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Klonen. Eine Präsentation von : Markus Rother, Klaus Wilch und Farhad Shateri. Inhalt. Klonmethode Reproduktives Klonen Therapeutisches Klonen Dolly Ethische Konflikte. Klonmethode. Klon( griech.)= Zweig, Schößling Heute verwendete Methode ist die Nukleustransfer:
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Klonen Eine Präsentation von : Markus Rother, Klaus Wilch und Farhad Shateri
Inhalt • Klonmethode • Reproduktives Klonen • Therapeutisches Klonen • Dolly • Ethische Konflikte
Klonmethode • Klon( griech.)= Zweig, Schößling • Heute verwendete Methode ist die Nukleustransfer: • 1. Entnahme des Zellkerns einer Spenderzelle • 2. Entnahme des Zellkerns einer Eizelle • 3. Zellkern des Spenderorganismus wird in diese Eizelle eingesetzt • 4. Anregung des Prozesses durch Stromstoß oder chemischer Stimulus • 5. Eizelle wird in eine Gebärmutter eingesetzt • 6. Leihmutter trägt Klon aus
Da Mitochondrien auf die Entwicklung einwirken , kann kein völlig identischer Klon eines männlichen Lebewesens erzeugt werden • Es wurden viele Lebewesen geklont (Dolly), jedoch schlugen viele Versuche fehl, da bei der embryonalen Entwicklung einige Fehler auftreten können ( Imprinting)
Reproduktives Klonen • Das Ziel des Reproduktiven Klonens ist es ein genetisch identisches Lebewesen nach seinem Spender zu schaffen • Hierbei treffen alle Punkte der Nukleustransfer- Methode zu • Man erhofft sich, vom Aussterben bedrohte Lebewesen retten zu können
Therapeutisches Klonen • Beim Therapeutischem Klonen entfallen die letzten Schritte der Nukleustransfer-Methode • Statt eines lebensfähigen Wesens erhält man Stammzellen • Man hofft hierbei Gewebekulturen zu Organen züchten zu können, die vom Spender nicht abgestoßen werden
Weltweit erstes geklonte Säugetier Vorgang: 1. Erbgut einer erwachsenen Körperzelle (Euterzelle) wurde in Eizelle gegeben (Zellkern entfernt) 2. Einpflanzen der Eizelle in Gebärmutter eines Tieres Ergebnis: genetisch identisches Tier Klonschaf “Dolly“
Probleme beim Klonen • Viele geklonte Tiere starben kurz vor oder nach der Geburt • Erwachsene Körperzellen haben verändertes Erbgut als embryonale Zellen, Teile des Erbgutes werden nicht abgelesen • Erbgut altert (DNA-Puffer schrumpft), evt. schädliche Mutationen
Klonschaf „Dolly“ • Geburt 1996 im Roslin Institute in Edinburgh • starb nach sechs Jahren an Arthritis (Rheuma) und Lungenentzündung • Ursache unklar: genetische Defekte oder Zufall • Befürchtung, dass Klone zu schnell altern • Kritik der Tierschutzorganisationen • junge Technik mit großem Potenzial, soll intensiv gefördert und verbessert werden
Ethische Konflikte • Reproduktives Klonen bei Menschen ist ethisch nicht vertretbar, jedoch trotzdem nicht weltweit verboten • Beim Therapeutischem Klonen besteht keine Einigkeit, da der Beginn des Lebens nicht eindeutig festgelegt werden kann