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Medizin in Tibet

Medizin in Tibet. Die medizin-philosophische Grundlagen Die Krankheitslehre Die Diagnostik Die Therapiemethoden Die Arzneimittellehre. Die medizin-philosophische Grundlagen. Die medizin-philosophische Grundlagen.

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Medizin in Tibet

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Presentation Transcript


  1. Medizin in Tibet • Die medizin-philosophische Grundlagen • Die Krankheitslehre • Die Diagnostik • Die Therapiemethoden • Die Arzneimittellehre

  2. Die medizin-philosophische Grundlagen

  3. Die medizin-philosophische Grundlagen • Die Ursache allen Leidens geht nach der tibetischen buddhistischen Auffassung zurück auf Unwissenheit • Die Wurzeln dieser unheilvollen Geistesverfassung sind die drei Gifte: Gier (Begierde nach Stillung des Lebensdurstes) Hass (Widerwille gegen alle Hindernisse) Verblendung (als Ich-Wahn manifestiert)

  4. Nabe des Lebensrades (Bhavachakra)

  5. Die medizin-philosophische Grundlagen • Die tibetische Medizin ordnet die drei Gifte den drei Säften Wind (Bewegung des Körpers) Galle (Wärme des Körpers) Schleim (Flüssigkeit des Körpers) deren harmonisches Gleichgewicht über Gesundheit und Krankheit entscheidet

  6. Die medizin-philosophische Grundlagen • Die Theoretische Basis der tibetischen Medizin ist die Lehre von Elementen Erde Wasser Feuer Wind Äther

  7. Die Krankheitslehre

  8. Die Krankheitslehre

  9. Die Krankheitsursachen: • Falsches Denken • Falsche Diät • Falsches Verhalten • Ungünstiges Klima • Schlechtes Karma • Einfluss der Planeten • Geister und Dämonen

  10. Die Diagnostik

  11. Pulsdiagnose: Urindiagnose: Zungendiagnose: Ohrenvenendiagnose: Diagnose aus der Muttermilch: Befragung: Körperliche Untersuchung: Rückgrat der Diagnose Bei unklarer Pulsdiagnose Unergiebig und ungenau bei Kindern unter 8 Jahren bei Säuglingen selten ausführlich nie vollständig Die Diagnostik der tibetischen Medizin

  12. Die Diagnostik der tibetischen Medizin m • Alle Diagnosentechniken sind sehr schwer zu erlernen, sie erfordern eine lange Übung, große Erfahrung und eine große Sensibilität

  13. Die Therapiemethoden

  14. Die Stufenordnung der Therapie • Religiöses Leben • Richtige Diät • Richtiges Verhalten • Pflanzenheilmittel (interne Therapie) • Externe Therapie • Gebete, Mantras u.a. (religiöse Therapie)

  15. Aderlass Akupressur Akupunktur „goldene Nadel“ Moxibustion Schröpfen bei Hitze-Krankheiten, Augenleiden, Fieber bei Kopfschmerz, Schwindel bei Wind- und Schleim-Krankheiten Epilepsie, Schlaganfall, Psychose u.a. bei Wind- und Schleim-Krankheiten, psychogenen Leiden, Rückenschmerzen, Rückenschmerzen, Die externen Heilmethoden

  16. Arzneimittellehre

  17. Die Tibetische Arzneimittellehre • Grundlage der Pharmakologie sind: - Lehre von den Elementen - Säftelehre • Die Elemente haben bestimmte gegensätzliche Eigenschaften wie: - Heiß-kalt - Leicht-schwer - Rau-glatt - Fettlos-ölig - Trocken-feucht

  18. Die Tibetische Arzneimittellehre • Alle Nahrungsmittel und alle Pflanzen, die zu Heilmitteln verarbeitet werden, spiegeln jeweils die Eigenschaften des Elements wieder, das in ihrem Aufbau überwiegt. • Aus welchen Elementen sich eine bestimmte Heilpflanze zusammensetzt erkennt man am Geschmack. • Es werden sechs Geschmacksrichtungen unterschieden: sauer, salzig, scharf, süß, bitter und herb

  19. Die Tibetische Arzneimittellehre • Man unterscheidet acht Potenzen (und 17 Qualitäten): schwer, ölig, kühl, stumpf – leicht, rauh, heiß, scharf

  20. Probleme bei der Arzneimittelherstellung • Die gleiche Pflanze kann je nach ihrem Standort, ihrer Aufbereitung unterschiedlichen Effekt haben • Maschinelle Arzneimittelherstellung- • Arzneimittellehre – Geheimwissenschaft • Manche Pflanzen sind ausgestorben • Übersetzungsfehler

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