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Seminar: Datenerhebung

Einführung in SPSS/PASW. Seminar: Datenerhebung. Inhaltsübersicht. Intro (02.11.2010) Deskriptive Statistik (09.11.2010) Ausgaben (16.11.2010) Grafik und Übungen (23.11.2010) Wiederholung (30.11.2010) Datentyp Datum (07.12.2010) Theorie 1 (14.12.2010) Theorie 2 (11.01.2011)

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Seminar: Datenerhebung

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Presentation Transcript


  1. Einführung in SPSS/PASW Seminar: Datenerhebung

  2. Inhaltsübersicht • Intro (02.11.2010) • Deskriptive Statistik (09.11.2010) • Ausgaben (16.11.2010) • Grafik und Übungen (23.11.2010) • Wiederholung (30.11.2010) • Datentyp Datum (07.12.2010) • Theorie 1 (14.12.2010) • Theorie 2 (11.01.2011) • Erste Tests & Regression (18.01.2011)

  3. Übungen • Untersuchen Sie für das Datenmaterial aus der Datendatei „strafe.sav“ (Untersuchung über die Art der Verurteilung von weißen und schwarzen Mördern in den USA) die Variablen „strafe“ (Urteil bei Mord (Zuchthaus oder Todesstrafe) und hautfarbe (Hautfarbe des Verurteilen) auf Unabhängigkeit. Die Gewichtung (Daten > Fälle gewichten …) erfolgt über die Variable anzahl. Messen Sie dieser Untersuchung politische Bedeutung zu? • Überlegt, wie Ihr das Ergebnis aus dem eben zusammen behandelten Beispiel für die SPSS Arbeitsdatei „heirat.sav“ begründen könnt. Untersucht insbesondere, wo es auffallend zu „wenig“ und wo es auffallend zu „viele“ Eheschließungen gibt. Hinweise: Könnte das Ergebnis z.B. auf indirekte Zusammenhänge wie geografische oder soziale Gruppierungen zurückzuführen sein, die ihrerseits bei der Wahl des Ehepartners eine Rolle spielen?

  4. Berechnen von Korrelations-koeffizienten 1/2 • Nach Pearson • Liefert ein Maß für die lineare Abhängigkeit zwischen zwei metrischen Variablen

  5. Berechnen von Korrelations-koeffizienten 2/2 • Die Korrelation ρzweier metrischer Zufallsvariablen X und Y berechnet sich über Erwartungswert und Varianz • Zum Beispiel: X steht für Kreativität und es stellt sich die Frage, ob es mit dem Persönlichkeitsmerkmal Y Risikofreude korreliert. Voraussetzung hier ist, dass ich beide Maße als metrische Größe erhoben habe.

  6. Konvention für Korrelations-koeffizienten • Zeichen • r als empirischer Korrelationskoffizient • Vorzeichen des Koeffizienten • Ein negatives Vorzeichen bedeutet, dass Y mit steigendem X fällt -> X ist mit Y negativ korreliert • Ein positives Vorzeichen bedeutet, dass Y mit steigendem X steigt -> X ist mit Y positiv korreliert

  7. Ermitteln des Korrelations-koeffizienten in SPSS 1/2 • Öffnet • schueler.sav • Wählt • Diagramme > Veraltete Dialoge > Streu-/Punktdiagramm • Wählt • Matrix-Streudiagramm > Definieren • Matrixvariablen • Deutsch, Latein, Mathematik, Physik

  8. Streudiagramme • Welche Korrelationen legen diese Diagramme nahe?

  9. Ermitteln des Korrelations-koeffizienten in SPSS 2/2 • Wählt • Analysieren > Korrelation > Bivariat • Wählt • Matrix-Streudiagramm > Definieren • Matrixvariablen • Deutsch, Latein, Mathematik, Physik

  10. Kochrezept 9_1 • Titel: Bestimmen Sie die Korrelation von X und Y • Ziele: Herausfinden inwieweit Zufallsvariable X und Zufallsvariable Y korrelieren, d.h. ob ein linearer Zusammenhang zwischen ihnen besteht.

