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Haushaltsarten

Einteilung der Haushaltsarten. Ein Haushalt ist eine gesellschaftliche Institution.Man unterscheidet:?ffentliche Haushalte?(Private) Haushalte (pHH)?Gro?- oder Anstaltshaushalte (z.B. Altenheim)Haushalt als abstrahierender Begriff f?r die einer Institutionen (auch dem Staat) zur Verf?gung stehenden Mittel.

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Presentation Transcript


    1. Haushaltsarten

    2. Einteilung der Haushaltsarten Ein Haushalt ist eine gesellschaftliche Institution. Man unterscheidet: Öffentliche Haushalte •(Private) Haushalte (pHH) •Groß- oder Anstaltshaushalte (z.B. Altenheim) Haushalt als abstrahierender Begriff für die einer Institutionen (auch dem Staat) zur Verfügung stehenden Mittel

    3. Kennzeichnung der Haushalte nach der Art der sozialen Gruppen

    4. Haushalte – ihre Mittel und Leistungen Öffentlicher Haushalt Die Einnahmen werden nach bestimmten Investitionen Pflichtaufgaben und politischen Auffassungen verteilt. Meist reichen die Einkünfte nicht aus, um die Ausgaben zu decken. Staatliche Verschuldung Bürger haften dafür mit und haben automatisch einen Berg von Schulden auf den Schultern. Im privaten Haushalt würde man solche Schulden möglichst vermeiden.Die Einnahmen werden nach bestimmten Investitionen Pflichtaufgaben und politischen Auffassungen verteilt. Meist reichen die Einkünfte nicht aus, um die Ausgaben zu decken. Staatliche Verschuldung Bürger haften dafür mit und haben automatisch einen Berg von Schulden auf den Schultern. Im privaten Haushalt würde man solche Schulden möglichst vermeiden.

    5. Der Anstaltshaushalt Definition Im Anstaltshaushalt leben Menschen zusammen, die in keinem verwandtschaftlichen Verhältnis zueinander stehen. (Ein Anstaltshaushalt erfüllt Aufgaben, die ein Familienhaushalt nicht oder nur teilweise erfüllt.) Anstaltshaushalte werden oft für hilfebedürftige Personen eingerichtet. Es kommt somit zu einer verstärkten Funktionsverlagerung der haushälterischen Aufgaben.Anstaltshaushalte werden oft für hilfebedürftige Personen eingerichtet. Es kommt somit zu einer verstärkten Funktionsverlagerung der haushälterischen Aufgaben.

    6. Haushalte – ihre Mittel und Leistungen Anstaltshaushalt

    8. Haushalte – ihre Mittel und Leistungen privater Haushalt Die Großhaushaltsbetriebe werden meist bedarfswirtschaftlich geführt (Krankenhäuser, Altenheime) Es gibt aber auch Großhaushalte, die erwerbswirtschaftlich geführt werden. Private Altenheime, Erholungs- und Familienheime, Jugendherbergen, Schülerheime, Kantinen, gastronomische Einrichtungen. Groß- oder Anstaltshaushalte unterstützen, ergänzen oder ersetzen private Haushalte in den Leistungen. Die Großhaushaltsbetriebe werden meist bedarfswirtschaftlich geführt (Krankenhäuser, Altenheime) Es gibt aber auch Großhaushalte, die erwerbswirtschaftlich geführt werden. Private Altenheime, Erholungs- und Familienheime, Jugendherbergen, Schülerheime, Kantinen, gastronomische Einrichtungen. Groß- oder Anstaltshaushalte unterstützen, ergänzen oder ersetzen private Haushalte in den Leistungen.

    12. Geschiedene Ehen nach Altersgruppen seit 1992 Vgl. Tabelle Exel

    13. Begriffsbestimmungen in der Amtssprache Alleinlebende Das Statistische Bundesamt bezeichnet Alleinlebende als "Personen, die für sich alleine in einem Haushalt wohnen und wirtschaften (Einpersonenhaushalte) " In einer Veröffentlichung aus dem Jahre 1989 heißt es dann ausdrücklich: "Einpersonenhaushalte, die auch als Singles bezeichnet werden".

