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Kohlenhydrate

Kohlenhydrate. Unser ursprünglicher Nahrungslieferant ist die Pflanze, denn auch die tierische Nahrung entsteht nur durch das Vorhandensein von Pflanzen (als Futter). In den Pflanzen bilden sich als grundlegender Nährstoff Kohlenhydrate. Diese sind rein mengenmäßig der wichtigste Nährstoff.

samira
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Kohlenhydrate

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Presentation Transcript


  1. Kohlenhydrate • Unser ursprünglicher Nahrungslieferant ist die Pflanze, denn auch die tierische Nahrung entsteht nur durch das Vorhandensein von Pflanzen (als Futter). In den Pflanzen bilden sich als grundlegender Nährstoff Kohlenhydrate. Diese sind rein mengenmäßig der wichtigste Nährstoff .

  2. Bildung der Kohlehydrate • Kohlenhydrate setzen sich aus den chemischen Elementen Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H) und Sauerstoff (0) zusammen. • Die Bildung der Kohlenhydrate findet in der grünen Pflanze statt: • Die Pflanze nimmt aus dem Boden Wasser (H2o) und aus der Luft Kohlendioxid (Co2) auf. • Sie bildet aus diesen anorganischen Stoffen mit dem Blattgrün (Chlorophyll) und mit Hilfe der Sonnenenergie- Einfachzucker der in der Pflanze gespeichert wird. • Gleichzeitig wird Sauerstoff freigesetzt

  3. Photosynthese

  4. Photosynthese • Dieser Vorgang, der als Photosynthese bezeichnet wird, ist der einzige in der Natur, bei dem aus anorganischen Stoffen organi­sche Stoffe (Einfachzucker) entstehen, ohne die Menschen und Tiere nicht leben können. Einfachzucker ist der Ausgangsstoff für weitere Kohlenhydrate.

  5. Arten der Kohlenhydrate • Kohlenhydrate • Einfachzucker Doppelzucker Vielfachzucker • (Monosaccaride) (Diaccharide) (Polysaccharide)

  6. Einfachzucker • Einfachzucker sind die einfachste Art der Kohlenhydrate und können nicht mehr in kleinere Bausteine zerlegt werden

  7. Einfachzucker

  8. Eigenschaften • Einfachzucker: Wasserlöslich • Sie Schmecken süß: Die größte Süßkraft hatt Fruchtzucker • Vergärbarkeit: Werden durch Mikroorganismen vergoren

  9. Einfachzucker

  10. Doppelzucker

  11. Eigenschaften • Doppelzucker sind wasserlöslich. • Der Lösungsvorgang kann beschleunigt werden durch: • Zerkleinern des zu lösenden Stoffes • (z. B. Staubzucker). • Erwärmen des Wassers: • Warmes Wasser kann mehr Zucker aufnehmen • als kaltes. • Bewegung der Lösung: z. B. des • Zuckers im Kaffee oder Tee. • Doppelzucker schmecken süß

  12. Konservierende Wirkung • Konservierende Wirkung: Zucker zieht Wasser an und bindet es an sich. Er ent­zieht so den Mikroorganismen das für die Gärung erforderliche Wasser, z. B. bei der Erzeugung von Marmelade, kandierten Früchten

  13. Bräunungsvermögen • Bräunungsvermögen: Zucker schmilzt beim trockenen Erhitzen und wird gelb, später goldbraun (Karamell). Die Süßkraft nimmt ab. • Z. B. Herstellung von Zuckerfarbe (Couleur) für Speisen, Saucen und Getränke, Karamellerzeugung für Süßspeisen. Bei weiterer Erhitzung wird der Zucker bitter und verbrennt schließlich. Aus Karamell entsteht eine schwarze Substanz, die gesundheitsschädlich ist (keine Lebensmittelfarbe ).

  14. Vielfachzucker

  15. Eigenschaften • Im kaltem Wasser unlöslich • Quillt bei 35 ° • Verkleistert bei 70 ° • Wichtiges Bindemittel für Suppen ,Saucen, Pudding, Cremen, Teigbereitung • Stärke wird bei trockenen erhitzen in Dextrine abgebaut und erhält einen angenehmen Röstgeschmack

  16. Dextrine • Sind im Wasser löslich • Sie schmecken leicht süßlich

  17. Zellulose • Eigenschaften • Völlig Wasserunlöslich • Starkes Quellvermögen • (Sättigend)

  18. Pektine • Eigenschaften • Lösen sich beim kochen und quellen auf • Lassen Fruchtstoffe beim einkochen gelieren

  19. Glykogen • Eigenschaften • Glykogen ist wasserlöslich

  20. Bedeutung für den Menschen • Energielieferant: Einfachzucker werden mit Hilfe des Sauerstoffes der Luft oxidiert (d. h. verbrannt) und dabei in Energie umgesetzt (Wärme und Kraft). Sie können in ihrer Energieliefernden Funktion aber durch Fett und Eiweiß ersetzt werden. • Das Blut enthält eine ständig etwa gleichbleibende Menge von Einfachzucker (0,1 % - als Blutzucker bezeichnet), damit die Versorgung mit Energie gewährleistet ist. • Bei Zuckerkrankheit ist der Blutzuckerwert erhöht. Die Menge der Kohlenhydrate, die ein Zuckerkranker täglich essen darf, wird in Broteinheiten (BE) angegeben

  21. Vorratsstoff • Vorratsstoff: Der Körper bildet aus einem Teil der aufgenommenen Kohlenhydrate Glykogen als ständige Energiereserve (bis 150 g in der Leber und ca. 200 g in den Muskeln). Dauernde Überschüsse werden in Körperfett umgewandelt und im Fettgewebe gespeichert (Gewichtszunahme).

  22. Bedarf • Bedarf: Kohlenhydrate sind mengenmä­ßig der Hauptteil unserer Ernährung. 50 bis 60 % des täglichen Energiebedarfes sollten von Kohlenhydraten gedeckt werden. • Durchschnittlicher Tagesbedarf: • 5 g pro kg Körpergewicht

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