  11. Übungen • Nehmen Sie in die Untersuchung der Korrelation für die Datendatei „schueler.sav“ zusätzlich die Schulfächer Biologie und Chemie auf. • Der sozio-ökonomische Status (socioeconomicstatus, SES) einer Person werde auf einer Skala von 11 (niedrig) bis 77 (hoch) gemessen. SES ist dabei ein (nicht weiter definierter) Index für schulische und berufliche Qualifikation. Untersuchen Sie für die fiktiven (!) Daten aus der Arbeitsdatei ses.sav, inwieweit der SES von Vätern im Alter von 45 Jahren (vater) mit dem SES ihrer Söhne (sohn) korreliert, wobei der SES der Söhne ebenfalls im Alter von 45 Jahren ermittelt wird (also eine Generation später). Interpretieren Sie Ihr Ergebnis auch unter Zuhilfenahme eines Streudiagramms von sohn (y-Achse) und vater (x-Achse) Hinweise: Unterscheiden Sie zwischen Familien mit niedrigem, mittlerem und hohem SES. Beachten Sie, daß SES nach oben und unten beschränkt ist. • Für ordinal-skalierte Variablen wie in SES empfiehlt sich anstelle des Pearson der Spearman Rang-Korrelationskoeffizient, da er sich auf die rangtransformierten und nicht auf die ursprünglichen Werte bezieht. Führen Sie die Untersuchung aus der vorherigen Aufgabe erneut mit dem Spearman Rang-Korrelationskoeffizienten rs durch. Vergleichen Sie die Streudiagramme der ursprünglichen und der rang-transformierten Variablen und die gemessenen Korrelationskoeffizienten r und rs.

  12. Lineare Regression • Durch eine Menge von x-y-Beobachtungspunkte (z.B. die Werte 2er Zufallsvariablen) wird eine „möglichst optimale“ Gerade gelegt

  13. Untersuchung eines möglichen linearen Zusammenhangs • Lineare Regression ist genauer als der reine Korrelationskoeffizient, da man ein Model (ein simples, nämlich eine Gerade) des vermuteten linearen Zusammenhangs liefert. • Es wird die Nullhypothese H untersucht, ob sich die Variablen Y und X in Form einer Geradengleichung darstellen lassen. • m – Steigungsparameter • b – y-Achsenabschnittsparameter • Z – zufälliger Fehler

  14. Gauß‘sche Methode der kleinsten Quadrate • Terminologie der linearen Regression

  15. Durchführung der linearen Regression in SPSS 1/2 • Öffnet • buecher.sav • Wählt • Analysieren > Regression > Linear • Variablen • anzahl, jahr • Einstellungen • Statistiken > Schätzer, Anpassung des Modells

  16. Kochrezept 9_2 • Titel: Führen Sie eine lineare Regression von Y nach X durch

  17. Ergebnis der linearen Regression

  18. Visualisieren der linearen Regression • Wählt • Diagramme > Veraltete Dialoge > Streu-/Punktdiagramm • Wählt • Doppelklick aufs Diagramm > Elemente > Anpassungslinie bei Gesamtwert > Linear

  19. Bewerten der Güte eines Regressionsmodells • Was haben wir bei der LinReg gemacht? • Ausgehend von den Messpunktpaaren (Pn=(xn,yn)) haben wir Schätzwerte m und b einer Geraden berechnet, die „möglichst optimal“ durch diese Punkte verläuft. • Der Fehler bei dieser Methode läßt sich wie folgt beschreiben • Minimierungsaufgabe von ‚least-squares‘ • Varianz des Modells (SSM, Sum of Squares Model) beschreibt die Abweichung des Mittelwertes y- von der Regressionsgeraden • Quadratsumme der Abweichungen der abhängigen Variablen Y • F beschreibt die emp. Varianz zwischen Modell SSM und Fehler SSE. Je größer F, desto „mehr“ Varianzanteil wird durch das lineare Model „erklärt“ • Ähnliches beschreibt R². Für R² „nahe 1“ erklärt das lineare Modell einen Großteil der gesamten empirischen Varianz von Y

  20. Übungen • Führen Sie für das Datenmaterial aus der SPSS Arbeitsdatei „umwelt.sav.“ eine lineare Regression von Umweltstraftaten nach deren zeitlichem Ablauf durch. Verwenden Sie hierzu für die y-Achse (abhängige Variable) jeweils die Variablen ua(umweltgefährdende Abfallbeseitigung) und gv (Gewässerverunreinigung) und für die x-Achse (unabhängige Variable) die Variable jahr. • Erzeugen Sie für die SPSS Arbeitsdatei „buecher.sav“ auf Grundlage der Variablen anzahl und der neuen Variablen pre_1 (erwarteter Wert) überlagerte Streudiagramme mit den Beobachtungspunkten und der Regressionsgeraden und verbinden Sie die Punkte durch eine Spline-Interpolation. • Welche Prognosen können Sie aus den linearen Modellen aus Aufgabe (1) für das Jahr 2000 ablesen (forecasting) und inwieweit würden Sie den Prognosen vertrauen? Hinweise: g(x)=mx+b, x=2000

  21. Referenzen • Übungen und Datensätze adaptiert aus: • Statistische Datenanalyse mit SPSS für Windows: Grundlegende Konzepte und Techniken, Universität Osnabrück. Rechenzentrum, Dipl.-Math. Frank Elsner

  22. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit

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