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Fairer Handel im Megatrend der Nachhaltigkeit: Sackgasse oder Ausweg?

Fairer Handel im Megatrend der Nachhaltigkeit: Sackgasse oder Ausweg?. Geert van Dok Präsident Max Havelaar Stiftung Leiter Fachstelle Entwicklungspolitik, Caritas Schweiz. Konferenz vom 17. Mai 2008 LIFEfair, Maag Eventhalle Zürich. van Dok 2008.

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Fairer Handel im Megatrend der Nachhaltigkeit: Sackgasse oder Ausweg?

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  1. Fairer Handel im Megatrendder Nachhaltigkeit:Sackgasse oder Ausweg? Geert van Dok Präsident Max Havelaar Stiftung Leiter Fachstelle Entwicklungspolitik, Caritas Schweiz Konferenz vom 17. Mai 2008 LIFEfair, Maag Eventhalle Zürich van Dok 2008

  2. Nachhaltigkeit ein Megatrend?Fairer Handel ein Ausweg? Referenzgrösse Welthandel: 10‘000 Milliarden US-$ Anteil Agrargüter: 800 Milliarden US-$ Fairer Handel (FLO): 4 Milliarden US-$ van Dok 2008

  3. Die 3 Säulen der Fairen Handels Umweltschonender Anbau Liste verbotener Substanzen Förderung Bio-Anbau Garantierter Mindestpreis Fairtrade-Prämie Langfristige Handels- beziehungen Vorfinanzierung Arbeitsbedingungen Organisation Transparenz Gemeinschaftsprojekte van Dok 2008

  4. Nachhaltigkeit – Nachhaltige Entwicklung: Die drei Ebenen Wirtschaftsverträglichkeit Sozialverträglichkeit Umweltverträglichkeit van Dok 2008

  5. Fairer Handel – Im Spiegel der Nachhaltigkeit Ökonomie Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit  Effizienter Ressourceneinsatz () Soziales Wohlbefinden und soziale Gerechtigkeit () Gerechte Verteilung der Ressourcen  Ökologie Verantwortung für die Umwelt () Begrenzung des Ressourcenverbrauchs  van Dok 2008

  6. Fragen zur nachhaltiger Entwicklung des FH Marktrelevanz ? Grenzziehungen und Regulierungen ? Zielgruppen ? Social & economic investment ? Nachhaltige Wirkung ? van Dok 2008

  7. Marktrelevanz ? These: Der Faire Handel muss neue Marktfelder und Marktakteure erreichen und dafür muss er seine Fairhandels-Ansätze weitentwickeln. van Dok 2008

  8. Zielgruppen ? These: Der Faire Handel muss zusätzliche Ansätze für die ärmsten Länder, für die lokalen und regionalen Märkte im Süden entwickeln. van Dok 2008

  9. Social & economic investment ? These: Es braucht vermehrt breitgefächerte, marktorientierte und sozio-politische Entwicklungsimpulse, in Kombination mit Anstrengungen der Entwicklungszusammenarbeit. van Dok 2008

  10. Regulierungen? These: „Fairer Handel“ muss glaubwürdig und auf hohem Niveau international verbindlich geregelt werden mit glaubwürdigen Kontrollinstrumenten. van Dok 2008

  11. Nachhaltige Wirkung ? These: Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, muss der Faire Handel verschiedenen Anforderungen genügen: van Dok 2008

  12. Langfristigkeit: Die erreichten Veränderungen langfristig und ohne die Unterstützung Dritter dauerhaft weiterführen. Reichweite: Die Errungenschaften kontinuierlich auch für neue Handelspartner sicherstellen. Breitenwirksamkeit: Die Anliegen in angepasster Form auf andere Marktfelder übertragen, auch auf die lokalen und regionalen Märkte im Süden. Innovationskraft: Flexibel und innovativ auf die sich verändern- den wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Umweltbedingungen reagieren. van Dok 2008

  13. Fazit: Der Faire Handel trägt zu einer nach- haltigen Entwicklung bei, wenn er … • flexibel und innovativ neue Märkte angeht, • sich klaren Regeln unterwirft, • Entwicklungsimpulse setzt, • seine Anliegen auch auf die lokalen Handelsbeziehungen im Süden überträgt, • nachhaltige Wirkung erzielt. van Dok 2008

  14. Ausblick:Dann wären da noch die Debatten  um den Klimawandel,  um die Nahrungsmittelpreise,  um die Agrar-Krise im Süden.Überall hier kann der Faire Handel nachhaltige Auswege aufzeigen. van Dok 2008

  15. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. van Dok 2008

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