einordnung ins System • Systemmodell: Relationen • informationell – materiell – personell • interne und externe Relationen • Jahresabschluss • primär externer Informationsfluss • bedingt interner Informationsfluss

  5. 2.1.1 Bilanztheorien • Allgemein: Bilanz = Gegenüberstellung von zwei Tatbeständen • Wertmäßige Bilanz: z. B. in Euro • Umfang der Bilanz • Gesamtwirtschaftliche/volkswirtschaftliche Bilanzen, außenwirtschaftliche Bilanzen (Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz,...) • Einzelwirtschaftliche/betriebswirtschaftliche Bilanzen • Stichtagsbezogene, wertmäßige Gegenüberstellung der Bestandsgrößen Vermögen und Schulden eines Betriebes

  6. Ziele • Rechnungslegung gegenüber • Management • Kapitaleignern • Öffentlichkeit (z. B. Finanzamt) • Funktionen • Dokumentationsfunktion • Gewinnermittlungsfunktion • Informationsfunktion • Planungs- und Steuerungsfunktion • nur bedingt, da • Bilanz als Stichpunktrechnung • „Was geschieht zwischen den Jahren“? • Bilanz als Vergangenheitsrechnung • „Wer schaut schon in den Rückspiegel, wenn er vorwärts fahren will?“

  7. Typologie • Nach dem Bilanzinhalt • Nach dem Anlass • Nach dem Bilanzierungszeitraum • Nach dem Abrechnungskreis • Nach dem Empfänger • Nach der Rechtsnorm

  8. Typologie • Nach dem Bilanzinhalt • Nach dem Anlass • Nach dem Bilanzierungszeitraum • Nach dem Abrechnungskreis • Nach dem Empfänger • Nach der Rechtsnorm • Beständebilanz als Zeitpunktrechnung • Verkehrsbilanz als Zeitraumrechnung • Erfolgsbilanz (= Gewinn- und Verlust-Rechnung) • Bewegungsbilanz (=Kapitalflussrechnung)

  9. Typologie • Nach dem Bilanzinhalt • Nach dem Anlass • Nach dem Bilanzierungszeitraum • Nach dem Abrechnungskreis • Nach dem Empfänger • Nach der Rechtsnorm • Ordentliche Bilanzen • Sonderbilanzen • Gründungsbilanz • Umwandlungsbilanz • Fusionsbilanz • Sanierungsbilanz • Insolvenzbilanz • Liquidationsbilanz

  10. Typologie • Nach dem Bilanzinhalt • Nach dem Anlass • Nach dem Bilanzierungszeitraum • Nach dem Abrechnungskreis • Nach dem Empfänger • Nach der Rechtsnorm • Tagesbilanz • Wochenbilanz • Monatsbilanz • Quartalsbilanz • Halbjahresbilanz • Jahresbilanz

  11. Typologie • Nach dem Bilanzinhalt • Nach dem Anlass • Nach dem Bilanzierungszeitraum • Nach dem Abrechnungskreis • Nach dem Empfänger • Nach der Rechtsnorm • Einzelbilanzen • Zusammengefasste Bilanzen • Gemeinschaftsbilanz • Konzernbilanz

  12. Typologie • Interne Bilanzen • Externe Bilanzen • Nach dem Bilanzinhalt • Nach dem Anlass • Nach dem Bilanzierungszeitraum • Nach dem Abrechnungskreis • Nach dem Empfänger • Nach der Rechtsnorm

  13. Typologie • Freiwillige Bilanzen • Sozialbilanz • Interne Bilanzen • Vertraglich vereinbarte Bilanzen • Z. B. für Kreditgeber • Gesetzlich vorgeschriebene Bilanzen • Handelsbilanz • Steuerbilanz • Nach dem Bilanzinhalt • Nach dem Anlass • Nach dem Bilanzierungszeitraum • Nach dem Abrechnungskreis • Nach dem Empfänger • Nach der Rechtsnorm

  14. Sozialbilanzen • Inhalt: • Rechenschaft über die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen betrieblicher Tätigkeit • Eigentlich keine Bilanz • Ansätze • Sozialbericht • Verbaler Bericht über gesellschaftliche Aktivitäten des Betriebes und seiner Mitarbeiter • Wertschöpfungsrechnung • Beitrag des Betriebes zum Sozialprodukt • Quantitativ • Wertschöpfungsverteilung (Innenfinanzierung, Löhne,...) • Sozialrechnung • Gesellschaftsbezogene Aufwendungen und Erträge • Z. B. Aufwendungen für Umweltschutz • Sozialbilanzen sind freiwillig • Instrument der Öffentlichkeitsarbeit

