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Das Evangelium nach Matthäus

Das Evangelium nach Matthäus. Lektion Nr. 1 – Matthäus 1,1-23 „Er wird sein Volk retten von seinen Sünden“ Treffpunkt Bibel GBS-Bibelstunde - 18.11.2009. Der Stammbaum von Jesus. Jesus – der Sohn Davides. Der Stammbaum von Jesus. Matthäus beginnt sein Evangelium mit einem Stammbaum.

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Das Evangelium nach Matthäus

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Presentation Transcript


  1. Das Evangelium nach Matthäus Lektion Nr. 1 – Matthäus 1,1-23 „Er wird sein Volk retten von seinen Sünden“ Treffpunkt Bibel GBS-Bibelstunde - 18.11.2009

  2. Der Stammbaum von Jesus Jesus – der Sohn Davides

  3. Der Stammbaum von Jesus • Matthäus beginnt sein Evangelium mit einem Stammbaum. • Jesus ist der Sohn Davids (Mt 1,1) • und der Sohn Abrahams (Mt 1,1) • Der Stammbaum leitet Jesus von seinem gesetzlichen Vater Joseph ab (Mt 1,16). • Der Stammbaum geht direkt über Salomo auf David zurück (Mt 1,6). • Bei Lukas ist Jesus über einen anderen Sohn, Nathan, ein Nachkomme von König David (Lk 3,31)

  4. Frauen im Stammbaum von Jesus • In der Ahnentafel werden 4 Frauen genannt: • Tamar (1,3) • Sie verkleidete sich als Prostituierte. • Rahab (1,5) • Sie war eine heidnische Prostituierte. • Rut (1,5) • Sie war Moabitin, eine Nichtjüdin. • Batseba (1,6) • Sie beging Ehebruch.

  5. Frauen im Stammbaum von Jesus • Matthäus erwähnt diese Frauen vielleicht, um besonders deutlich zu machen, daß Gottes Erwählung eines Menschen immer ein reiner Akt der Gnade ist. • Möglicherweise will er damit auch den Stolz der Juden in seine Grenzen weisen.

  6. Die Zahl 14 • Warum wählt Mt 3 Blöcke mit jeweils nur jeweils 14 Namen? • David entspricht in der jüdischen Zahlenmystik der Zahl 14. • Dieser kunstvoll erstellt Stammbaum hat auch eine mnemotechnische Bedeutung: Er läßt sich leicht merken.

  7. Die Eltern von Jesus Die Familie von Jesus und seine Heimat.

  8. Das junge Paar • Maria und Joseph waren ein ganz normales jüdisches Paar. • Maria war um die 14 Jahre alt. • Joseph war um die 18 Jahre. • Die Darstellung von Joseph in der Kunst als alter Mann hat keinen biblischen Beleg. • berichtet, daß Herodes in Herodion begraben wurde.

  9. Das verlobte Paar • Maria und Joseph waren verlobt. • Das entspricht in etwa unserer heutigen standesamtlichen Trauung. • Joseph hatte den Brautpreis bezahlt. • Die Hochzeit als feierliche Heimholung der Braut war unmittelbar geplant. • Die Schwangerschaft von Maria konnte für Joseph nur Ehebruch bedeuten.

  10. Nazareth in Galiläa © www.holylandphotos.org

  11. Nazareth in Galiläa • Joseph und Maria stammten aus Nazareth (vgl. Lk 1,26; 2,4) • Nazareth: • Es war ein kleines und unbedeutendes Dorf. • Heute ist es die größte arabische Stadt in Israel. • Es lag in den Hügeln von Untergaliläa. • Die Häuser waren dicht aneinander gebaut. • Sie waren eng an den Hang geschmiegt. • Die rückwärtigen Teile des Gebäudes nutzen natürliche Höhlen.

  12. Nazareth in Galiläa • In Nazareth lebten die Menschen überwiegend von der Landwirtschaft. • Joseph war „tekton“ – ein Bauhandwerker. • Vielleicht fand er später Arbeit im nahe gelegenen Sepphoris. • Herodes Antipas hatte es zu seiner Hauptstadt erkoren. • Die Stadt wurde seit 3 v.Chr. prachtvoll ausgebaut. • Die Familien in den Dörfern waren auf ein solches Zubrot angewiesen.

  13. Frauen waren tüchtige Arbeiterinnen: • Sie waren mit Hausarbeiten beschäftigt. • Aber auch mit Wasserholen: • Die Quellen lagen meist außerhalb des Dorfes. • Sie hüteten auch das Vieh. • Die Frauen und Kinder trugen auch zum Lebensunterhalt bei. • Es mußten hohe Steuern bezahlt werden. • Galiläa war römische Besatzungszone.

  14. Maria – eine junge Frau • Mädchen galten mit 12 Jahren als heiratsfähig. • Das galt nach der Ehegesetzgebung des Augustus (27 v.Chr. 14 n.Chr.). • Häufig wurde aber erst ab dem 14. Lebensjahr oder geheiratet. • Man war sich aber schon damals der Gefährdung durch eine frühe Schwangerschaft bewußt.

  15. Verlobungszeit • Die Familien vereinbarten die Verlobung und die Hochzeit der Kinder. • Die Verlobte blieb noch etwa 1 Jahr im Hause der Eltern. • Nach der Hochzeit wechselte sie in das Haus des Mannes.

  16. Literatur • Das Neue Testament – erklärt und ausgelegt – Band 4 • Matthäus – Römerbrief • Neuhausen: Hänssler-Verlag, 1992 • Gerhard Maier • Bibelkommentar Band 1 • Matthäus-Evangelium 1. Teil • Neuhausen: Hänssler-Verlag, 2. Auflage 1983

  17. Nazareth

  18. Nazareth – Kirche der Ankündigung

  19. Nazareth – Grotte der Ankündigung

  20. Grafiken • Die Bilder und die Karte wurden mit freundlicher Genehmigung folgender Seite entnommen: • http://www.holylandphotos.org • (Bitte fragen Sie selbst hier an, bevor Sie diese Karte für eigene Internetpräsentationen verwenden. Diese Bilder bitte nicht kopieren!)

  21. Literatur • Das Neue Testament – erklärt und ausgelegt – Band 4 • Matthäus – Römerbrief • Neuhausen: Hänssler-Verlag, 1992 • Gerhard Maier • Bibelkommentar Band 1 • Matthäus-Evangelium 1. Teil • Neuhausen: Hänssler-Verlag, 2. Auflage 1983

  22. Literatur • Paul Lawrence • Der große Atlas zur Welt der Bibel • Giessen: Brunnen Verlag, 2007 • Zeitschrift „Welt und Umwelt der Bibel“ • Katholisches Bibelwerk, Nr. 4/2009 • Mit guten Grafiken über die Ausgrabungen in Nazareth.

  23. Infos - Hinweise Diese Präsentation wurde mit PowerPoint von Microsoft Office XP Professional 2002 erstellt. Diese Präsentation ist einer der vielen Downloadangebote der „Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Schöneberg-Hohenstaufenstraße“. Unsere Internetadresse lautet: http://www.efg-hohenstaufenstr.de Die Präsentation steht Ihnen für den privaten Gebrauch zur freien Verfügung.

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