    14. In der sozialpolitischen Debatte der 90er Jahre wurden Alleinlebende generell als Singles bezeichnet. Dies führt dazu, dass über so unterschiedliche Personengruppen wie - junge berufstätige Partnerlose - Bewohner von Wohngemeinschaften - Paare mit getrennten Wohnungen ("Living apart together") - unverheiratet zusammenlebende Paare - Verheiratete, die aus beruflichen Gründen einen Zweitwohnsitz unterhalten ("Commuter Ehe") - Verheiratete, die sich getrennt haben, aber noch nicht geschieden sind - geschiedene Väter, deren Kinder im Haushalt der Frau leben - kinderlose, geschiedene Frauen - Alleinerziehende, deren Kinder nur zeitweise im eigenen Haushalt leben - ältere Witwen bzw. Witwer. Aussagen gemacht werden.

    15. Zur Kritik des Begriffes „Single“  Wenn man sich die Zahlen des Mikrozensus vom April 1998 anschaut, dann zeigt sich schnell, dass die Singles wie sie von den Medien beschrieben werden, eine Minderheit in den Einpersonenhaushalten darstellen. Über 50 % der Alleinlebenden sind älter als 55 Jahre. Die 25 - 45 Jahre alten Alleinlebenden kommen dagegen nur auf 21,4 %. Mehr als 55 % der Alleinlebenden waren mindestens einmal im Leben verheiratet und viele davon haben bereits Kinder groß gezogen. Über die Anzahl der Partnerlosen sagt diese Statistik nichts aus. In Einpersonenhaushalten leben sowohl Personen mit festen Beziehungen als auch Partnerlose. Kritiker des Begriffs "Alleinlebende" verwenden deshalb den Begriff "Alleinwohnende"

    16.   Der Begriff "Alleinwohnende" betont die vernachlässigte ökologische Dimension des Wohnens. Alleinwohnende sind Personen, die Mieter oder Eigentümer einer Wohnung sind. Nach der Definition des Statistischen Bundesamtes ist eine Wohnung "die Summe aller Räume, die die Führung eines Haushalts ermöglichen, darunter ist stets eine Küche oder ein Raum mit Kochgelegenheit. Eine Wohnung hat grundsätzlich einen abschließbaren Zugang unmittelbar vom Freien, einem Treppenhaus oder einem Vorraum, ferner Wasserversorgung, Ausguss und Toilette, die auch außerhalb des Wohnungsabschlusses liegen können".

    17. Alleinwohnende Der Begriff "Alleinwohnende" wendet sich auch gegen den gebräuchlicheren Begriff des "Alleinlebenden„ in dem drei Dimensionen zusammen gedacht werden, die nicht zusammenfallen müssen:

    18. Zur Kritik des Begriffes Alleinwohnende 1) der ökonomische Aspekt der gemeinsamen Haushaltsführung, der in der amtlichen Statistik der Bundesrepuplik Deutschland und der sozio-ökonomischen Ungleichheitsforschung im Vordergrund steht. 2) der soziale Aspekt. Es wird unterstellt, dass Alleinlebende partnerlos sind. 3) der ökologische Aspekt des Wohnens. Das Alleinwohnen wurde aufgrund der historischen Tradition der deutschen Wohnungspolitik, die seit der Weimarer Republik auf das familiengerechte Wohnen ausgerichtet ist, weitgehend ignoriert und sieht sich mit der vorherrschenden Meinung konfrontiert, dass die Ansprüche von "Singles" unberechtigt sind

    19. Multilokale Mehrgenerationen-Familie Begriff für eine Familienform, die dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Generation für sich allein wohnt und haushaltet. Multilokalität bedeutet, dass die einzelnen Familienmitglieder räumlich getrennt leben, es bedeutet jedoch nicht, dass dies mit einer abnehmenden Solidarität zwischen den Generationen verbunden sein muss. Die Entfernungen und die Art der Hilfeleistungen spielen hier eine entscheidende Rolle. Multilokalität kann heissen, dass alle Familienmitglieder in der gleichen Strasse wohnen, aber auch dass einzelne Familienmitglieder in weit entfernten Städten leben.

    20. Zur Kritik der amtlichen Statistik  In der amtlichen Statistik der Bundesrepublik Deutschland kann diese Familienform nicht erfasst werden. Rückschlüsse ergeben sich allenfalls aus Alter und Familienstand der Bezugsperson eines Haushalts. Vielfach steht jedoch nur die wenig aussagekräftige Personenanzahl von Haushalten im Brennpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit. Dieses Defizit der haushaltsbezogenen Statistik hat zur sozialwissenschaftlichen Kritik und zur Entwicklung von Ansätzen geführt, die Familien als haushaltsübergreifende Gebilde (Netzwerke) betrachten.

