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Biografiearbeit und der Umgang mit traumatischen Erlebnissen. Ziele des Workshops KennenlernenDefinition: BiografiearbeitSystemische Biografiearbeit:GenogrammFamilienrekonstruktionRefraiming/ Hypnosyemisches VorgehenLebensflussPraktische ?bungenDiskussion und Fragen. Definition und
E N D
1. Biografiearbeit
SYSTEMISCHE KONZEPTE
2. Biografiearbeit und der Umgang mit traumatischen Erlebnissen Ziele des Workshops
Kennenlernen
Definition: Biografiearbeit
Systemische Biografiearbeit:
Genogramm
Familienrekonstruktion
Refraiming/ Hypnosyemisches Vorgehen
Lebensfluss
Praktische Übungen
Diskussion und Fragen
3. Definition und Ziele von Biografiearbeit Lebensbeschreibung; das Leben als Geschichte von Körper, Geist und Seele
Identität zu beschreiben (Langzeitgedächtnis)
Wirklichkeitskonstruktion zu erfassen, den Spuren der Klienten nachfolgen, so wie sie es erlebt haben
Erinnerungsfähigkeit in Handlungsfähigkeit zu transferieren. ( als Schlüssel zu Ressourcen)
Vereinsamung und Isolation in einer veränderten Umgebung entgegenzuwirken
Ausgeblendete „Wahrheiten“, Geheimnisse zu integrieren
Bilanz des Lebens, Aussöhnung
Sinn im zukünftigen Leben zu finden
Beschäftigung mit Vergangenheit (Lebensbilanz)
Gegenwart (Lebensbewältigung)
Zukunft (Lebensplanung)
4. Systemische Biografiearbeit:auch noch Erfassen der Komplexität von Biografie
Fokussierung des Kontextes
Geschichtlicher-
Politischer-
Geografischer-/ Ethnischer-
Sozialer-
Religiöser-/ Spiritueller-
Komplexitätsfaktoren
Erfassen der Mehrgenerationenperspektive
Weitergabe von Glaubenssätzen, „Wahrheiten“, Realitätskonstruktionen über Generationen
Nonverbal/ Verbal
Genetisch
Erfassen und Fokussieren der Ressourcen
Statt Ratschlägen und Lösungsmustern: Wertschätzung der Lösungsfähigkeit in jedem Alter
Ratschläge sind auch Schläge; im Alter und in der Jugend
Nur auf Ressourcen kann man aufbauen, nicht aber auf Mangel
5. Genogrammarbeit bei Klientenim fortgeschrittenen Alter Ziele der/s Klienten/in
Erfassen der Lebensdaten ( evtl. zusammen mit Angehörigen)
Zwei Generationen zuvor, zwei Generationen danach; („so nebenbei“): anhand von Erinnerungsstücken, -gerüchen, -geräuschen, - bildern, Liedern, Gebeten etc..
Symbole für die Erstellung /Lesen des Genogramms
Daten: Geburt, Tod, Lebensumstände, Beruf, Religion, Sozialstatus, Krankheits- Todesursachen etc..
Traumata: was quält, kränkt, verfolgt in Träumen
Ressourcen: wer/ was in den vergangenen und gelebten Generationen symbolisiert Stärke, Geborgenheit, Wachstum und Hoffnung (weshalb hab ich überlebt?)
Welche Ressourcen tragen zur Lösung des Ziels des Klienten bei ( nicht des Ziels des Begleiters!)?
das Genogramm als Notenblatt für die Lebensmelodie des
Klienten
6. Genogramm von Frau H. aus Österreich
7. Systemische Biographiearbeit Familienrekonstruktion
Die Rückschau auf das Leben und das vergangener Generationen kann im Licht der heutigen Betrachter genauer erfasst werden
und mit Hilfe von Skulptur-, Hypno- Aufstellungstechniken, Ritualen, verständlich, verzeihbarer, weniger verletzbar gedeutet werden
Ressourcen werden deutlich und dadurch Problembewältigung in Gegenwart und Zukunft
Refraiming
Umdeutung: wie erschaffe ich einen „neuen Rahmen“ für Lebensereignisse
How „to turn shit into roses“? – Aus Mist Kompost zum Wachstum machen
8. Der Lebensfluss Ziel des Klienten
Lebenslinie mit allen Höhen und Tiefen des Lebens mit genügend Raum für die Zukunft
Symbole legen für Bilder, Gerüche, Geschichten, Symbole, Metaphern, für Höhen und Tiefen
Fokus auf die Lösungsfähigkeit des Klienten in seiner Biografie
Wo steht der Klient gerade jetzt?
Was noch mal ist sein Ziel?
Wie sieht sein Ziel in der Zukunft aus?
Stehen Entscheidungen an?
Welche seiner Erinnerungen und Symbole aus der Vergangenheit kann ihm dazu helfen, sein Problem zu lösen?
9. Résumé/ Zusammenfassung des Zieles von Biografieabeit Wir lernen den Klienten sehr intensiv kennen (cave! Achtsamkeit)
Wir erfassen, welche Wünsche und Ziele er hat
Nur mit der kompetenten (dementen) Hilfe des Klienten können wir wirklich helfen
Wir lernen, die Lebensmelodie des Klienten zu begleiten und können ihm dabei helfen, moll-Akkorde in Dur zu verschieben, und bekannte, kräftige, fröhliche „Refrains“ anzustimmen
10. Systemische Biografiearbeit Fragen
Arbeitsbeispiele
Diskussion