  15. Systeme der Bilanztheorien: Überblick • Formale Bilanztheorien • Inhalt: Wesen der Bilanz • Arten: • statische Bilanztheorie • dynamische Bilanztheorie • Materielle Bilanztheorie • Inhalt: Höhe der Bewertung

  16. Statische Bilanztheorie • Wesen der Beständebilanz • Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital • Passiva: Kapitaldisposition (= Woher bekam ich mein Kapital?) • Aktiva: Vermögensdisposition (= Was habe ich mit Kapital gemacht?) • GuV-Konto • Kapitalertragsbilanz: GuV bilanziert die Veränderung des Kapitals • Verbindung verschiedener Beständebilanzen • GuV und Bilanz • GuV als Unterkonto des Eigenkapitalkontos • Aufwand = Kapitalverzehr • Ertrag = Kapitalersatz • Gewinn = Kapitalzuwachs • Verlust = Kapitalvernichtung

  17. Statische Bilanztheorie • Zweck der Bilanz nach statischer Vorstellung • Ausweis von Kapital und Vermögen • Vorsichtsprinzip: • Nur zu realisierende Werte dürfen aktiviert werden • es gibt keine „zu erwartenden Erträge“ • Alle möglichen Inanspruchnahmen des Kapitals müssen passiviert werden • es gibt „zu erwartende Aufwendungen“: Rückstellungen • Gläubigerschutz • Nach statischer Bilanztheorie und Vorsichtsprinzip wird Risiko nicht in Zukunft übertragen, sondern jetzt in der GuV sichtbar. • Primäre Ausrichtung am Gläubigerschutz

  18. Dynamische Bilanztheorien • Wesen der Beständebilanz: • Zusammenfassung aller noch nicht erfolgswirksam gewordenen Werte • Herleitung der Beständebilanz aus Bewegungsgrößen • Guv • Bilanz als Unterkonto der GuV • Bilanz gehört eigentlich nicht zur Buchhaltung! • Bilanzieller Ausweis aller Aufwendungen und Erträge, die in der laufenden Periode noch nicht angefallen sind • Zweck der Beständebilanz: • Nicht „richtiger“ Ausweis von Beständen • Sondern richtige Erfolgsermittlung, d.h. zeitgerechte Zuteilung des Erfolgs

  19. Materielle Bilanztheorien: Überblick • Inhalt: Theorie des Wertes einzelner Bilanzpositionen • Übersicht über die Wertansätze • Nach dem Gegenstand der Bewertung • Nach dem Bewertungsmaßstab • Nach der Objektivität • Nach der Herkunft des Wertes • Nach dem Zeitpunkt

  20. Materielle Bilanztheorien: Überblick • Einzelwert eines Vermögensgegenstandes (einzeln verkauft) • Gesamtwert eines Betriebes (weitergeführt) • Teilwert (Einzelner Vermögensgegenstand, Betrieb weitergeführt) • Inhalt: Theorie des Wertes einzelner Bilanzpositionen • Übersicht über die Wertansätze • Nach dem Gegenstand der Bewertung • Nach dem Bewertungsmaßstab • Nach der Objektivität • Nach der Herkunft des Wertes • Nach dem Zeitpunkt

  21. Materielle Bilanztheorien: Überblick • Substanzwert (Kaufpreis, Herstellkosten) • Ertragswert (Barwert zukünftiger Erträge) • Nutzwert (individueller Nutzen) • Inhalt: Theorie des Wertes einzelner Bilanzpositionen • Übersicht über die Wertansätze • Nach dem Gegenstand der Bewertung • Nach dem Bewertungsmaßstab • Nach der Objektivität • Nach der Herkunft des Wertes • Nach dem Zeitpunkt

  22. Materielle Bilanztheorien: Überblick • Inhalt: Theorie des Wertes einzelner Bilanzpositionen • Übersicht über die Wertansätze • Nach dem Gegenstand der Bewertung • Nach dem Bewertungsmaßstab • Nach der Objektivität • Nach der Herkunft des Wertes • Nach dem Zeitpunkt • Verkehrswert („nach allgemeiner Verkehrsanschauung“) • Subjektiver Wert