    21. Liebe auf Distanz   Der Begriff wurde von der Journalistin DOROTHEA SCHMITZ-KÖSTER populär gemacht und bezeichnet verheiratete und nicht verheiratete Paare, "die in einer festen Partnerschaft leben, aber aus unterschiedlichen Gründen keinen gemeinsamen Alltag haben. Soziologisch ausgedrückt: keine alltägliche Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft praktizieren" (1). Dieser umgangssprachliche Begriff bezeichnet damit eine Vielzahl von Paarformen, die auch als Commputerehe Fernbeziehung, Living apart together, Pendelbeziehung, Spagatfamilie, Teilzeit-Ehe (2) oder Wochenendbeziehung bezeichnet werden

    22. Wohngemeinschaft - WG Unter einer Wohngemeinschaft versteht man einen gemeinsamen Haushalt von mindestens drei Erwachsenen mit oder ohne Kinder, die in der Regel nicht miteinander verwandt sind.

    23. Zweck - WG Der vorherrschende Typ wird auch als "Zweck-WG" bezeichnet. Der Begriff Wohngemeinschaft existiert in der amtlichen Statistik der Bundesrepublik Deutschland nicht, weswegen Mitglieder von Wohngemeinschaften überwiegend zu den Alleinlebenden gezählt werden. Besteht eine Wohngemeinschaft z.B. aus 5 Studenten/innen, dann wird diese WG in der amtlichen Statistik als 5 Einpersonenhaushalte gezählt.       Von Befürwortern der Wohngemeinschaften wird diese Wohnform als gemeinschaftsorientierte Alternative zum isolierten Alleinwohnen gesehen.

    24. Yuppie (Abkürzung für "Young Urban Professional")  Wenn man den Begriff wörtlich nimmt, dann sind Yuppies erst einmal nichts anderes als jüngere, gutgebildete Berufstätige, die in großstädtischen Ballungsgebieten leben. In der deutschen Debatte werden dieser Personengruppe Attribute wie alleinlebend, erfolgs- leistungs-, aufstiegsorientiert, besserverdienend, materialistisch eingestellt und hedonistisch zugeordnet.

    25. Kritik an dem Yuppie-Image der Alleinlebenden Kritik an dem Yuppie-Image der Alleinlebenden regte sich Anfang der 90er Jahre nur vereinzelt. Seit Mitte der 90er Jahre kritisierten jedoch auch jüngere Stadtforscher die vereinfachenden Prämissen der Gentrificationsforschung. Es kommen neben den Alleinlebenden weitere "wohlhabende" Personengruppen in den Blick (z.B. "DINKs", "Yappies" und auch die Gruppe der Alleinlebenden wird differenzierter wahrgenommen.       Mittlerweile haben sich Im Verlauf des Internet-Booms und dem Entstehen einer New Economy mit den "Dotcoms" bzw. "Yettis" Nachfolger gefunden, die den Yuppie in einem milden Licht erscheinen lassen. Das Anstössige an diesem Personenkreis ist nicht ihr Reichtum, sondern ihre Lebensform als Alleinlebende und damit haben wir es hier im Grunde nur mit einer Neuauflage der Yuppie-Diskussion der 80er Jahre zu tun.

    26. Der Yettie Die Droge Arbeit. Internet-Branche, Börsenfieber und Multimedia-Welt formen einen ultraflexiblen Menschentyp. Er schuftet Tag und Nacht, denkt vor allem ans Geld und sonst nur an sich. In den USA haben die jungen Aufsteiger bereits einen Namen: Der Yuppie-Nachfolger heißt "Yettie", in: SPIEGEL Nr.25 v. 19.06.2000

    27. EU Betrachtungen zur Entwicklung der Haushaltssituation

    32. Das System der öffentlichen Haushalte

    33. Das Haushaltsgrundsatzgesetz

    34. Der Haushaltsplan Er ist eine systematisch gegliederte Zusammenstellung der für ein Haushaltsjahr veranschlagten Ausgaben und der zu ihrer Deckung vorgesehenen Einnahmen.

    35. Haushaltsgrundsätze Grundsatz der Einheit und Vollständigkeit Grundsatz des Haushaltsausgleichs Jährlichkeitsgrundsatz Bruttoprinzip Grundsatz der Einzelveranschlagung Grundsätze der Haushaltswahrheit und Haushaltsklarheit

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