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Die Bedeutung der Sprache. CERI-Seminar Graz, 2009

Die Bedeutung der Sprache. CERI-Seminar Graz, 2009. Die Bedeutung der Sprache. „Hat Mehrsprachigkeit eine Zukunft?“ Handlungsbedarf Praxisbesuche Sprache -> Mittel des Kommuni-zierens und Lernens, des persön-lichen Ausdrucks, der Selbst-darstellung und Partizipation. Praxisbesuche.

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Die Bedeutung der Sprache. CERI-Seminar Graz, 2009

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Presentation Transcript


  1. Die Bedeutung der Sprache.CERI-Seminar Graz, 2009

  2. Die Bedeutung der Sprache • „Hat Mehrsprachigkeit eine Zukunft?“ • Handlungsbedarf • Praxisbesuche • Sprache -> Mittel des Kommuni-zierens und Lernens, des persön-lichen Ausdrucks, der Selbst-darstellung und Partizipation Sabine Schmölzer-Eibinger

  3. Praxisbesuche In welcher Weise trägt meine Einrichtung dazu bei, dass Bildungszugänge und Bildungsleistungen von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen unabhängiger von mitgebrachten „Benachteiligungen“ (sozio-ökonomisch, sprachlich, soziales und kulturelles Kapital, Geschlechterzu-gehörigkeit) werden? Sabine Schmölzer-Eibinger

  4. Praxisbesuche Welchen Beitrag leistet die Aus- und Weiterbildung von PädagogInnen zu einem besseren Verständnis der „Bedeutung der Sprache“. Was bringen Lehrpersonen mit, was fehlt? Sabine Schmölzer-Eibinger

  5. Praxisbesuche Was wäre aus Ihrer Sicht wesentlich für eine Bildung, die die „Bedeutung der Sprache“ erkannt hat – bildungspolitische Konsequenzen? Sabine Schmölzer-Eibinger

  6. Länderberichte • Frühkindliche Sprachförderung • Entwicklung und Förderung der Mehrsprachigkeit in den Schulen • Sprachförderung im Erwachsenenalter Sabine Schmölzer-Eibinger

  7. Das Grazer Programm 3 x 10 Punkte zur Förderung von Sprachkompetenz, Chancengleichzeit und Bildungserfolg Sabine Schmölzer-Eibinger

  8. Frühkindliche Förderung • Sprachförderung als gemeinsame Verantwortung von Bildungsinstitutionen, Eltern und Bildungspolitik • Einbindung, Integration und Wertschätzung der Eltern und ihrer Herkunft und Sprachen • Berücksichtigung und Förderung des gesamten Sprachbesitzes der Kinder • intensive vorschulische Sprachförderung in der Erst- und in der Zweitsprache • differenzierte Sprachstandserhebung und Leistungsbeurteilung, individuelle Förderpläne, ausreichende Fördermittel Sabine Schmölzer-Eibinger

  9. Frühkindliche Förderung 6. Kooperation der Bildungsinstitutionen 7. praxisorientierte, berufsbezogene Ausbildung auf Hochschulniveau -> grundlegende Kenntnisse im Bereich der Mehrsprachigkeitsforschung, der Sprachdiagnose und der Sprachdidaktik in Kontexten sprachlicher Diversität 8. KindergartenpädagogInnen mit Migrationshinter-grund 9. leistbare Angebote für alle, standort- und situationsbezogene Beratung 10. Forschung zu Frühkindpädagogik Sabine Schmölzer-Eibinger

  10. Förderung der Mehrsprachigkeit in den Schulen • Anerkennung und Förderung der Mehrsprachigkeit als zentrales bildungspolitisches Anliegen • schulstufenübergreifende bilinguale und mehrsprachige Unterrichtsmodelle • integrative Deutschförderung und integrativer muttersprachlicher Unterricht • innovative Konzepte in der LehrerInnenaus- und –weiterbildung • integratives Sprach- und Fachlernen (CLIILIG) als Schwerpunktbereich Sabine Schmölzer-Eibinger

  11. Förderung der Mehrsprachigkeit in den Schulen 6. Förderung schulsprachlicher Kompetenzen als zentrales Bildungsziel • standortbezogene Förderkonzepte, individuelle Förderpläne und Leistungsbeurteilung, Sprachlerndokumentation • horizontal und vertikal vernetzte Sprachförderung • individuelle, situationsbezogene didaktische Beratung • Forschung im Bereich Sprachlehr- und Sprachlern-forschung Sabine Schmölzer-Eibinger

  12. Sprachförderung im Erwachsenenalter • bildungspolitische Anerkennung des Grundbildungs-bedarfs • Vermittlung von spracherwerbstheoretischen und didaktischen Grundlagen zur Sprachförderung/ Alphabetisierung in der Aus- und –fortbildung • ausreichendes, kostenloses Alphabetisierung-sangebot • individuelles, bedürfnisorientiertes Förderprogramm • niederschwelliger Zugang für MigrantInnen Sabine Schmölzer-Eibinger

  13. Sprachförderung im Erwachsenenalter 6. Sprachkursangebot für niedrige und höhere Niveaustufen 7. Kombination von Sprachförderangeboten mit sozialpädagogischer Beratung 7. Deutschkurse in Kombination mit muttersprachlichen Informations- und Betreuungsangeboten 9. Kernkompetenzen der Lernenden als Grundlage für die Entwicklung von Curricula, methodischen Verfahren und Unterrichtsmaterialien 10.faire arbeitsrechtliche Verhältnisse Sabine Schmölzer-Eibinger

  14. was es sonst noch zu sagen gäbe … sabine.schmoelzer@uni-graz.at Sabine Schmölzer-Eibinger

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