  23. Materielle Bilanztheorien: Überblick • Schätzwert • Anschaffungswert • Verkaufswert (Endprodukte) • Liquidationswert (=Gebrauchtgütermarkt) • Inhalt: Theorie des Wertes einzelner Bilanzpositionen • Übersicht über die Wertansätze • Nach dem Gegenstand der Bewertung • Nach dem Bewertungsmaßstab • Nach der Objektivität • Nach der Herkunft des Wertes • Nach dem Zeitpunkt

  24. Materielle Bilanztheorien: Überblick • Inhalt: Theorie des Wertes einzelner Bilanzpositionen • Übersicht über die Wertansätze • Nach dem Gegenstand der Bewertung • Nach dem Bewertungsmaßstab • Nach der Objektivität • Nach der Herkunft des Wertes • Nach dem Zeitpunkt • Vergangenheitswert • Gegenwartswert (=Tageswert, Barwert) • Zukunftswert

  25. Ertragswert • Inhalt: Barwert zukünftiger Erträge eines Investitionsgutes/einer Unternehmung • Berechnung: • mit • EW: Ertragswert • Et: Ertrag in Periode t • i: Zinssatz • t: Zeit-Index

  26. Materielle Bilanztheorie: Grundsätzliche Ansatzpunkte • Nominelle Bilanztheorie • Bilanzierungswert = Anschaffungswert • Ausgangslage: statische Wirtschaft, stabile Preise, stabile Währungen • Nominalwertprinzip der Steuergesetzgebung • Organische Bilanztheorie • Bilanzierungswert = Wiederbeschaffungswert • „Inflation Accounting“ • Vermeidet Substanzverlust (Kapazitätsverlust) im Zeitablauf

  27. 2.1.2 Jahresabschluss nach HGB • Handelsgesetzbuch (HGB) • Erstes Buch: Handelsstand • Zweites Buch: Handelsgesellschaften und stille Gesellschaft • Drittes Buch: Handelsbücher • Viertes Buch: Handelsgeschäfte • Fünftes Buch: Seehandel

  28. Drittes Buch: Handelsbücher (§§ 238 - 342a) • 1. Abschnitt: Vorschriften für alle Kaufleute • 2. Abschnitt : Ergänzende Vorschriften für Kapitalgesellschaften (Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien und Gesellschaften mit beschränkter Haftung) sowie bestimmte Personenhandels-gesellschaften • 3. Abschnitt: Ergänzende Vorschriften für eingetragene Genossenschaften • 4. Abschnitt: Ergänzende Vorschriften für Unternehmen bestimmter Geschäftszweige • 6. Abschnitt: Prüfstelle für Rechnungslegung

  29. Drittes Buch: Handelsbücher • 1. Abschnitt: Vorschriften für alle Kaufleute • 1. Unterabschnitt: Buchführung. Inventar • 2. Unterabschnitt: Eröffnungsbilanz. Jahresabschluss • 3. Unterabschnitt: Aufbewahrung und Vorlage • 4. Unterabschnitt: Landesrecht • 2. Abschnitt : Ergänzende Vorschriften für Kapitalgesellschaften (Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien und Gesellschaften mit beschränkter Haftung) sowie bestimmte Personenhandelsgesellschaften

  30. HGB: Buchführung, Inventar, Allg. Vorschriften § 237 (aufgehoben) § 238 (Buchführungspflicht) § 239 (Führung der Handelsbücher) § 240 (Inventar) § 241 (Inventurvereinfachungsverfahren) § 242 (Pflicht zur Aufstellung einer Bilanz) § 243 (Aufstellungsgrundsatz, insb. GoB) § 244 (Sprache. Währungseinheit) § 245 (Unterzeichnung, Unterschrift)

  31. HGB: Ansatzvorschriften § 246 (Vollständigkeit. Verrechnungsverbot) § 247 (Inhalt der Bilanz) § 248 (Bilanzierungsverbote) § 249 (Rückstellungen) § 250 (Rechnungsabgrenzungsposten) § 251 (Haftungsverhältnisse)

  32. HGB: Bewertungsvorschriften §252 (Allgemeine Bewertungsgrundsätze) § 253 (Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden) § 254 (Steuerrechtliche Abschreibungen) § 255 (Anschaffungs- und Herstellungskosten) § 256 (Bewertungsvereinfachungsverfahren)

  33. § 266: Gliederung der Bilanz(Kapitalgesellschaften) (1) Die Bilanz ist in Kontoform aufzustellen. Dabei haben große und mittelgroße Kapitalgesellschaften (§ 267 Abs. 3, 2) auf der Aktivseite die in Absatz 2 und auf der Passivseite die in Absatz 3 bezeichneten Posten gesondert und in der vorgeschriebenen Reihenfolge auszuweisen. Kleine Kapitalgesellschaften (§ 267 Abs. 1) brauchen nur eine verkürzte Bilanz aufzustellen, in die nur die in den Absätzen 2 und 3 mit Buchstaben und römischen Zahlen bezeichneten Posten gesondert und in der vorgeschriebenen Reihenfolge aufgenommen werden.

  34. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten; • Geschäfts- oder Firmenwert; • geleistete Anzahlungen;

  35. Grundstücke, grundstücksglei-che Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken; • technische Anlagen und Maschinen; • andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung; • geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau;

  36. Anteile an verbundenen Unternehmen; • Ausleihungen an verbundene Unternehmen; • Beteiligungen • Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteili-gungsverhältnis besteht; • Wertpapiere des Anlagevermögens; • sonstige Ausleihungen.

  37. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe; • unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen; • fertige Erzeugnisse und Waren; • geleistete Anzahlungen.

  38. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (LuL), (F.a.L.L.); • Forderungen gegen verbundene Unternehmen; • Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht; • sonstige Vermögensgegenstände;

  39. Anteile an verbundenen Unternehmen; • eigene Anteile; • sonstige Wertpapiere;

  40. Anleihen, davon konvertibel; • Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten; • erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen; • Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen; • Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der Ausstellung eigener Wechsel; • Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen; • Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht; • sonstige Verbindlichkeiten, davon aus Steuern, davon im Rahmen der sozialen Sicherheit.

  41. Ausgewählte Posten: Firmenwert • Synonym: Goodwill, Geschäfts- oder Firmenwert (GoFW) • Arten: • originärer Goodwill: Selbst geschaffen • nicht aktivierbar • derivativer Goodwill: • Differenz aus Kaufpreis und Substanzwert eines Unternehmens • HGB-Ansatz: § 253 Abs. 3 HGB: Planmäßige Abschreibung über die voraussichtliche Nutzungsdauer • Steuerrechtlicher Ansatz: in 15 Jahren abzuschreiben

  42. Ausgewählte Posten: ARA • Aktive Rechnungsabgrenzung • Begründung: • Grundlage: • Ausgaben im Jahr t sind Aufwand für Jahr t+1 • Problem: Aufwand und Ertrag können nicht verglichen werden: periodengerechte Abrechnung • Folge: Aufwand aus Jahr t wird herausgelöst und Jahr t+1 zugerechnet (§ 250 Abs. 1 HGB) • Beispiele: Die Miete für Januar wird bereits im Dezember bezahlt.

  43. Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) • Inhalt (nach HGB): Gegenüberstellung von Erträgen und Aufwendungen des Unternehmens für einen bestimmten Zeitraum • Ziel (nach HGB): Ausweis des unternehmerischen Erfolgs als Differenz von Ertrag und Aufwand. • Methoden • Gesamtkostenverfahren, § 275 Abs. 2 HGB • Umsatzkostenverfahren, § 275 Abs. 3 HGB. • Darstellung • GuV ist ein Konto des Kontenrahmens • GuV muss in Staffelform ausgewiesen werden

  44. Gesamtkostenverfahren • Anwendung: traditionell deutsches System • Ausgangslage: • Periodengerechte Abrechnung • Von den Gesamterträgen einer Periode (insb. Wert aller erzeugter Güter, also auch der noch nicht verkauften und noch nicht fertigen) werden die Gesamtaufwendungen, die hierfür notwendig waren, abgezogen. • Gliederung nach Aufwandsarten • z. B. Personalkosten

  45. Umsatzkostenverfahren • Anwendung: traditionell anglophone Länder • Ausgangslage: • periodengerechte Abrechnung • Von den Gesamterlösen der verkauften Produkte werden die Aufwendungen abgezogen, die benötigt wurden, um die verkauften Produkte herzustellen • Gliederung nach Funktionsbereichen, • z. B. Vertrieb, Verwaltung, etc.

  46. Anwendung

  47. Gesamtkostenverfahren

  48. Gesamtkostenverfahren

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